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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Hanau (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski H11.4a. 150503 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hanau (town)
Location of issue: Hanau (town) (HN / He) Stadt
Date of issue: 12.8.1920 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 49 x 40 mm 
Material: paper 
Watermark: Dunkle Kreuze
Serial : -
Serial no. : 150503 , 3,5 mm, no ✻to right 
Signatures:   (2)
Printer: 
Obv.: Gutschein / 10/Pfennig - 10/Pfennig / STADT - HANAU / Nr. …. , Hanau town arms, swan above shield with lion. 
Rev.: Notgeld der Stadt Hanau / Gebrüder Grimm-Denkmal / Zehn Pfennig , Grimm brothers memorial. 
References: Grabowski H11.4a ; Tieste 2790.10.25.2 .  

Hanau ist eine Stadt mit 98.502 Einwohnern (31. Dezember 2021) im Main-Kinzig-Kreis im hessischen Regierungsbezirk Darmstadt. Die Stadt liegt im Osten des Rhein-Main-Gebietes an der Mündung der Kinzig in den Main und gehört zum Ballungsraum Frankfurt, der sich im Regionalverband FrankfurtRheinMain organisiert hat. Hanau trägt seit dem 20. März 2006 die amtliche Zusatzbezeichnung Brüder-Grimm-Stadt, da diese in der Stadt geboren wurden und auch ihre ersten Jahre hier verbrachten.
Die älteste erhaltene Erwähnung von Hanau, als hagenouwa, stammt vom 20. März 1143, was sich später in Hagenowa (1151) oder Hagenowe (1234, 1238, 1240) ändert. Die Toponomastik geht heute von einer Zusammensetzung aus den germanischen Wörtern Hagen und Aue aus. Der Name bedeutet also sinngemäß so viel wie „eingezäunte bzw. befestigte Siedlung in einer Flusslandschaft“. 
Die Wasserburg Hanau wurde erstmals 1143 erwähnt. Um die Burg herum entwickelte sich in der Folgezeit eine Siedlung. Am 2. Februar 1303 verlieh König Albrecht I. (Albrecht, V. Graf von Habsburg, ab 1298 römisch-deutscher König) der Siedlung Hanau das Markt- und Stadtrecht. Damit war das Recht verbunden, Märkte abzuhalten und einen Rat mit zwei Bürgermeistern an der Spitze zu wählen, sowie die Freiheit von Leibeigenschaft („Stadtluft macht frei“). In dieser Zeit wurde mit dem Bau der ersten Stadtmauer begonnen. 
Nach der Bartholomäusnacht und ein Jahr vor dem Edikt von Nantes schloss Graf Philipp Ludwig II. am 1. Juni 1597, etwa 90 Jahre vor dem Edikt von Fontainebleau, einen Vertrag mit französischen Protestanten (Hugenotten), die in Frankfurt zwar aufgenommen, jedoch nur sehr beengt untergekommen waren, und Hanau erhielt den größten Wachstumsimpuls seiner Geschichte. 
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Hanau 1631 von den Schweden eingenommen. 1636 wurde Hanau von den kaiserlichen Truppen belagert, aber am 13. Juni von Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel abgelöst, weswegen der Tag heute noch von den Einwohnern gefeiert wird. Am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1775 bis 1783 beteiligte sich die Grafschaft Hessen-Hanau mit 2422 Soldaten in vier Hanauer Armeeeinheiten auf englischer Seite. 
1848/49 war Hanau ein Zentrum der demokratischen Bewegung in Deutschland. 1830 und 1848 gingen von hier wichtige revolutionäre Impulse aus. Zur zwangsweisen Durchsetzung der Konterrevolution in Kurhessen wurde Hanau am 1. November 1850 von Bundesinterventionstruppen aus Bayern und Österreich besetzt; diese sogenannten Strafbayern wurden nach einem halben Jahr im Sommer 1851 wieder abgezogen. 1910 wurden in Hanau-Lamboy Kasernen in Betrieb genommen, die preußische Eisenbahnregimenter beherbergten. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs befand sich hier das Auflösungskommando der Militäreisenbahndirektion 2, bevor diese im August 1919 nach Berlin verlegt wurde. 
Wappen: Der in Schwarz und Gold gespaltene Schild zeigt vorn einen goldenen nach links stehenden goldgekrönten und rot gezungten Löwen von sieben silbernen gemeinen Kreuzen begleitet, hinten drei rote Sparren. Auf dem goldgekrönten Spangenhelm liegt eine rot-goldene Helmdecke auf und als Kleinod ein wachsender flügelschlagender rotschnäbliger und ebenso gezungter silberner Schwan. Das Wappen der Stadt leitet sich ab vom Wappen der Grafschaft Hanau und basiert auf dem ältesten Siegel der Stadt, das seit 1354 bekannt ist. Es zeigt den Löwen und die Winkel der Herren von Hanau-Dorfelden. Das Wappen wurde im Laufe der Jahrhunderte leicht verändert, 1538 wurden die kleinen Kreuze hinzugefügt. Das Wappen in heutiger Form wurde 1905 verliehen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hanau              

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Hanau town Hessen Notgeld currency Pfennig paper arms swan shield lion Grimm brothers memorial

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Hanau (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski H11.4a. 150503 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hanau (town)
Location of issue: Hanau (town) (HN / He) Stadt
Date of issue: 12.8.1920 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 49 x 40 mm
Material: paper
Watermark: Dunkle Kreuze
Serial : -
Serial no. : 150503 , 3,5 mm, no ✻to right
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: Gutschein / 10/Pfennig - 10/Pfennig / STADT - HANAU / Nr. …. , Hanau town arms, swan above shield with lion.
Rev.: Notgeld der Stadt Hanau / Gebrüder Grimm-Denkmal / Zehn Pfennig , Grimm brothers memorial.
References: Grabowski H11.4a ; Tieste 2790.10.25.2 .

Hanau ist eine Stadt mit 98.502 Einwohnern (31. Dezember 2021) im Main-Kinzig-Kreis im hessischen Regierungsbezirk Darmstadt. Die Stadt liegt im Osten des Rhein-Main-Gebietes an der Mündung der Kinzig in den Main und gehört zum Ballungsraum Frankfurt, der sich im Regionalverband FrankfurtRheinMain organisiert hat. Hanau trägt seit dem 20. März 2006 die amtliche Zusatzbezeichnung Brüder-Grimm-Stadt, da diese in der Stadt geboren wurden und auch ihre ersten Jahre hier verbrachten.
Die älteste erhaltene Erwähnung von Hanau, als hagenouwa, stammt vom 20. März 1143, was sich später in Hagenowa (1151) oder Hagenowe (1234, 1238, 1240) ändert. Die Toponomastik geht heute von einer Zusammensetzung aus den germanischen Wörtern Hagen und Aue aus. Der Name bedeutet also sinngemäß so viel wie „eingezäunte bzw. befestigte Siedlung in einer Flusslandschaft“.
Die Wasserburg Hanau wurde erstmals 1143 erwähnt. Um die Burg herum entwickelte sich in der Folgezeit eine Siedlung. Am 2. Februar 1303 verlieh König Albrecht I. (Albrecht, V. Graf von Habsburg, ab 1298 römisch-deutscher König) der Siedlung Hanau das Markt- und Stadtrecht. Damit war das Recht verbunden, Märkte abzuhalten und einen Rat mit zwei Bürgermeistern an der Spitze zu wählen, sowie die Freiheit von Leibeigenschaft („Stadtluft macht frei“). In dieser Zeit wurde mit dem Bau der ersten Stadtmauer begonnen.
Nach der Bartholomäusnacht und ein Jahr vor dem Edikt von Nantes schloss Graf Philipp Ludwig II. am 1. Juni 1597, etwa 90 Jahre vor dem Edikt von Fontainebleau, einen Vertrag mit französischen Protestanten (Hugenotten), die in Frankfurt zwar aufgenommen, jedoch nur sehr beengt untergekommen waren, und Hanau erhielt den größten Wachstumsimpuls seiner Geschichte.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Hanau 1631 von den Schweden eingenommen. 1636 wurde Hanau von den kaiserlichen Truppen belagert, aber am 13. Juni von Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel abgelöst, weswegen der Tag heute noch von den Einwohnern gefeiert wird. Am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1775 bis 1783 beteiligte sich die Grafschaft Hessen-Hanau mit 2422 Soldaten in vier Hanauer Armeeeinheiten auf englischer Seite.
1848/49 war Hanau ein Zentrum der demokratischen Bewegung in Deutschland. 1830 und 1848 gingen von hier wichtige revolutionäre Impulse aus. Zur zwangsweisen Durchsetzung der Konterrevolution in Kurhessen wurde Hanau am 1. November 1850 von Bundesinterventionstruppen aus Bayern und Österreich besetzt; diese sogenannten Strafbayern wurden nach einem halben Jahr im Sommer 1851 wieder abgezogen. 1910 wurden in Hanau-Lamboy Kasernen in Betrieb genommen, die preußische Eisenbahnregimenter beherbergten. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs befand sich hier das Auflösungskommando der Militäreisenbahndirektion 2, bevor diese im August 1919 nach Berlin verlegt wurde.
Wappen: Der in Schwarz und Gold gespaltene Schild zeigt vorn einen goldenen nach links stehenden goldgekrönten und rot gezungten Löwen von sieben silbernen gemeinen Kreuzen begleitet, hinten drei rote Sparren. Auf dem goldgekrönten Spangenhelm liegt eine rot-goldene Helmdecke auf und als Kleinod ein wachsender flügelschlagender rotschnäbliger und ebenso gezungter silberner Schwan. Das Wappen der Stadt leitet sich ab vom Wappen der Grafschaft Hanau und basiert auf dem ältesten Siegel der Stadt, das seit 1354 bekannt ist. Es zeigt den Löwen und die Winkel der Herren von Hanau-Dorfelden. Das Wappen wurde im Laufe der Jahrhunderte leicht verändert, 1538 wurden die kleinen Kreuze hinzugefügt. Das Wappen in heutiger Form wurde 1905 verliehen.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Hanau
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Hanau / town / Hessen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / arms / swan / shield / lion / Grimm / brothers / memorial
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