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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Stellingen-Langenfelde (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1265.2-1/2. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stellingen-Langenfelde (municipality)
Location of issue: Stellingen-Langenfelde (municipality) (Schleswig-Holstein / Hamburg) Gemeinde Stellingen-Langenfelde , Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg 
Date of issue: 1.10.1920 AD., valid til 01.04.1922 
Date of issue: 1922 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 92 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: C. Schönfeldt, Stellingen 
Obv.: Ook-Geld / 50/Pfennig - 50/Pfennig / für die Errichtung der / Gefallenen-Ehrenstätte / …. , war memorial in Stellingen with steel helmet on top.  -  Gefallenendenkmal in Stellingen, darauf ein Stahlhelm. 
Rev.: 50 Pfennig / Ook-Geld / Dree dusend Meter Eerde schaffen wi hier her ans tweehunnert to Ehr. - In fremde Eer sünd se bleben, In uns Harten söllt se leben. , overall view of the war memorial in Stellingen.  -  Gesamtansicht des Gefallenendenkmals in Stellingen. 
References: Grabowski/Mehl 1265.2-1/2 .  

Stellingen ist heute ein Stadtteil im Bezirk Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg. Langenfelde gehört ebenfalls zum Stadtteil Stellingen. Einwohner  26.858 (31. Dez. 2020). 
Der Name Stellingen leitet sich wahrscheinlich von der Ortsgründung durch einen Mann namens Stallo ab, einem altgermanischen Mannesnamen. Nach einer anderen Deutung führt der Name auf die ostfriesische Bezeichnung für einen Gerichtsstuhl zurück.
Urkundlich erwähnt wurde Stellingen (Stelling) zuerst 1347 in den Eppendorfer Kirchenbüchern. 1460 verzichtete die Pinneberger Grafschaft auf holsteinische Erbansprüche. Stellingen wurde ab 1640 dänisch und hatte unter dem Dreißigjährigen Krieg und den späteren Kriegen Dänemarks zu leiden. Ab den 1730er-Jahren verwalteten Mitglieder der Familie Kölln als Vögte den Ort; ihr Sitz lag auf dem Hof „Vogthufe“ in der heutigen Vogt-Kölln-Straße. 1777 errichtete der dänische König Christian VII. eine Zollstation in Stellingen. In der Folge des Deutsch-Dänischen Krieges 1864 fiel Stellingen drei Jahre später, nämlich 1867, an Preußen. 
1907 öffnete der bekannte Hagenbecks Tierpark seine Tore. 1921 begann der Bau der Gartenstadt Langenfelde auf dem Gebiet einer ehemaligen Ziegelei durch die Siedlungsgemeinschaft für Kriegsversehrte. Stellingens Unabhängigkeit endete 1927 mit der zwangsweisen Eingemeindung der Gemeinde Stellingen-Langenfelde nach Altona, der 1937/1938 die Eingliederung in den Hamburger Stadtstaat folgte. Seit 1951 gehört Stellingen zum Hamburger Bezirk Eimsbüttel. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Stellingen           
  
Mit dem augenzwinkernden Aufdruck "Ook-Geld" (= "auch Geld") nimmt der Schein direkten humorvollen Bezug zum Kleingeldmangel der Nachkriegsjahre und der späteren regen Sammlertätigkeit. Das Stellinger Denkmal zu Ehren Gefallener des Ersten Weltkrieges wurde am 13. August 1922 eingeweiht. 
From https://www.kenom.de/objekt/record_DE-68_kenom_128932/1/-/              

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Stellingen-Langenfelde municipality Schleswig-Holstein Notgeld collector series Pfennig paper Schönfeldt Stellingen war memorial helmet view

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Stellingen-Langenfelde (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1265.2-1/2. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Stellingen-Langenfelde (municipality)
Location of issue: Stellingen-Langenfelde (municipality) (Schleswig-Holstein / Hamburg) Gemeinde Stellingen-Langenfelde , Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg
Date of issue: 1.10.1920 AD., valid til 01.04.1922
Date of issue: 1922 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 92 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: C. Schönfeldt, Stellingen
Obv.: Ook-Geld / 50/Pfennig - 50/Pfennig / für die Errichtung der / Gefallenen-Ehrenstätte / …. , war memorial in Stellingen with steel helmet on top. - Gefallenendenkmal in Stellingen, darauf ein Stahlhelm.
Rev.: 50 Pfennig / Ook-Geld / Dree dusend Meter Eerde schaffen wi hier her ans tweehunnert to Ehr. - In fremde Eer sünd se bleben, In uns Harten söllt se leben. , overall view of the war memorial in Stellingen. - Gesamtansicht des Gefallenendenkmals in Stellingen.
References: Grabowski/Mehl 1265.2-1/2 .

Stellingen ist heute ein Stadtteil im Bezirk Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg. Langenfelde gehört ebenfalls zum Stadtteil Stellingen. Einwohner 26.858 (31. Dez. 2020).
Der Name Stellingen leitet sich wahrscheinlich von der Ortsgründung durch einen Mann namens Stallo ab, einem altgermanischen Mannesnamen. Nach einer anderen Deutung führt der Name auf die ostfriesische Bezeichnung für einen Gerichtsstuhl zurück.
Urkundlich erwähnt wurde Stellingen (Stelling) zuerst 1347 in den Eppendorfer Kirchenbüchern. 1460 verzichtete die Pinneberger Grafschaft auf holsteinische Erbansprüche. Stellingen wurde ab 1640 dänisch und hatte unter dem Dreißigjährigen Krieg und den späteren Kriegen Dänemarks zu leiden. Ab den 1730er-Jahren verwalteten Mitglieder der Familie Kölln als Vögte den Ort; ihr Sitz lag auf dem Hof „Vogthufe“ in der heutigen Vogt-Kölln-Straße. 1777 errichtete der dänische König Christian VII. eine Zollstation in Stellingen. In der Folge des Deutsch-Dänischen Krieges 1864 fiel Stellingen drei Jahre später, nämlich 1867, an Preußen.
1907 öffnete der bekannte Hagenbecks Tierpark seine Tore. 1921 begann der Bau der Gartenstadt Langenfelde auf dem Gebiet einer ehemaligen Ziegelei durch die Siedlungsgemeinschaft für Kriegsversehrte. Stellingens Unabhängigkeit endete 1927 mit der zwangsweisen Eingemeindung der Gemeinde Stellingen-Langenfelde nach Altona, der 1937/1938 die Eingliederung in den Hamburger Stadtstaat folgte. Seit 1951 gehört Stellingen zum Hamburger Bezirk Eimsbüttel.
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Mit dem augenzwinkernden Aufdruck "Ook-Geld" (= "auch Geld") nimmt der Schein direkten humorvollen Bezug zum Kleingeldmangel der Nachkriegsjahre und der späteren regen Sammlertätigkeit. Das Stellinger Denkmal zu Ehren Gefallener des Ersten Weltkrieges wurde am 13. August 1922 eingeweiht.
From https://www.kenom.de/objekt/record_DE-68_kenom_128932/1/-/

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Datei-Information
Dateiname:SamlNg2228rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Stellingen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Stellingen-Langenfelde / municipality / Schleswig-Holstein / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Schönfeldt / Stellingen / war / memorial / helmet / view
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Hinzugefügt am:%15. %716 %2022
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