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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Würzburg (town), Notgeld, currency issue, 2 Pfennig, Grabowski W65.12. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Würzburg (town)
Location of issue: Würzburg (town) (Bayern) Stadt
Date of issue: 1920 AD., 
Value: 2 Pfennig
Size: 25 x 26 mm 
Material: cardboard 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: 
Obv.: STADTRAT / 2 / PFENNIG /WÃœRZBURG , white and blue text within circular design. 
Rev.: 2 -Pf , Würzburg arms flag within circular design.  -  in der Mitte Wappen der Stadt Würzburg: Eine schräg gestellte, eingekerbte, gevierte Fahne an Lanzenstange. 
References: Grabowski W65.12 ; Tieste 8130.05.55 .  

Würzburg (bis ins 19. Jahrhundert auch Wirzburg geschrieben), ist eine kreisfreie Stadt in Bayern (Bezirk Unterfranken). Die Stadt ist Sitz der Regierung von Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg, wichtiger Schul- und Universitätsstandort sowie (seit 742) Sitz des gleichnamigen Bistums und damit geistlicher Mittelpunkt Mainfrankens. 
Mit rund 127.000 Einwohnern ist die Großstadt am Main die siebtgrößte Stadt in Bayern, nach München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt und Fürth. Im Jahr 2000 lag Würzburg noch an vierter Stelle, aber im Gegensatz zu den meisten größeren Städten Bayerns nahm die Einwohnerzahl seitdem ab. Würzburg ist seit 2018 eines der drei neu geschaffenen Regionalzentren des Freistaates Bayern. 
Im Jahr 704 wurde Würzburg erstmals als Befestigungsanlage „Virteburh“ urkundlich („in castello Virteburh“) erwähnt. Die Herleitung des Ortsnamens ist unsicher. Bereits im Mittelalter war die Stadt ein bedeutendes wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum. Bis zur Industriellen Revolution blieb die überregionale Bedeutung hoch. Es entstand ein eindrucksvolles Stadtbild, vergleichbar mit herausragenden mitteleuropäischen Altstädten wie Krakau. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, insbesondere durch den Bombenangriff am 16. März 1945. Beim Wiederaufbau wurden bedeutende Einzeldenkmäler wie die meisten Kirchen der Altstadt äußerlich rekonstruiert, jedoch nur wenige Bürgerhaus-Ensembles und Traditionsinseln. Die ebenfalls im Krieg teilweise schwer beschädigte und anschließend restaurierte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Sie war nach dem Aachener Dom und zusammen mit dem Speyerer Dom das dritte deutsche Bauwerk auf der Liste. 
Würzburg liegt umgeben von Spessart, Rhön und Steigerwald im sogenannten Maindreieck in einem Talkessel im mittleren Maintal. Durch den westlichen Teil der Stadt fließt der Main, das bedeutendste Fließgewässer der Region. Seine Hanglage, die klimatischen Verhältnisse sowie andere Standortfaktoren machen Würzburg zu einem renommierten Weinbaugebiet. 
Auch wenn Würzburgs vermutlich erste Erwähnung um das Jahr 700 erfolgte, lassen Funde auf eine wesentlich längere Geschichte Würzburgs schließen. Bereits für die Zeit um 1000 v. Chr. ist eine keltische Fliehburg auf dem Marienberg nachgewiesen. Seit dem Jahr 604 n. Chr. war Würzburg fränkischer Herzogssitz, von dem aus das südliche Thüringen und die Mainlande beherrscht wurden. 
1631 bis 1634 wurde Würzburg von den Schweden besetzt. Im Jahr 1639 fiel als Heerführer der Schweden Hans Christoph von Königsmarck in das Hochstift Würzburg ein.[32] Nach dem Dreißigjährigen Krieg und dem Westfälischen Frieden 1648 erfolgte, unter anderem durch Schaffung neuer Festungs- und Stadttore, der barocke, sternförmige Ausbau der Befestigung Würzburgs. Von 1802 bis 1814 wechselten die Würzburger mit der Auflösung des Fürstbistums viermal ihre Staatszugehörigkeit. Zunächst waren sie Bürger des Hochstifts Würzburg gewesen, ab 22. November 1802 dann Bürger des Kurfürstentums Pfalzbayern (Ende 1805 wurde Würzburg Kurfürstentum unter dem Erzherzog Ferdinand von Toskana, der am 1. Mai 1806 in die Würzburger Residenz einzog), 1806 des Königreichs Bayern, ab September 1806 des Großherzogtums Würzburg und ab 28. Juni 1814 wieder des Königreichs Bayern und seither bayerisch. 
Nach der Aufhebung der Festungseigenschaft für das rechtsmainische Würzburg 1857 wandelte sich das seit dem Ende des 17. Jahrhunderts weitgehend gleichgebliebene Stadtbild. Am 9. November 1918 bildete sich in Würzburg ein Arbeiter- und Soldatenrat. Im April 1919 bestand eine dreitägige Herrschaft des Rätekommunismus, die so genannte Würzburger Räterepublik.
Wappen: In Schwarz eine schräggestellte und an beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, von Rot und Gold gevierte Standarte (das „Rennfähnlein“) an silbernem Lanzenschaft. Das Rennfähnlein als Ortswappen ist seit dem zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts belegt. Es handelt sich um die Fahne des Bistums Würzburg, jedoch in anderer Farbgebung (statt schwarz blaue, golden silberne Tingierung), statt des Lanzenschaftes ist eine Turnierlanze zu sehen. Ferner ist die Fahne des Bistums nicht geviert. Der Name entstammt der Sitte der Berennung des kaiserlichen Lehens, bei der der zu belehnende Fürstbischof bei der Belehnungszeremonie das Sitzgerüst mit dem Lehensherrn (Kaiser) dreimal in vollem Tempo umritt, erst ohne Fahne, dann mit der entsprechenden Rennfahne, zuletzt mit der Lehensfahne mit dem Wappen der Lehensländer. Seit 1570 wird das Rennfähnlein ebenfalls in den Siegeln der Stadt verwendet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Würzburg                   
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Würzburg town Bayern Bavaria Notgeld currency Pfennig cardboard arms flag

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Würzburg (town), Notgeld, currency issue, 2 Pfennig, Grabowski W65.12. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Würzburg (town)
Location of issue: Würzburg (town) (Bayern) Stadt
Date of issue: 1920 AD.,
Value: 2 Pfennig
Size: 25 x 26 mm
Material: cardboard
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: STADTRAT / 2 / PFENNIG /WÃœRZBURG , white and blue text within circular design.
Rev.: 2 -Pf , Würzburg arms flag within circular design. - in der Mitte Wappen der Stadt Würzburg: Eine schräg gestellte, eingekerbte, gevierte Fahne an Lanzenstange.
References: Grabowski W65.12 ; Tieste 8130.05.55 .

Würzburg (bis ins 19. Jahrhundert auch Wirzburg geschrieben), ist eine kreisfreie Stadt in Bayern (Bezirk Unterfranken). Die Stadt ist Sitz der Regierung von Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg, wichtiger Schul- und Universitätsstandort sowie (seit 742) Sitz des gleichnamigen Bistums und damit geistlicher Mittelpunkt Mainfrankens.
Mit rund 127.000 Einwohnern ist die Großstadt am Main die siebtgrößte Stadt in Bayern, nach München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt und Fürth. Im Jahr 2000 lag Würzburg noch an vierter Stelle, aber im Gegensatz zu den meisten größeren Städten Bayerns nahm die Einwohnerzahl seitdem ab. Würzburg ist seit 2018 eines der drei neu geschaffenen Regionalzentren des Freistaates Bayern.
Im Jahr 704 wurde Würzburg erstmals als Befestigungsanlage „Virteburh“ urkundlich („in castello Virteburh“) erwähnt. Die Herleitung des Ortsnamens ist unsicher. Bereits im Mittelalter war die Stadt ein bedeutendes wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum. Bis zur Industriellen Revolution blieb die überregionale Bedeutung hoch. Es entstand ein eindrucksvolles Stadtbild, vergleichbar mit herausragenden mitteleuropäischen Altstädten wie Krakau. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, insbesondere durch den Bombenangriff am 16. März 1945. Beim Wiederaufbau wurden bedeutende Einzeldenkmäler wie die meisten Kirchen der Altstadt äußerlich rekonstruiert, jedoch nur wenige Bürgerhaus-Ensembles und Traditionsinseln. Die ebenfalls im Krieg teilweise schwer beschädigte und anschließend restaurierte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Sie war nach dem Aachener Dom und zusammen mit dem Speyerer Dom das dritte deutsche Bauwerk auf der Liste.
Würzburg liegt umgeben von Spessart, Rhön und Steigerwald im sogenannten Maindreieck in einem Talkessel im mittleren Maintal. Durch den westlichen Teil der Stadt fließt der Main, das bedeutendste Fließgewässer der Region. Seine Hanglage, die klimatischen Verhältnisse sowie andere Standortfaktoren machen Würzburg zu einem renommierten Weinbaugebiet.
Auch wenn Würzburgs vermutlich erste Erwähnung um das Jahr 700 erfolgte, lassen Funde auf eine wesentlich längere Geschichte Würzburgs schließen. Bereits für die Zeit um 1000 v. Chr. ist eine keltische Fliehburg auf dem Marienberg nachgewiesen. Seit dem Jahr 604 n. Chr. war Würzburg fränkischer Herzogssitz, von dem aus das südliche Thüringen und die Mainlande beherrscht wurden.
1631 bis 1634 wurde Würzburg von den Schweden besetzt. Im Jahr 1639 fiel als Heerführer der Schweden Hans Christoph von Königsmarck in das Hochstift Würzburg ein.[32] Nach dem Dreißigjährigen Krieg und dem Westfälischen Frieden 1648 erfolgte, unter anderem durch Schaffung neuer Festungs- und Stadttore, der barocke, sternförmige Ausbau der Befestigung Würzburgs. Von 1802 bis 1814 wechselten die Würzburger mit der Auflösung des Fürstbistums viermal ihre Staatszugehörigkeit. Zunächst waren sie Bürger des Hochstifts Würzburg gewesen, ab 22. November 1802 dann Bürger des Kurfürstentums Pfalzbayern (Ende 1805 wurde Würzburg Kurfürstentum unter dem Erzherzog Ferdinand von Toskana, der am 1. Mai 1806 in die Würzburger Residenz einzog), 1806 des Königreichs Bayern, ab September 1806 des Großherzogtums Würzburg und ab 28. Juni 1814 wieder des Königreichs Bayern und seither bayerisch.
Nach der Aufhebung der Festungseigenschaft für das rechtsmainische Würzburg 1857 wandelte sich das seit dem Ende des 17. Jahrhunderts weitgehend gleichgebliebene Stadtbild. Am 9. November 1918 bildete sich in Würzburg ein Arbeiter- und Soldatenrat. Im April 1919 bestand eine dreitägige Herrschaft des Rätekommunismus, die so genannte Würzburger Räterepublik.
Wappen: In Schwarz eine schräggestellte und an beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, von Rot und Gold gevierte Standarte (das „Rennfähnlein“) an silbernem Lanzenschaft. Das Rennfähnlein als Ortswappen ist seit dem zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts belegt. Es handelt sich um die Fahne des Bistums Würzburg, jedoch in anderer Farbgebung (statt schwarz blaue, golden silberne Tingierung), statt des Lanzenschaftes ist eine Turnierlanze zu sehen. Ferner ist die Fahne des Bistums nicht geviert. Der Name entstammt der Sitte der Berennung des kaiserlichen Lehens, bei der der zu belehnende Fürstbischof bei der Belehnungszeremonie das Sitzgerüst mit dem Lehensherrn (Kaiser) dreimal in vollem Tempo umritt, erst ohne Fahne, dann mit der entsprechenden Rennfahne, zuletzt mit der Lehensfahne mit dem Wappen der Lehensländer. Seit 1570 wird das Rennfähnlein ebenfalls in den Siegeln der Stadt verwendet.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Würzburg / town / Bayern / Bavaria / Notgeld / currency / Pfennig / cardboard / arms / flag
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