Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Ziegenrück
1921 AD., Germany, Weimar Republic, Ziegenrück (district), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1471.1a-4/6. 43015 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Ziegenrück (district) (PrSTh /Thüringen) Kreis 
Location of issue: Ranis (town) 
Date of issue: 30.7.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 93 x 66 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 43015 
Signature: Körner (1)
Printer: Wiedemannsche Druckerei A.G., Saalfeld in Thüringen 
Obv.: Schloss Brandenstein, Ranis - Schloss Ziegenrück / Kreishaus / 50 - 50 / NOTGELD …. , district house at center, two castles above. 
Rev.: 50 - 50 / Fünfzig Pfennig / Schloss Brandenstein / 50 - 50 / KRÖLPA / Dieser Schein …. , Brandenstein castle on hill. 
References: Grabowski/Mehl 1471.1a-4/6 .  

Der Landkreis Ziegenrück bestand in der preußischen Provinz Sachsen von 1816 bis 1945. Er umfasste drei Städte und 35 Gemeinden. Daneben bestanden bis 1929 im Kreis elf Gutsbezirke. Einwohner: 1925  19.457. Im Zuge der Preußischen Verwaltungsreformen nach dem Wiener Kongress wurden zum 15. Juni 1816 die bei Preußen gebliebenen Teile des vormals königlich sächsischen Neustädtischen Kreises dem Regierungsbezirk Erfurt in der Provinz Sachsen als Kreis Neustadt zugeteilt. Das Landratsamt war auf der Burg Ranis. Es waren weniger wirtschaftliche Beweggründe, die Preußen veranlassten, sich für diesen so entlegenen Kreis zu interessieren, vielmehr waren es größtenteils militärische Überlegungen. Mit dem Besitz des Kreises hatte Preußen die wichtigen Brückenköpfe über die Saale und den Weg nach Franken in seiner Hand. Kurz darauf, noch vor 1820, wurde der Name des Kreises in Kreis Ziegenrück geändert. 

Ziegenrück ist eine Landstadt im Saale-Orla-Kreis im Südosten von Thüringen und die fünftkleinste Stadt Deutschlands. Die Stadt liegt im tief eingeschnittenen Tal der mäandernden Saale zwischen der Bleilochtalsperre flussauf- und dem Hohenwarte-Stausee flussabwärts. Oberhalb der Stadt liegt die Kemenate Ziegenrück. Da die beengte geografische Lage eine weitere Entwicklung verhinderte, zählt Ziegenrück heute zu den kleinsten Städten Thüringens. Einwohner:  640 (31. Dez. 2020). Die Burg Ziegenrück (jetzt: Kemenate Ziegenrück) war eine Bastion des Reichsgutskomplexes Saalfeld und wurde 1222 erstmals genannt. Der Ortsname Ziegenrück ist auf die sorbische Bezeichnung Czegenruck zurückzuführen, sie bedeutet „Flussbogen“ oder „Flussschlinge“. Aus dem Jahr 1258 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. 

Ranis ist eine Landstadt im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Einwohner:  1657 (31. Dez. 2020). Der Ort Ranis wurde 1167/80[2] erstmals urkundlich erwähnt. Die Ersterwähnung des Stadtrechtes findet sich in einer Urkunde vom 30. September 1381. Es ist unklar, worauf das Wort Ranis zurückzuführen ist. Es könnte vom slawischen Wort „[G]ranzia“ stammen, was soviel wie „Grenze“ bedeutet und eventuell auf eine sorbische Grenzfeste verweist. Vorstellbar ist auch, dass der Name auf den Personennamen Ranišj („Sitz eines Sorben namens Hraniš“) zurückgeht. Zudem gibt es die Hypothese, der Name komme von der Rosszucht der Toringer (5. Jh. n Chr.) und mit dem Suffix -is habe das Wort für „Hengstweide“ gestanden. Zahlreiche Funde von Pferdegräbern, Reitutensilien und Pferdeknochen sprechen für diese Vermutung. 
Die Burg Ranis liegt auf einem Höhenzug bei der thüringischen Stadt Ranis unweit von Pößneck. Die Burganlage reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die noch heute erkennbaren Grundzüge stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, geprägt wird ihr Aussehen jedoch von den Ausbauten aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts im Stil der späten Sächsischen Renaissance. Damals wurde die Burg durch den Bau des Südflügels mit den charakteristischen Giebelerkern zu einem repräsentativen Schloss umgebaut. 

More on https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Ziegenrück                     
  
Krölpa ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Ranis-Ziegenrück des Saale-Orla-Kreises in Thüringen. Einwohner:  2528 (31. Dez. 2021), 1933: 1490. 
Die Region war vor unserer Zeitrechnung keltisch, dann germanisch besiedelt. Ab 7. Jahrhundert kamen Sorben in das weitgehend entvölkerte Gebiet. Sie wurden durch Zuzug von deutschen Siedlern allmählich assimiliert und durch die Kirche christianisiert. Krölpa ist seit 1071 in Chroniken verzeichnet. Gemeinsam mit dem Ortsteil Hütten wurde es als ein Besitz der Benediktinerabtei Saalfeld erwähnt. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Die Region hatte im Dreißigjährigen Krieg und im Siebenjährigen Krieg erheblich zu leiden. Die napoleonischen Feldzüge von 1806 bis 1813/14 brachten ebenfalls viel Unheil über das Land. Nach Truppendurchzügen wütete 1814 die „Kriegspest“, es war wohl der Typhus. Krölpa gehörte bis 1815 zum königlich-sächsischen Amt Arnshaugk und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück, zu dem der Ort bis 1945 gehörte. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Krölpa                
 
Schloss Brandenstein, auch bekannt als Burg Brandenstein, steht auf einem Zechsteinriff im Ortsteil Brandenstein der Stadt Ranis im Saale-Orla-Kreis in Thüringen. 
Die Burg war der Stammsitz des 1289 erstmals urkundlich erwähnten Geschlechts der Ritter und späteren Herren von Brandenstein. Diese hatten spätestens seit 1351 die Burg Brandenstein als Lehen der Wettiner inne. Sie besaßen aber auch schwarzburgische, orlamündische und lobdeburgische Lehen, traten jedoch meist als wettinische Gefolgsleute und Räte in Erscheinung und spielten als solche eine relativ bedeutende Rolle. 
Im Jahr 2000 wurde das Gebäude von der Thüringer Familie Holger Kahl (Vater des Kunsthändlers Fabian Kahl, bekannt aus „Bares für Rares“) aufgekauft. Seither wird das Haus schrittweise renoviert und rekonstruiert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Brandenstein           
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Ziegenrück district Thüringen Notgeld collector series Pfennig Ranis town paper Körner Wiedemannsche Druckerei Saalfeld Brandenstein house building castle hill

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Ziegenrück (district), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1471.1a-4/6. 43015 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Ziegenrück (district) (PrSTh /Thüringen) Kreis
Location of issue: Ranis (town)
Date of issue: 30.7.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 93 x 66 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 43015
Signature: Körner (1)
Printer: Wiedemannsche Druckerei A.G., Saalfeld in Thüringen
Obv.: Schloss Brandenstein, Ranis - Schloss Ziegenrück / Kreishaus / 50 - 50 / NOTGELD …. , district house at center, two castles above.
Rev.: 50 - 50 / Fünfzig Pfennig / Schloss Brandenstein / 50 - 50 / KRÖLPA / Dieser Schein …. , Brandenstein castle on hill.
References: Grabowski/Mehl 1471.1a-4/6 .

Der Landkreis Ziegenrück bestand in der preußischen Provinz Sachsen von 1816 bis 1945. Er umfasste drei Städte und 35 Gemeinden. Daneben bestanden bis 1929 im Kreis elf Gutsbezirke. Einwohner: 1925 19.457. Im Zuge der Preußischen Verwaltungsreformen nach dem Wiener Kongress wurden zum 15. Juni 1816 die bei Preußen gebliebenen Teile des vormals königlich sächsischen Neustädtischen Kreises dem Regierungsbezirk Erfurt in der Provinz Sachsen als Kreis Neustadt zugeteilt. Das Landratsamt war auf der Burg Ranis. Es waren weniger wirtschaftliche Beweggründe, die Preußen veranlassten, sich für diesen so entlegenen Kreis zu interessieren, vielmehr waren es größtenteils militärische Überlegungen. Mit dem Besitz des Kreises hatte Preußen die wichtigen Brückenköpfe über die Saale und den Weg nach Franken in seiner Hand. Kurz darauf, noch vor 1820, wurde der Name des Kreises in Kreis Ziegenrück geändert.

Ziegenrück ist eine Landstadt im Saale-Orla-Kreis im Südosten von Thüringen und die fünftkleinste Stadt Deutschlands. Die Stadt liegt im tief eingeschnittenen Tal der mäandernden Saale zwischen der Bleilochtalsperre flussauf- und dem Hohenwarte-Stausee flussabwärts. Oberhalb der Stadt liegt die Kemenate Ziegenrück. Da die beengte geografische Lage eine weitere Entwicklung verhinderte, zählt Ziegenrück heute zu den kleinsten Städten Thüringens. Einwohner: 640 (31. Dez. 2020). Die Burg Ziegenrück (jetzt: Kemenate Ziegenrück) war eine Bastion des Reichsgutskomplexes Saalfeld und wurde 1222 erstmals genannt. Der Ortsname Ziegenrück ist auf die sorbische Bezeichnung Czegenruck zurückzuführen, sie bedeutet „Flussbogen“ oder „Flussschlinge“. Aus dem Jahr 1258 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes.

Ranis ist eine Landstadt im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Einwohner: 1657 (31. Dez. 2020). Der Ort Ranis wurde 1167/80[2] erstmals urkundlich erwähnt. Die Ersterwähnung des Stadtrechtes findet sich in einer Urkunde vom 30. September 1381. Es ist unklar, worauf das Wort Ranis zurückzuführen ist. Es könnte vom slawischen Wort „[G]ranzia“ stammen, was soviel wie „Grenze“ bedeutet und eventuell auf eine sorbische Grenzfeste verweist. Vorstellbar ist auch, dass der Name auf den Personennamen Ranišj („Sitz eines Sorben namens Hraniš“) zurückgeht. Zudem gibt es die Hypothese, der Name komme von der Rosszucht der Toringer (5. Jh. n Chr.) und mit dem Suffix -is habe das Wort für „Hengstweide“ gestanden. Zahlreiche Funde von Pferdegräbern, Reitutensilien und Pferdeknochen sprechen für diese Vermutung.
Die Burg Ranis liegt auf einem Höhenzug bei der thüringischen Stadt Ranis unweit von Pößneck. Die Burganlage reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die noch heute erkennbaren Grundzüge stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, geprägt wird ihr Aussehen jedoch von den Ausbauten aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts im Stil der späten Sächsischen Renaissance. Damals wurde die Burg durch den Bau des Südflügels mit den charakteristischen Giebelerkern zu einem repräsentativen Schloss umgebaut.

More on https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Ziegenrück

Krölpa ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Ranis-Ziegenrück des Saale-Orla-Kreises in Thüringen. Einwohner: 2528 (31. Dez. 2021), 1933: 1490.
Die Region war vor unserer Zeitrechnung keltisch, dann germanisch besiedelt. Ab 7. Jahrhundert kamen Sorben in das weitgehend entvölkerte Gebiet. Sie wurden durch Zuzug von deutschen Siedlern allmählich assimiliert und durch die Kirche christianisiert. Krölpa ist seit 1071 in Chroniken verzeichnet. Gemeinsam mit dem Ortsteil Hütten wurde es als ein Besitz der Benediktinerabtei Saalfeld erwähnt. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Die Region hatte im Dreißigjährigen Krieg und im Siebenjährigen Krieg erheblich zu leiden. Die napoleonischen Feldzüge von 1806 bis 1813/14 brachten ebenfalls viel Unheil über das Land. Nach Truppendurchzügen wütete 1814 die „Kriegspest“, es war wohl der Typhus. Krölpa gehörte bis 1815 zum königlich-sächsischen Amt Arnshaugk und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück, zu dem der Ort bis 1945 gehörte.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Krölpa

Schloss Brandenstein, auch bekannt als Burg Brandenstein, steht auf einem Zechsteinriff im Ortsteil Brandenstein der Stadt Ranis im Saale-Orla-Kreis in Thüringen.
Die Burg war der Stammsitz des 1289 erstmals urkundlich erwähnten Geschlechts der Ritter und späteren Herren von Brandenstein. Diese hatten spätestens seit 1351 die Burg Brandenstein als Lehen der Wettiner inne. Sie besaßen aber auch schwarzburgische, orlamündische und lobdeburgische Lehen, traten jedoch meist als wettinische Gefolgsleute und Räte in Erscheinung und spielten als solche eine relativ bedeutende Rolle.
Im Jahr 2000 wurde das Gebäude von der Thüringer Familie Holger Kahl (Vater des Kunsthändlers Fabian Kahl, bekannt aus „Bares für Rares“) aufgekauft. Seither wird das Haus schrittweise renoviert und rekonstruiert.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Brandenstein

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg2762vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Ziegenrück
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Ziegenrück / district / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / Ranis / town / paper / Körner / Wiedemannsche / Druckerei / Saalfeld / Brandenstein / house / building / castle / hill
Dateigröße:573 KB
Hinzugefügt am:%02. %274 %2022
Abmessungen:1920 x 1380 Pixel
Angezeigt:46 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=21397
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen