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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Vienenburg am Harz (municipality), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1361.1a. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Vienenburg am Harz (municipality)
Location of issue: Vienenburg am Harz (municipality) (Han / Ns) Gemeinde
Date of issue: June 1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 85 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: Buchdruckerei Adolf Sieburg, Vienenburg 
Obv.: Die Gemeindekasse löst diesen Gutschein ein. / Er wird ungültig einen Monat nach öffentl. / Aufkündigung durch die Gemeinde. / Gut füt 10 Pfennig / Vienenburg, …. , text within dotted frame, printer below. Olivegreen-black print
Rev.: De Borch op de Fiene / 10 Pfg , Vienenburg city view with castle ruins. black print
References: Grabowski/Mehl 1361.1a .  

Vienenburg ist heute eine Ortschaft der Stadt Goslar im Landkreis Goslar in Niedersachsen, Deutschland. Vor der Eingemeindung nach Goslar am 1. Januar 2014 bildete Vienenburg mit den heutigen Goslarer Ortschaften Immenrode, Lengde, Lochtum, Weddingen und Wiedelah die Stadt Vienenburg. Von 1935 bis zum 31. Dezember 2013 hatte sie Stadtrechte. Einwohner:  5543 (30. Jun. 2018). 
Der Begriff Fiene bedeutet Sumpfgebiet, sodass die „Borch op de Fiene“ (auch „Burg up de Viene“) die „Burg über dem Sumpf“ ist. 
Vienenburg wurde erstmals 1306 urkundlich genannt. Auf eine Anfang des 13. Jahrhunderts durch Kaiser Otto IV. errichtete und 1291 zerstörte Burg (Harliburg) folgte um 1300 durch die Grafen von Wernigerode ein Burgbau „up de Viene“, der seit 1803 Domäne ist. 
Bis 1941 gehörte Vienenburg wie der gesamte Landkreis Goslar zur preußischen Provinz Hannover und wurde dann in das Land Braunschweig umgegliedert, das 1946 im Bundesland Niedersachsen aufging. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Vienenburg           

Die Vienenburg ist die Ruine einer Höhenburg auf einem Bergrücken bei 165 m ü. NN bei Vienenburg im Landkreis Goslar in Niedersachsen. 
Über den Ursprung der Vienenburg existieren keine gesicherten Kenntnisse. Nach einer umstrittenen Überlieferung wurde sie mit den Steinen der 1291 geschleiften Harliburg errichtet. Als Bauherr wird Graf Burchard VII. von Wernigerode angenommen, der damit die Interessen des mit ihm verwandten Hildesheimer Bischofs Siegfried II. an diesem verkehrsgeographisch bedeutenden Gebiet wahren wollte. 1306 wurde die Burg erstmals erwähnt, als Graf Burchard hier eine Urkunde ausstellte. 1341 wurde sie an die Stadt Goslar verpfändet. 1367 kam die Burg an die Bischöfe von Hildesheim, es folgten zahlreiche Verpfändungen. Nach der Hildesheimer Stiftsfehde musste das Bistum 1523 die Vienenburg an Herzog Heinrich II. von Braunschweig-Wolfenbüttel abtreten. Im Dreißigjährigen Krieg leitete Wallenstein von der Vienenburg aus Operationen im Harzvorland. Von 1643 bis 1802 gehörte die Vienenburg wieder dem Bistum Hildesheim. Für seine Verdienste um das Hochstift wurde im Jahr 1647 das Amt Vienenburg dem Feldmarschall Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich überschrieben. Bis ca. 1720 wurde das Amt und der Titel Drost zu Vienenburg innerhalb der Familie von Reuschenberg vererbt. Deren Söhne lebten zum Teil häufiger auf Burg Vienenburg als in ihrer Stammburg Burg Setterich. Mit der Säkularisierung gelangte sie 1802 an Preußen und wurde Staatsdomäne. Die Burg wurde zum Teil abgetragen, um die Steine als Baumaterial für Domänengebäude zu gewinnen. 1853/54 und erneut 2010 wurde der Bergfried renoviert und kann heute als Aussichtsturm bestiegen werden. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Vienenburg ; https://www.ms-visucom.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=7317            
  



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Vienenburg Harz municipality Notgeld collector series Pfennig paper Adolf Sieburg dotted frame city view castle ruins

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Vienenburg am Harz (municipality), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1361.1a. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Vienenburg am Harz (municipality)
Location of issue: Vienenburg am Harz (municipality) (Han / Ns) Gemeinde
Date of issue: June 1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 85 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Buchdruckerei Adolf Sieburg, Vienenburg
Obv.: Die Gemeindekasse löst diesen Gutschein ein. / Er wird ungültig einen Monat nach öffentl. / Aufkündigung durch die Gemeinde. / Gut füt 10 Pfennig / Vienenburg, …. , text within dotted frame, printer below. Olivegreen-black print
Rev.: De Borch op de Fiene / 10 Pfg , Vienenburg city view with castle ruins. black print
References: Grabowski/Mehl 1361.1a .

Vienenburg ist heute eine Ortschaft der Stadt Goslar im Landkreis Goslar in Niedersachsen, Deutschland. Vor der Eingemeindung nach Goslar am 1. Januar 2014 bildete Vienenburg mit den heutigen Goslarer Ortschaften Immenrode, Lengde, Lochtum, Weddingen und Wiedelah die Stadt Vienenburg. Von 1935 bis zum 31. Dezember 2013 hatte sie Stadtrechte. Einwohner: 5543 (30. Jun. 2018).
Der Begriff Fiene bedeutet Sumpfgebiet, sodass die „Borch op de Fiene“ (auch „Burg up de Viene“) die „Burg über dem Sumpf“ ist.
Vienenburg wurde erstmals 1306 urkundlich genannt. Auf eine Anfang des 13. Jahrhunderts durch Kaiser Otto IV. errichtete und 1291 zerstörte Burg (Harliburg) folgte um 1300 durch die Grafen von Wernigerode ein Burgbau „up de Viene“, der seit 1803 Domäne ist.
Bis 1941 gehörte Vienenburg wie der gesamte Landkreis Goslar zur preußischen Provinz Hannover und wurde dann in das Land Braunschweig umgegliedert, das 1946 im Bundesland Niedersachsen aufging.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Vienenburg

Die Vienenburg ist die Ruine einer Höhenburg auf einem Bergrücken bei 165 m ü. NN bei Vienenburg im Landkreis Goslar in Niedersachsen.
Über den Ursprung der Vienenburg existieren keine gesicherten Kenntnisse. Nach einer umstrittenen Überlieferung wurde sie mit den Steinen der 1291 geschleiften Harliburg errichtet. Als Bauherr wird Graf Burchard VII. von Wernigerode angenommen, der damit die Interessen des mit ihm verwandten Hildesheimer Bischofs Siegfried II. an diesem verkehrsgeographisch bedeutenden Gebiet wahren wollte. 1306 wurde die Burg erstmals erwähnt, als Graf Burchard hier eine Urkunde ausstellte. 1341 wurde sie an die Stadt Goslar verpfändet. 1367 kam die Burg an die Bischöfe von Hildesheim, es folgten zahlreiche Verpfändungen. Nach der Hildesheimer Stiftsfehde musste das Bistum 1523 die Vienenburg an Herzog Heinrich II. von Braunschweig-Wolfenbüttel abtreten. Im Dreißigjährigen Krieg leitete Wallenstein von der Vienenburg aus Operationen im Harzvorland. Von 1643 bis 1802 gehörte die Vienenburg wieder dem Bistum Hildesheim. Für seine Verdienste um das Hochstift wurde im Jahr 1647 das Amt Vienenburg dem Feldmarschall Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich überschrieben. Bis ca. 1720 wurde das Amt und der Titel Drost zu Vienenburg innerhalb der Familie von Reuschenberg vererbt. Deren Söhne lebten zum Teil häufiger auf Burg Vienenburg als in ihrer Stammburg Burg Setterich. Mit der Säkularisierung gelangte sie 1802 an Preußen und wurde Staatsdomäne. Die Burg wurde zum Teil abgetragen, um die Steine als Baumaterial für Domänengebäude zu gewinnen. 1853/54 und erneut 2010 wurde der Bergfried renoviert und kann heute als Aussichtsturm bestiegen werden.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Vienenburg am Harz
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Vienenburg / Harz / municipality / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Adolf / Sieburg / dotted / frame / city / view / castle / ruins
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