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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Zörbig (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1475.2a-2/6. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zörbig (town)
Location of issue: Zörbig (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: valid til 30.9.1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 70 x 50 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: Kunstanstalt H. F. Jütte, Leipzig ; designer: H. Schiebel, Bitterfeld  
Obv.: NOTGELD DER STADT / 10 pf – 10 pf / EINLÖSBAR …. / KURATORIUM … / ZÖRBIG / DER MAGISTRAT .… , black and white text, ornaments. Designer at lower left corner on obv. . 
Rev.: H. Schiebel. , Bitterfeld. - II / Wo die Langestraße zu Ende geht – der Hallesche Turm erha- / ben steht. .... , Langestraße street view, city gate and Hallesche Turm tower, designer above, printer below. 
References: Grabowski/Mehl 1475.2a-2/6 .  

Zörbig ist eine Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Die Stadt Zörbig liegt im Süden von Sachsen-Anhalt zwischen Bitterfeld-Wolfen und der Kreisstadt Köthen (Anhalt). Einwohner:  9123 (31. Dez. 2020). 
Der Ortsname von Zörbig – erstmals erwähnt als Zurbici – leitet sich vermutlich direkt vom Stammesnamen der Sorben ab. Zörbig entwickelte sich um eine Burganlage, die den dort siedelnden Menschen den notwendigen Schutz bot. Mittelpunkt dieser frühdeutschen steinernen Burganlage war ein runder Bergfried, der bis zum heutigen Tag erhalten geblieben ist. Im 16. Jahrhundert wurde dieser um ein Backsteinoberteil erhöht und erhielt sein spitzes hohes Dach. Erstmals urkundlich erwähnt wird Zörbig am 29. Juli 961 in einer Schenkungsurkunde von König Otto I. an das Mauritius-Kloster Magdeburg als „Civitas Zurbici“. 
Die Stadt entwickelte sich im Mittelalter innerhalb der geschlossenen Stadtmauer, die mit drei Stadttoren, einem Hausmannsturm, Wällen und Gräben ihre Wehrhaftigkeit nach außen zeigte, rasant weiter. Abgesehen vom Halleschen Turm als Teil der Wehranlagen, ist von der Stadtmauer heute nur noch ein kleines Stück erhalten. Der Verlauf der ehemaligen Stadtgräben hingegen, ist in Form von Grünanlagen auch heute teilweise noch gut erkennbar. Neben der alten Burganlage, die im 17. Jahrhundert unter Herzog August von Sachsen-Merseburg zum Residenzschloss umgebaut wurde, kann die Stadtkirche St. Mauritius als ältestes Bauwerk des Ortes angesehen werden. 
Zörbig war bis 1815 der Hauptort des kursächsischen Amts Zörbig. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam der Ort zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Bitterfeld im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte. 
Wappen: Auf damasziertem goldenen Grund zwei blaue Pfähle. Der 1944 aufgefundene Siegelstempel der Stadt Zörbig stammt schon aus der ersten Hälfte des 15. Jh. Das sächsische Hauptarchiv in Dresden konnte dieses Wappensiegel bereits auf der am 28. Dezember 1445 von der Stadt Zörbig für Kurfürst Friedrich II. von Sachsen ausgestellten Huldigungsurkunde feststellen. Die Stadt führt in ihrem Wappen die sogenannten Landsberger Pfähle. Dabei handelt es sich um ein am Anfang des 13. Jh. aufgekommenes Heroldszeichen der Wettiner, das später zum Wappen der Markgrafschaft Landsberg wurde, zu der auch Zörbig gehörte. Als alleiniges Wappenbild treten die Landsberger Pfähle auch noch bei der Stadt Landsberg im Saalekreis auf. Als Teilwappen haben die Landsberger Pfähle auch Eingang in eine Reihe von Wappen anderer Städte des wettinischen Herrschaftsbereichs gefunden. So sind sie jeweils in gespaltenen Schilden zusammen mit dem markmeißnischen Löwenwappen in den Wappen der Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig enthalten. Die wettinische Oberherrschaft spiegelt sich in den Farben des Stadtwappens wider. Es hat zwei blaue Pfähle im goldenen Feld. Ein Engel bildet die Wappenzier, er hält das Wappen an zwei roten Tüchern. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Zörbig                    
  
Der Hallesche Turm (auch Hallescher Torturm) ist ein zur historischen Stadtbefestigung gehörender Stadttorturm in der Stadt Zörbig im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Der Torturm befindet sich im Westen der Altstadt von Zörbig an der Langen Straße, welche direkt vor dem Tor den Stadtpark vom Rudolf-Breitscheid-Park trennt. Das Stadttor wurde nach der Stadt Halle (Saale) benannt, zudem gab es selbst der Straße Vor dem Halleschen Tore den Namen, die am Turm abzweigt. 
Zörbig wird erstmals im Jahr 1259 eine Stadt genannt. Dennoch vergingen mehr als zwei Jahrhunderte, bis es im Jahr 1470 städtische Privilegien erhielt. In dieser Zeit (15. Jahrhundert) wurde die Stadt bei der wettinischen Burg auch mit doppelten Gräben, einer Mauer und Wällen umgeben. Von den einst drei Stadttoren ist nur der Hallesche Torturm erhalten. Die anderen wurden ab dem Jahr 1853 beseitigt. 
Der quadratische Bruchsteinturm ist relativ schmal und hoch und wird von einer geschweiften Haube mit Laterne bekrönt. Diese umgeben vier Renaissancegiebel von 1556. Restauriert wurde der Turm im Jahr 1993. Das Torhaus wurde im Jahr 1894 abgerissen, um die Straße verbreitern zu können. Der ortsbildprägende Turm besitzt je eine Turmuhr an der Ost- und Westseite. Die Fenster sind alle eher klein gehalten, was den Wehrcharakter unterstreicht. Der ehemalige Torturm steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. 
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Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Zörbig town Notgeld collector series Pfennig paper Kunstanstalt Jütte Leipzig Schiebel Bitterfeld street view city gate tower

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Zörbig (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1475.2a-2/6. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zörbig (town)
Location of issue: Zörbig (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: valid til 30.9.1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 70 x 50 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Kunstanstalt H. F. Jütte, Leipzig ; designer: H. Schiebel, Bitterfeld
Obv.: NOTGELD DER STADT / 10 pf – 10 pf / EINLÖSBAR …. / KURATORIUM … / ZÖRBIG / DER MAGISTRAT .… , black and white text, ornaments. Designer at lower left corner on obv. .
Rev.: H. Schiebel. , Bitterfeld. - II / Wo die Langestraße zu Ende geht – der Hallesche Turm erha- / ben steht. .... , Langestraße street view, city gate and Hallesche Turm tower, designer above, printer below.
References: Grabowski/Mehl 1475.2a-2/6 .

Zörbig ist eine Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Die Stadt Zörbig liegt im Süden von Sachsen-Anhalt zwischen Bitterfeld-Wolfen und der Kreisstadt Köthen (Anhalt). Einwohner: 9123 (31. Dez. 2020).
Der Ortsname von Zörbig – erstmals erwähnt als Zurbici – leitet sich vermutlich direkt vom Stammesnamen der Sorben ab. Zörbig entwickelte sich um eine Burganlage, die den dort siedelnden Menschen den notwendigen Schutz bot. Mittelpunkt dieser frühdeutschen steinernen Burganlage war ein runder Bergfried, der bis zum heutigen Tag erhalten geblieben ist. Im 16. Jahrhundert wurde dieser um ein Backsteinoberteil erhöht und erhielt sein spitzes hohes Dach. Erstmals urkundlich erwähnt wird Zörbig am 29. Juli 961 in einer Schenkungsurkunde von König Otto I. an das Mauritius-Kloster Magdeburg als „Civitas Zurbici“.
Die Stadt entwickelte sich im Mittelalter innerhalb der geschlossenen Stadtmauer, die mit drei Stadttoren, einem Hausmannsturm, Wällen und Gräben ihre Wehrhaftigkeit nach außen zeigte, rasant weiter. Abgesehen vom Halleschen Turm als Teil der Wehranlagen, ist von der Stadtmauer heute nur noch ein kleines Stück erhalten. Der Verlauf der ehemaligen Stadtgräben hingegen, ist in Form von Grünanlagen auch heute teilweise noch gut erkennbar. Neben der alten Burganlage, die im 17. Jahrhundert unter Herzog August von Sachsen-Merseburg zum Residenzschloss umgebaut wurde, kann die Stadtkirche St. Mauritius als ältestes Bauwerk des Ortes angesehen werden.
Zörbig war bis 1815 der Hauptort des kursächsischen Amts Zörbig. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam der Ort zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Bitterfeld im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.
Wappen: Auf damasziertem goldenen Grund zwei blaue Pfähle. Der 1944 aufgefundene Siegelstempel der Stadt Zörbig stammt schon aus der ersten Hälfte des 15. Jh. Das sächsische Hauptarchiv in Dresden konnte dieses Wappensiegel bereits auf der am 28. Dezember 1445 von der Stadt Zörbig für Kurfürst Friedrich II. von Sachsen ausgestellten Huldigungsurkunde feststellen. Die Stadt führt in ihrem Wappen die sogenannten Landsberger Pfähle. Dabei handelt es sich um ein am Anfang des 13. Jh. aufgekommenes Heroldszeichen der Wettiner, das später zum Wappen der Markgrafschaft Landsberg wurde, zu der auch Zörbig gehörte. Als alleiniges Wappenbild treten die Landsberger Pfähle auch noch bei der Stadt Landsberg im Saalekreis auf. Als Teilwappen haben die Landsberger Pfähle auch Eingang in eine Reihe von Wappen anderer Städte des wettinischen Herrschaftsbereichs gefunden. So sind sie jeweils in gespaltenen Schilden zusammen mit dem markmeißnischen Löwenwappen in den Wappen der Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig enthalten. Die wettinische Oberherrschaft spiegelt sich in den Farben des Stadtwappens wider. Es hat zwei blaue Pfähle im goldenen Feld. Ein Engel bildet die Wappenzier, er hält das Wappen an zwei roten Tüchern.
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Der Hallesche Turm (auch Hallescher Torturm) ist ein zur historischen Stadtbefestigung gehörender Stadttorturm in der Stadt Zörbig im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Der Torturm befindet sich im Westen der Altstadt von Zörbig an der Langen Straße, welche direkt vor dem Tor den Stadtpark vom Rudolf-Breitscheid-Park trennt. Das Stadttor wurde nach der Stadt Halle (Saale) benannt, zudem gab es selbst der Straße Vor dem Halleschen Tore den Namen, die am Turm abzweigt.
Zörbig wird erstmals im Jahr 1259 eine Stadt genannt. Dennoch vergingen mehr als zwei Jahrhunderte, bis es im Jahr 1470 städtische Privilegien erhielt. In dieser Zeit (15. Jahrhundert) wurde die Stadt bei der wettinischen Burg auch mit doppelten Gräben, einer Mauer und Wällen umgeben. Von den einst drei Stadttoren ist nur der Hallesche Torturm erhalten. Die anderen wurden ab dem Jahr 1853 beseitigt.
Der quadratische Bruchsteinturm ist relativ schmal und hoch und wird von einer geschweiften Haube mit Laterne bekrönt. Diese umgeben vier Renaissancegiebel von 1556. Restauriert wurde der Turm im Jahr 1993. Das Torhaus wurde im Jahr 1894 abgerissen, um die Straße verbreitern zu können. Der ortsbildprägende Turm besitzt je eine Turmuhr an der Ost- und Westseite. Die Fenster sind alle eher klein gehalten, was den Wehrcharakter unterstreicht. Der ehemalige Torturm steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Zörbig
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Zörbig / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Kunstanstalt / Jütte / Leipzig / Schiebel / Bitterfeld / street / view / city / gate / tower
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