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1917 AD., Germany, 2nd Empire, Stadtlengsfeld (municipality), Notgeld, currency issue, 5 Pfennig, Grabowski S98.4b. 024017 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Stadtlengsfeld (municipality)
Location of issue: Stadtlengsfeld (municipality) (SWE / Thüringen) Gemeinde
Date of issue: 1.7.1917 AD., 
Value: 5 Pfennig
Size: 65 x 48 mm 
Material: paper , white, thin 
Watermark: Dunkle Kreuze
Serial : -
Serial no. : 024017 
Signature: Bittner (1)
Printer: 
Obv.: Nr. 024017 – 5 Pf. / Gutschein der Gemeinde / Stadtlengsfeld / über …. , black text on blue green municipality seal and arms, ornaments. 
Rev.: 5 - 5 / 5 / 5 - 5 , blue green value at center and in each corner, blue green frame and ornaments. 
References: Grabowski S98.4b ; Tieste 7055.05.15.2 .  

Stadtlengsfeld ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Dermbach im Wartburgkreis in Thüringen. Einwohner: 	1870 (1. Jan. 2019). 
Vermutlich entstand der Name durch die Verbindung des mittelhochdeutschen Wortes „langes, lenges“ (der Länge nach) und dem althochdeutschen „fèld“ (Gefilde: offen, eben, flach, fast baumfrei). 
Um 1125 veranlasste das Kloster Hersfeld die Errichtung einer Burg in Lengsfeld, um ihre Besitzungen zu sichern. Urkundlich belegte Nennungen des Ortes gibt es in Form von Adelsnamen oder Ministerialen (1137 Ludewic de Leingefelt, Erkenbert de Lengeffelt). Unter den Fürstäbten von Fulda wurde Lengsfeld um 1260 mit einer Stadtmauer befestigt. 1326 mussten die Frankensteiner Lengsfeld an die Abtei Fulda verkaufen. Bereits hier wurde der Ort eine Stadt genannt. 1359 verlieh Karl IV. dem Ort Marktrechte. Während des Dreißigjährigen Krieges kam es in den Jahren 1623, 1624, 1625 und 1634 zu Durchzügen verschiedener Heere. Diese waren mit Plünderungen verbunden. 1635 grassierte zudem die Pest im Feldatal und entvölkerte ganze Ortschaften. 1650 lebten in der Stadt nur noch 18 Familien.
Während der Napoleonischen Kriege gehörte Lengsfeld in rascher Folge ab 1805 zum Kurfürstentum Hessen-Kassel, 1807 wurde es dem Königreich Westphalen zugeschlagen und wurde Hauptort des Kantons Lengsfeld. Ein Jahr später fand es sich im Großherzogtum Frankfurt und 1812 erneut im Kurfürstentum Hessen-Kassel wieder. 1813 gehörte es mit der Enklave Fulda zum Königreich Preußen und 1815 erhielt es der Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach. Im Ersten Weltkrieg fielen 79 Stadtlengsfelder an den Fronten. 
Am 1. Januar 2019 wurde die Stadt Stadtlengsfeld nach Dermbach eingemeindet. Zuvor gehörte sie seit dem 31. Dezember 2013 der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach an. 
Das Wappen von Stadtlengsfeld zeigt die ungekrönte heilige Margarete mit Schild in der rechten und Kreuzstab in der linken Hand, das im Maul des am Boden liegenden Drachen steckt. Der Schild in ihrer Hand zeigt das Wappen der Abtei Fulda. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtlengsfeld              



Schlüsselwörter: Germany Empire Stadtlengsfeld municipality Thüringen Notgeld currency Pfennig paper Bittner seal arms

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Stadtlengsfeld (municipality), Notgeld, currency issue, 5 Pfennig, Grabowski S98.4b. 024017 Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Stadtlengsfeld (municipality)
Location of issue: Stadtlengsfeld (municipality) (SWE / Thüringen) Gemeinde
Date of issue: 1.7.1917 AD.,
Value: 5 Pfennig
Size: 65 x 48 mm
Material: paper , white, thin
Watermark: Dunkle Kreuze
Serial : -
Serial no. : 024017
Signature: Bittner (1)
Printer:
Obv.: Nr. 024017 – 5 Pf. / Gutschein der Gemeinde / Stadtlengsfeld / über …. , black text on blue green municipality seal and arms, ornaments.
Rev.: 5 - 5 / 5 / 5 - 5 , blue green value at center and in each corner, blue green frame and ornaments.
References: Grabowski S98.4b ; Tieste 7055.05.15.2 .

Stadtlengsfeld ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Dermbach im Wartburgkreis in Thüringen. Einwohner: 1870 (1. Jan. 2019).
Vermutlich entstand der Name durch die Verbindung des mittelhochdeutschen Wortes „langes, lenges“ (der Länge nach) und dem althochdeutschen „fèld“ (Gefilde: offen, eben, flach, fast baumfrei).
Um 1125 veranlasste das Kloster Hersfeld die Errichtung einer Burg in Lengsfeld, um ihre Besitzungen zu sichern. Urkundlich belegte Nennungen des Ortes gibt es in Form von Adelsnamen oder Ministerialen (1137 Ludewic de Leingefelt, Erkenbert de Lengeffelt). Unter den Fürstäbten von Fulda wurde Lengsfeld um 1260 mit einer Stadtmauer befestigt. 1326 mussten die Frankensteiner Lengsfeld an die Abtei Fulda verkaufen. Bereits hier wurde der Ort eine Stadt genannt. 1359 verlieh Karl IV. dem Ort Marktrechte. Während des Dreißigjährigen Krieges kam es in den Jahren 1623, 1624, 1625 und 1634 zu Durchzügen verschiedener Heere. Diese waren mit Plünderungen verbunden. 1635 grassierte zudem die Pest im Feldatal und entvölkerte ganze Ortschaften. 1650 lebten in der Stadt nur noch 18 Familien.
Während der Napoleonischen Kriege gehörte Lengsfeld in rascher Folge ab 1805 zum Kurfürstentum Hessen-Kassel, 1807 wurde es dem Königreich Westphalen zugeschlagen und wurde Hauptort des Kantons Lengsfeld. Ein Jahr später fand es sich im Großherzogtum Frankfurt und 1812 erneut im Kurfürstentum Hessen-Kassel wieder. 1813 gehörte es mit der Enklave Fulda zum Königreich Preußen und 1815 erhielt es der Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach. Im Ersten Weltkrieg fielen 79 Stadtlengsfelder an den Fronten.
Am 1. Januar 2019 wurde die Stadt Stadtlengsfeld nach Dermbach eingemeindet. Zuvor gehörte sie seit dem 31. Dezember 2013 der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach an.
Das Wappen von Stadtlengsfeld zeigt die ungekrönte heilige Margarete mit Schild in der rechten und Kreuzstab in der linken Hand, das im Maul des am Boden liegenden Drachen steckt. Der Schild in ihrer Hand zeigt das Wappen der Abtei Fulda.
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Dateiname:SamlNg2178rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Stadtlengsfeld
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Stadtlengsfeld / municipality / Thüringen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Bittner / seal / arms
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