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1919 AD., Germany, Weimar Republic, Rüdesheim (Rheingaukreis), Notgeld, currency issue, 20 Pfennig, Grabowski R28.4b. 059242 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rüdesheim (Rheingaukreis) Kreis
Location of issue: Rüdesheim (town) (Hessen-Nassau / Hessen) Stadt
Date of issue: 28.11.1919 AD., 
Value: 20 Pfennig
Size: 83 x 50 mm 
Material: paper 
Watermark: Bandwerk
Serial : -
Serial no. : 059242 
Signatures:   (4)
Printer: C. Naumann, Frankfurt 
Obv.: No. 059242 / Rheingaukreis / 20 - 20 / Gutschein / über / …. , serial, value, text and signatures, ornaments. 
Rev.: 20 - 20 / 20 – 20 / C. Naumann´s Druckerei, Frankfurt a/M , Johannisberg castle (near Geisenheim) within vineyards, printer below. 
References: Grabowski R28.4b ; Tieste 6280.05.11 .  

Der Rheingaukreis war bis zum 31. Dezember 1976 ein Landkreis in Hessen. Er war am 22. Februar 1867 im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau gegründet worden. Kreisstadt war Rüdesheim am Rhein. Einwohner 1925: 39.673. 
Der Rheingaukreis erstreckte sich ursprünglich über die Region am rechten Rheinufer zwischen Wiesbaden und Oberlahnstein. Nach der Kreisreform von 1886 verlief die Kreisgrenze im Süden in der Fahrrinne des Rheins von Wiesbaden über das Rheinknie am Binger Loch bis nach Lorchhausen und von dort durch den Taunus unter Einschluss von Ransel, Wollmerschied und Espenschied sowie des Hinterlandswaldes im Norden zum Hof Mappen und dann über die Höhen des Rheingaugebirges zum Walluftal, wo er wieder an die Stadtgrenze Wiesbadens stieß. Die Landgrenze des Rheingaukreises folgte im Wesentlichen dem Verlauf des Rheingauer Gebücks, das dem Rheingau zur Zeit des Kurfürstentums Mainz im Mittelalter als Landwehr Schutz gab. 
Nach der Okkupation des Herzogtums Nassau durch Preußen im Deutschen Krieg (Juli 1866, Verkündung der Annexion am 4. August) wurde der neue Regierungsbezirk Wiesbaden (bestehend aus Nassau und der ebenfalls einverleibten Freien Stadt Frankfurt nebst einigen Hessen-Darmstädtischen Gebieten) in 12 Kreise eingeteilt. Die bisherigen nassauischen Ämter Rüdesheim, Eltville, St. Goarshausen und Braubach bildeten den Rheingaukreis. Sitz des Landratsamts wurde das in diesem Kreisgebiet zentral gelegene Rüdesheim am Rhein. Am 1. April 1886 trat die neue Kreisordnung der Provinz Hessen-Nassau in Kraft. Es wurden neue, kleinere Kreise geschaffen. Auch der Rheingaukreis wurde geteilt. 
Nach 110-jährigem Bestehen verlor der Rheingaukreis seine Selbstständigkeit und wurde am 1. Januar 1977 mit dem Untertaunuskreis zum Rheingau-Taunus-Kreis zusammengeschlossen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rheingaukreis                

Rüdesheim am Rhein ist eine Weinstadt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis und liegt mit dem gegenüberliegenden Bingen am südlichen Tor zum Mittelrheintal. Rüdesheim gehört mit zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Es liegt am Fuß des Niederwaldes. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eine bekannte Touristen-Attraktion. Einwohner:  9921 (31. Dez. 2021). 
Im Jahre 1803 beendete der Reichsdeputationshauptschluss die Herrschaft von Kurmainz im Rheingau. Rüdesheim kam unter die Herrschaft des Herzogtums Nassau. Am 4. April 1816 wurde Rüdesheim Sitz des herzoglich nassauischen Amtes Rüdesheim und erhielt am 1. Januar 1818 Stadtrechte. Als nach der preußischen Annexion des Herzogtums Nassau im Jahre 1867 das Gebiet in Kreise aufgeteilt wurde, erhielt Rüdesheim den Sitz des neu gegründeten Rheingaukreises und wurde damit Kreisstadt. Im Jahre 1877 wurde von Kaiser Wilhelm I. der Grundstein für das Niederwalddenkmal gelegt, das 1883 fertig gestellt wurde. Dieses Nationaldenkmal zog sehr viele Touristen an, die zunächst mit Eseln, ab 1885 mit der Niederwaldbahn, einer dampfgetriebenen Zahnradbahn und seit 1954 mit einer Kabinenseilbahn zu dem hoch über der Stadt liegenden Denkmal gelangen konnten. Der Tourismus löste zunehmend die Schifffahrt als Haupteinnahmequelle ab. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rüdesheim_am_Rhein           


Bis 1971 war Johannisberg eine selbstständige Gemeinde. Anlässlich der Gebietsreform in Hessen schloss sich Johannisberg aufgrund finanzieller Engpässe am 31. Dezember 1971 freiwillig mit der Stadt Geisenheim zusammen. Der Ort ist bekannt für seine Riesling-Weine. Inmitten des Rheingaus liegt das um 1100 gegründete Benediktiner-Kloster und 1715 erbaute Schloss Johannisberg. Das Wahrzeichen des Ortes ist das imposante und restaurierte Schloss Johannisberg, von wo aus man nach Südwesten einen Blick bis weit ins Nahetal, ins Rheinhessische Tiefland und nach Osten bis Mainz und Frankfurt hat. Das auf dem Johannisberg gelegene Schloss ist das alte Kloster Johannisberg. In ihm befindet sich heute das „Weingut Schloss Johannisberg“, welches die gleichnamige Weinbergslage unterhalb des Wahrzeichens bewirtschaftet. Es gilt als eines der ältesten Riesling-Weingüter der Welt. Schließlich wird seit dem Jahre 817 auf dem Johannisberg Wein angebaut. Seit 1720 gedeiht hier der weltbekannte "Schloss Johannisberger Riesling". Im Jahre 1775 entdeckte man durch einen Zufall - der Kurier kam mit der Erlaubnis, die Weinlese zu beginnen zu spät - die höhere Güte einer "späten" Lese und entwickelte hieraus die hohen Qualitätsstufen wie Auslesen, Beerenauslesen, Trockenbeerenauslesen und Eisweine. 
More on https://www.rheingau.de/sehenswertes/schloesser/schloss-johannisberg ; https://de.wikipedia.org/wiki/Johannisberg_(Geisenheim)           

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Rüdesheim Rheingaukreis district Hessen-Nassau Hessen Notgeld currency Pfennig paper Naumann Frankfurt ornaments Johannisberg castle Geisenheim vineyard

1919 AD., Germany, Weimar Republic, Rüdesheim (Rheingaukreis), Notgeld, currency issue, 20 Pfennig, Grabowski R28.4b. 059242 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rüdesheim (Rheingaukreis) Kreis
Location of issue: Rüdesheim (town) (Hessen-Nassau / Hessen) Stadt
Date of issue: 28.11.1919 AD.,
Value: 20 Pfennig
Size: 83 x 50 mm
Material: paper
Watermark: Bandwerk
Serial : -
Serial no. : 059242
Signatures: (4)
Printer: C. Naumann, Frankfurt
Obv.: No. 059242 / Rheingaukreis / 20 - 20 / Gutschein / über / …. , serial, value, text and signatures, ornaments.
Rev.: 20 - 20 / 20 – 20 / C. Naumann´s Druckerei, Frankfurt a/M , Johannisberg castle (near Geisenheim) within vineyards, printer below.
References: Grabowski R28.4b ; Tieste 6280.05.11 .

Der Rheingaukreis war bis zum 31. Dezember 1976 ein Landkreis in Hessen. Er war am 22. Februar 1867 im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau gegründet worden. Kreisstadt war Rüdesheim am Rhein. Einwohner 1925: 39.673.
Der Rheingaukreis erstreckte sich ursprünglich über die Region am rechten Rheinufer zwischen Wiesbaden und Oberlahnstein. Nach der Kreisreform von 1886 verlief die Kreisgrenze im Süden in der Fahrrinne des Rheins von Wiesbaden über das Rheinknie am Binger Loch bis nach Lorchhausen und von dort durch den Taunus unter Einschluss von Ransel, Wollmerschied und Espenschied sowie des Hinterlandswaldes im Norden zum Hof Mappen und dann über die Höhen des Rheingaugebirges zum Walluftal, wo er wieder an die Stadtgrenze Wiesbadens stieß. Die Landgrenze des Rheingaukreises folgte im Wesentlichen dem Verlauf des Rheingauer Gebücks, das dem Rheingau zur Zeit des Kurfürstentums Mainz im Mittelalter als Landwehr Schutz gab.
Nach der Okkupation des Herzogtums Nassau durch Preußen im Deutschen Krieg (Juli 1866, Verkündung der Annexion am 4. August) wurde der neue Regierungsbezirk Wiesbaden (bestehend aus Nassau und der ebenfalls einverleibten Freien Stadt Frankfurt nebst einigen Hessen-Darmstädtischen Gebieten) in 12 Kreise eingeteilt. Die bisherigen nassauischen Ämter Rüdesheim, Eltville, St. Goarshausen und Braubach bildeten den Rheingaukreis. Sitz des Landratsamts wurde das in diesem Kreisgebiet zentral gelegene Rüdesheim am Rhein. Am 1. April 1886 trat die neue Kreisordnung der Provinz Hessen-Nassau in Kraft. Es wurden neue, kleinere Kreise geschaffen. Auch der Rheingaukreis wurde geteilt.
Nach 110-jährigem Bestehen verlor der Rheingaukreis seine Selbstständigkeit und wurde am 1. Januar 1977 mit dem Untertaunuskreis zum Rheingau-Taunus-Kreis zusammengeschlossen.
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Rüdesheim am Rhein ist eine Weinstadt im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis und liegt mit dem gegenüberliegenden Bingen am südlichen Tor zum Mittelrheintal. Rüdesheim gehört mit zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Es liegt am Fuß des Niederwaldes. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eine bekannte Touristen-Attraktion. Einwohner: 9921 (31. Dez. 2021).
Im Jahre 1803 beendete der Reichsdeputationshauptschluss die Herrschaft von Kurmainz im Rheingau. Rüdesheim kam unter die Herrschaft des Herzogtums Nassau. Am 4. April 1816 wurde Rüdesheim Sitz des herzoglich nassauischen Amtes Rüdesheim und erhielt am 1. Januar 1818 Stadtrechte. Als nach der preußischen Annexion des Herzogtums Nassau im Jahre 1867 das Gebiet in Kreise aufgeteilt wurde, erhielt Rüdesheim den Sitz des neu gegründeten Rheingaukreises und wurde damit Kreisstadt. Im Jahre 1877 wurde von Kaiser Wilhelm I. der Grundstein für das Niederwalddenkmal gelegt, das 1883 fertig gestellt wurde. Dieses Nationaldenkmal zog sehr viele Touristen an, die zunächst mit Eseln, ab 1885 mit der Niederwaldbahn, einer dampfgetriebenen Zahnradbahn und seit 1954 mit einer Kabinenseilbahn zu dem hoch über der Stadt liegenden Denkmal gelangen konnten. Der Tourismus löste zunehmend die Schifffahrt als Haupteinnahmequelle ab.
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Bis 1971 war Johannisberg eine selbstständige Gemeinde. Anlässlich der Gebietsreform in Hessen schloss sich Johannisberg aufgrund finanzieller Engpässe am 31. Dezember 1971 freiwillig mit der Stadt Geisenheim zusammen. Der Ort ist bekannt für seine Riesling-Weine. Inmitten des Rheingaus liegt das um 1100 gegründete Benediktiner-Kloster und 1715 erbaute Schloss Johannisberg. Das Wahrzeichen des Ortes ist das imposante und restaurierte Schloss Johannisberg, von wo aus man nach Südwesten einen Blick bis weit ins Nahetal, ins Rheinhessische Tiefland und nach Osten bis Mainz und Frankfurt hat. Das auf dem Johannisberg gelegene Schloss ist das alte Kloster Johannisberg. In ihm befindet sich heute das „Weingut Schloss Johannisberg“, welches die gleichnamige Weinbergslage unterhalb des Wahrzeichens bewirtschaftet. Es gilt als eines der ältesten Riesling-Weingüter der Welt. Schließlich wird seit dem Jahre 817 auf dem Johannisberg Wein angebaut. Seit 1720 gedeiht hier der weltbekannte "Schloss Johannisberger Riesling". Im Jahre 1775 entdeckte man durch einen Zufall - der Kurier kam mit der Erlaubnis, die Weinlese zu beginnen zu spät - die höhere Güte einer "späten" Lese und entwickelte hieraus die hohen Qualitätsstufen wie Auslesen, Beerenauslesen, Trockenbeerenauslesen und Eisweine.
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