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Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany Büderich (Niederrhein)
1947 AD., Germany, Allied Occupation, Büderich (Milchverteilungsstelle), Notgeld, currency issue, 25 Reichspfennig, Tieste 45.03, Reverse
State: Germany, Allied Occupation
Issuer: Milchverteilungsstelle Büderich
Location of issue: Büderich (municipality)
Date of issue: 1947 AD., 
Value: 25 Reichspfennig
Size: 63 x 47 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: 
Obv.: 0.25 – 0.25 / Wechsel-Schein / 1947 / MILCHVERTEILUNGSSTELLE / BÜDERICH / …. , green text on municipality seal with arms: Saint Maurice left on horseback. 
Rev.: (small printed strip al left, otherwise blank) . 
References: Tieste 45.03 .  

Büderich ist einer von acht Stadtteilen der Stadt Meerbusch in der Nähe von Düsseldorf und Neuss in Nordrhein-Westfalen. Büderich ist mit 1708 ha (26 % des Stadtgebietes) und 22.411 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2016) der größte Ortsteil. Büderich liegt am linken Niederrhein gegenüber von Düsseldorf. 
Die Herkunft das Namens Büderich ist nicht vollständig belegt. Die recht häufig Endung -rich bezeichnet einen Besitz und ist verwandt mit dem Wort Reich. Im altsächsischen bedeutet „Bodo“ Herr oder Gebieter. Büderich könnte damit in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Bezeichnung für einen Herrensitz gewesen sein. 
Der Stadtteil wurde erstmals im 11. Jahrhundert als „Botreche“ erwähnt. In einer Auflistung der Besitzungen und Gerechtsamen der Abtei Meer von 1201 wurde auch „Buderche“ (Büderich) angeführt.  Von 1392 bis 1794 gehörte Büderich zum kurkölnischen Amte Linn. Seit dem Jahre 1422 waren die Herren von Büderich mit der Vogtei zu Büderich durch das Kölner Erzstift belehnt. Bei einer erzbischöflichen kölnischen Visitation im Jahre 1569 wurden in der katholischen Pfarrei in Büderich Missstände entdeckt. 1794 besetzten französische Truppen unter Napoleon den Ort. Die Tranchotkarte zeigt, dass zu dieser Zeit das Dorf Büderich, das sich am oberen Ende der heutigen Dorfstraße befand, gemeinsam mit den Dörfern Brühl (zwischen Kanzlei, Blumenstraße und Moerser Straße gelegen), Necklenbroich (entlang der Necklenbroicher Straße) und Niederdunk (entlang der Niederdonker Straße), sowie dem Weiler "in der Meer" und diversen Höfen zur "Mairie Buderich" zusammengefasst.  Nach dem Wiener Kongress 1815 kam Büderich an das Königreich Preußen, unter dem 1816 die Bürgermeisterei Büderich entstand. Sie gehörte zum Landkreis Neuss. Nach dem Ersten Weltkrieg war der Ort von 1918 bis 1926 von belgischen und französischen Truppen besetzt. 1929 kam Büderich zum Landkreis Grevenbroich-Neuß. Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzten amerikanischen Truppen den Ort. 1947 wurde eine evangelische Volkshochschule in Büderich gegründet. Am 1. Januar 1970 wurde Büderich in die neue Stadt Meerbusch eingegliedert. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen beschloss 1974 die Auflösung der Stadt Meerbusch und die Aufteilung von Büderich auf die Städte Düsseldorf (Hauptteil) und Neuss. Die Stadt Meerbusch erwirkte jedoch beim Verfassungsgericht in Münster die Aussetzung des Auflösungsbeschlusses. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen bestätigte daraufhin 1976 die Existenz der Stadt Meerbusch.    
Das Wappen von Büderich wurde von Wolfgang Pagenstecher entworfen; es war von 1930 bis 1970 offizielles Wappen der Gemeinde. 
Das Wappen zeigt unter einem gespalteten Schildhaupt – darin vorn das kurkölnische Kreuz und hinten die Schlüssel der Schöffen von Linn – den Büdericher Schutzpatron St. Mauritius auf einem weißen, steigenden Pferd sitzend. In der einen Hand führt er ein Schwert, in der anderen einen Schild, der wiederum das Wappen der Herren von Büderich (in Gold ein roter Ring, besteckt mit vier roten Kleeblättern) zeigt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Büderich_(Meerbusch)          
   

Schlüsselwörter: Germany Allied Occupation Büderich municipality Milchverteilungsstelle Notgeld currency Reichspfennig paper seal arms Saint Maurice horseback blank

1947 AD., Germany, Allied Occupation, Büderich (Milchverteilungsstelle), Notgeld, currency issue, 25 Reichspfennig, Tieste 45.03, Reverse

State: Germany, Allied Occupation
Issuer: Milchverteilungsstelle Büderich
Location of issue: Büderich (municipality)
Date of issue: 1947 AD.,
Value: 25 Reichspfennig
Size: 63 x 47 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: 0.25 – 0.25 / Wechsel-Schein / 1947 / MILCHVERTEILUNGSSTELLE / BÜDERICH / …. , green text on municipality seal with arms: Saint Maurice left on horseback.
Rev.: (small printed strip al left, otherwise blank) .
References: Tieste 45.03 .

Büderich ist einer von acht Stadtteilen der Stadt Meerbusch in der Nähe von Düsseldorf und Neuss in Nordrhein-Westfalen. Büderich ist mit 1708 ha (26 % des Stadtgebietes) und 22.411 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2016) der größte Ortsteil. Büderich liegt am linken Niederrhein gegenüber von Düsseldorf.
Die Herkunft das Namens Büderich ist nicht vollständig belegt. Die recht häufig Endung -rich bezeichnet einen Besitz und ist verwandt mit dem Wort Reich. Im altsächsischen bedeutet „Bodo“ Herr oder Gebieter. Büderich könnte damit in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Bezeichnung für einen Herrensitz gewesen sein.
Der Stadtteil wurde erstmals im 11. Jahrhundert als „Botreche“ erwähnt. In einer Auflistung der Besitzungen und Gerechtsamen der Abtei Meer von 1201 wurde auch „Buderche“ (Büderich) angeführt. Von 1392 bis 1794 gehörte Büderich zum kurkölnischen Amte Linn. Seit dem Jahre 1422 waren die Herren von Büderich mit der Vogtei zu Büderich durch das Kölner Erzstift belehnt. Bei einer erzbischöflichen kölnischen Visitation im Jahre 1569 wurden in der katholischen Pfarrei in Büderich Missstände entdeckt. 1794 besetzten französische Truppen unter Napoleon den Ort. Die Tranchotkarte zeigt, dass zu dieser Zeit das Dorf Büderich, das sich am oberen Ende der heutigen Dorfstraße befand, gemeinsam mit den Dörfern Brühl (zwischen Kanzlei, Blumenstraße und Moerser Straße gelegen), Necklenbroich (entlang der Necklenbroicher Straße) und Niederdunk (entlang der Niederdonker Straße), sowie dem Weiler "in der Meer" und diversen Höfen zur "Mairie Buderich" zusammengefasst. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam Büderich an das Königreich Preußen, unter dem 1816 die Bürgermeisterei Büderich entstand. Sie gehörte zum Landkreis Neuss. Nach dem Ersten Weltkrieg war der Ort von 1918 bis 1926 von belgischen und französischen Truppen besetzt. 1929 kam Büderich zum Landkreis Grevenbroich-Neuß. Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzten amerikanischen Truppen den Ort. 1947 wurde eine evangelische Volkshochschule in Büderich gegründet. Am 1. Januar 1970 wurde Büderich in die neue Stadt Meerbusch eingegliedert. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen beschloss 1974 die Auflösung der Stadt Meerbusch und die Aufteilung von Büderich auf die Städte Düsseldorf (Hauptteil) und Neuss. Die Stadt Meerbusch erwirkte jedoch beim Verfassungsgericht in Münster die Aussetzung des Auflösungsbeschlusses. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen bestätigte daraufhin 1976 die Existenz der Stadt Meerbusch.
Das Wappen von Büderich wurde von Wolfgang Pagenstecher entworfen; es war von 1930 bis 1970 offizielles Wappen der Gemeinde.
Das Wappen zeigt unter einem gespalteten Schildhaupt – darin vorn das kurkölnische Kreuz und hinten die Schlüssel der Schöffen von Linn – den Büdericher Schutzpatron St. Mauritius auf einem weißen, steigenden Pferd sitzend. In der einen Hand führt er ein Schwert, in der anderen einen Schild, der wiederum das Wappen der Herren von Büderich (in Gold ein roter Ring, besteckt mit vier roten Kleeblättern) zeigt.
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Name des Albums:Arminius / Germany Büderich (Niederrhein)
Schlüsselwörter:Germany / Allied / Occupation / Büderich / municipality / Milchverteilungsstelle / Notgeld / currency / Reichspfennig / paper / seal / arms / Saint / Maurice / horseback / blank
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