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1917 AD., Germany, 2nd Empire, Fallingbostel & Walsrode (Sparkassen und Vereine), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski W7.3. 029556 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Fallingbostel & Walsrode (Sparkassen und Vereine)
Location of issue: Fallingbostel & Walsrode (municipality, town) (Han / Ns) 
Date of issue: 1.3.1917 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 55 mm 
Material: paper 
Watermark: Mäander
Serial : -
Serial no. : 029556 
Signatures:   (3)
Printer: 
Obv.: Gegendiesen Schein zahlen die - ... / PFENNIG 50 PFENNIG / an den - Überbringer / WALSRODE UND FALLINGBOSTEL, …. , blue text and signatures within frame. 
Rev.: (blank) , dealer´s prize 1,25 (Mark) handwritten in upper left corner. 
References: Grabowski F3.1 ; Tieste 7680.05.01.1 .  

Bad Fallingbostel (bis 2002 Fallingbostel) ist die Kreisstadt des Landkreises Heidekreis in Niedersachsen. Fallingbostel liegt am Fluss Böhme in der südlichen Lüneburger Heide zwischen Soltau und Walsrode in der Heidmark. Einwohner:  12.174 (31. Dez. 2020). Ende Juli 2015 wurde die Anerkennung der Prädikate Kneipp-Heilbad und Luftkurort vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr mit sofortiger Wirkung widerrufen, nachdem der Stadtrat entschieden hatte, in diesem Bereich kein Geld mehr zu investieren. Der Namenszusatz „Bad“ bleibt bestehen, da dieser nach mehr als 20 Jahren mit den Prädikaten Bestandsschutz hat. 
Fallingbostel fand erstmals im Jahre 993 seine Erwähnung als Vastulingeburstalle. Das Namenselement „-borstel“ gehört zu den verbreitetsten in ganz Nordwestdeutschland. Es handelt sich dabei um eine Zusammensetzung aus dem altsächsischen „bur“ für „Haus, Wohnstätte, Ansiedlung, Gemeinde“ und Altsächsisch „stal“ für „Ort, Stelle“. Der Name Vastulingeburstalle bedeutet daher soviel wie „Wohnplatz des Vastulo“ oder „Wohnplatz der Vastulinger“. Der Vorname „Vastila, Vastulo“ gehört wahrscheinlich zu „fast, fest“, also „fest, stark“. 
Fallingbostel blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück. Ursprünglich war Fallingbostel eine rein landwirtschaftliche Ansiedlung, denn die Landwirtschaft war viele Jahrhunderte lang die Lebensgrundlage der Einwohner des altsächsischen Loingaus. Damals legte Otto III. die Grenzen zwischen den Bistümern Hildesheim und Minden fest.
Um 1300 wurde die Vogtei Fallingbostel eingerichtet. Später Amt Fallingbostel genannt, bestand sie bis ins 19. Jahrhundert. 1838 wurde von Heinrich von Quintus-Icilius, dem Assessor der Vogtei, als eine der ersten ländlichen Sparkassen des Königreichs Hannover die Fallingbosteler Sparkasse „Sparcasse für die Amtsvogtei Fallingbostel“ gegründet. Sie war eine der ersten ländlichen Sparkassen im Königreich Hannover. 1866 wurden in der preußischen Provinz Hannover Landkreise gebildet, darunter der Landkreis Fallingbostel. Am 1. April 1949 erhielt Fallingbostel die Stadtrechte. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Fallingbostel             

Walsrode ist eine Stadt im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen. Sie trägt seit 1935 den Namenszusatz Hermann-Löns-Stadt, weil der Heidedichter die Stadt in der Lüneburger Heide Anfang des 20. Jahrhunderts zu seiner Wahlheimat machte. Einwohner:  30.220 (31. Dez. 2020). Walsrode liegt am Fluss Böhme in der südlichen Lüneburger Heide. Die Stadt gehört mit 334,80 km² zu den flächenmäßig größten Städten in Deutschland. 
Die Gründung des Klosters Walsrode durch den Grafen Wale, die um 960 erfolgte, hat die Entwicklung der Ansiedlung zweifelsohne vorangetrieben. Nach der Gründungslegende musste Graf Wale die Borger Burg an der Böhme verlassen und blieb in der Gegend des heutigen Walsrodes mit seinem Wagen im Sumpf stecken. Er sah das als göttliches Zeichen an, den Ort zu kaufen und dort ein Kloster zu gründen. Den Ort habe er dann „Walesrode“ genannt. Gleichfalls heißt es, dass die Grundmauern des Kloster Walsrode aus den Steinen der Borger Burg entstanden sein sollen. Erstmals erwähnt wird das Kloster in einer Urkunde, die mit dem 7. Mai 986 datiert wurde. Auch wenn es sich dabei um eine mittelalterliche Fälschung handelt, sind hier offenbar echte Traditionen eingegangen. Deshalb wird das Jahr 986 nach wie vor als das Jahr der Ersterwähnung angesehen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Walsrode           
  

Schlüsselwörter: Germany Empire Fallingbostel Walsrode Sparkasse Verein Notgeld currency Pfennig paper blank dealer prize handwritten

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Fallingbostel & Walsrode (Sparkassen und Vereine), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski W7.3. 029556 Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Fallingbostel & Walsrode (Sparkassen und Vereine)
Location of issue: Fallingbostel & Walsrode (municipality, town) (Han / Ns)
Date of issue: 1.3.1917 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 55 mm
Material: paper
Watermark: Mäander
Serial : -
Serial no. : 029556
Signatures: (3)
Printer:
Obv.: Gegendiesen Schein zahlen die - ... / PFENNIG 50 PFENNIG / an den - Überbringer / WALSRODE UND FALLINGBOSTEL, …. , blue text and signatures within frame.
Rev.: (blank) , dealer´s prize 1,25 (Mark) handwritten in upper left corner.
References: Grabowski F3.1 ; Tieste 7680.05.01.1 .

Bad Fallingbostel (bis 2002 Fallingbostel) ist die Kreisstadt des Landkreises Heidekreis in Niedersachsen. Fallingbostel liegt am Fluss Böhme in der südlichen Lüneburger Heide zwischen Soltau und Walsrode in der Heidmark. Einwohner: 12.174 (31. Dez. 2020). Ende Juli 2015 wurde die Anerkennung der Prädikate Kneipp-Heilbad und Luftkurort vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr mit sofortiger Wirkung widerrufen, nachdem der Stadtrat entschieden hatte, in diesem Bereich kein Geld mehr zu investieren. Der Namenszusatz „Bad“ bleibt bestehen, da dieser nach mehr als 20 Jahren mit den Prädikaten Bestandsschutz hat.
Fallingbostel fand erstmals im Jahre 993 seine Erwähnung als Vastulingeburstalle. Das Namenselement „-borstel“ gehört zu den verbreitetsten in ganz Nordwestdeutschland. Es handelt sich dabei um eine Zusammensetzung aus dem altsächsischen „bur“ für „Haus, Wohnstätte, Ansiedlung, Gemeinde“ und Altsächsisch „stal“ für „Ort, Stelle“. Der Name Vastulingeburstalle bedeutet daher soviel wie „Wohnplatz des Vastulo“ oder „Wohnplatz der Vastulinger“. Der Vorname „Vastila, Vastulo“ gehört wahrscheinlich zu „fast, fest“, also „fest, stark“.
Fallingbostel blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück. Ursprünglich war Fallingbostel eine rein landwirtschaftliche Ansiedlung, denn die Landwirtschaft war viele Jahrhunderte lang die Lebensgrundlage der Einwohner des altsächsischen Loingaus. Damals legte Otto III. die Grenzen zwischen den Bistümern Hildesheim und Minden fest.
Um 1300 wurde die Vogtei Fallingbostel eingerichtet. Später Amt Fallingbostel genannt, bestand sie bis ins 19. Jahrhundert. 1838 wurde von Heinrich von Quintus-Icilius, dem Assessor der Vogtei, als eine der ersten ländlichen Sparkassen des Königreichs Hannover die Fallingbosteler Sparkasse „Sparcasse für die Amtsvogtei Fallingbostel“ gegründet. Sie war eine der ersten ländlichen Sparkassen im Königreich Hannover. 1866 wurden in der preußischen Provinz Hannover Landkreise gebildet, darunter der Landkreis Fallingbostel. Am 1. April 1949 erhielt Fallingbostel die Stadtrechte.
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Walsrode ist eine Stadt im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen. Sie trägt seit 1935 den Namenszusatz Hermann-Löns-Stadt, weil der Heidedichter die Stadt in der Lüneburger Heide Anfang des 20. Jahrhunderts zu seiner Wahlheimat machte. Einwohner: 30.220 (31. Dez. 2020). Walsrode liegt am Fluss Böhme in der südlichen Lüneburger Heide. Die Stadt gehört mit 334,80 km² zu den flächenmäßig größten Städten in Deutschland.
Die Gründung des Klosters Walsrode durch den Grafen Wale, die um 960 erfolgte, hat die Entwicklung der Ansiedlung zweifelsohne vorangetrieben. Nach der Gründungslegende musste Graf Wale die Borger Burg an der Böhme verlassen und blieb in der Gegend des heutigen Walsrodes mit seinem Wagen im Sumpf stecken. Er sah das als göttliches Zeichen an, den Ort zu kaufen und dort ein Kloster zu gründen. Den Ort habe er dann „Walesrode“ genannt. Gleichfalls heißt es, dass die Grundmauern des Kloster Walsrode aus den Steinen der Borger Burg entstanden sein sollen. Erstmals erwähnt wird das Kloster in einer Urkunde, die mit dem 7. Mai 986 datiert wurde. Auch wenn es sich dabei um eine mittelalterliche Fälschung handelt, sind hier offenbar echte Traditionen eingegangen. Deshalb wird das Jahr 986 nach wie vor als das Jahr der Ersterwähnung angesehen.
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Schlüsselwörter:Germany / Empire / Fallingbostel / Walsrode / Sparkasse / Verein / Notgeld / currency / Pfennig / paper / blank / dealer / prize / handwritten
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