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1814 AD., German States, Brunswick-Wolfenbüttel, Duke Friedrich Wilhelm, 6 Pfennig, Welter 2946.
Braunschweig-Wolfenbüttel, unter Herzog Friedrich Wilhelm (1806-1815), 1814 AD., 
6 Pfennig (17 mm / 1,01 g), 
Obv.: FRIDERICVS GVIL D G DVX B ET L / M C , springendes Pferd n. l. 
Rev.: VI / PFENN / 1814 // DGLXXII EINE MARK CONV M .
Jaeger 207 ; AKS 14 ; Welter 2946 . selten 

Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel, auch der Schwarze Herzog genannt, (* 9. Oktober 1771 in Braunschweig; † 16. Juni 1815 in der Schlacht bei Quatre-Bras in Belgien) war Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel und von Oels sowie einer der bekanntesten deutschen Heerführer der Befreiungskriege gegen Napoléon Bonaparte. 
1771 als vierter Sohn des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig geboren, trat er 1789 in preußische Kriegsdienste, wurde Kapitän bei einem Infanterieregiment und nahm ab 1792 an Feldzügen gegen Frankreich teil. 1806 kämpfte er in der Schlacht bei Jena und Auerstedt, wo sein Vater tödlich verwundet wurde. Von diesem wurde er zum Thronfolger bestimmt, da seine drei älteren Brüder nicht dazu in der Lage waren.
Allerdings konnte Friedrich Wilhelm sein Erbe nicht antreten, denn im Frieden von Tilsit war das Herzogtum Napoleons Bruder Jérôme und seinem neu geschaffenen Königreich Westphalen zugeschlagen worden. 
1809 setzten der Herzog, der österreichische Erzherzog Karl und Oberstleutnant Wilhelm T. Freiherr v. Steinmetzen ihre Unterschrift unter die Konvention von Wien zwischen Österreich und Braunschweig, welche in 18 Artikeln die Aufgabe, Stärke, Uniformierung, Feldzeichen, Mindestzahl und Besoldung des Freikorps des Braunschweigers festlegte. Das Freikorps stand unter dem Schutz Österreichs, blieb aber selbständig, wurde auf Kosten des Herzogs errichtet und ebenso unterhalten. Einzusetzen war es gegen Frankreich.
Am 22. Dezember 1813 traf Friedrich Wilhelm im durch Preußen befreiten Braunschweig ein. Gegen den zurückgekehrten Napoleon zog Herzog Friedrich Wilhelm mit neu formierten Truppen den Engländern und Preußen zu Hilfe. Am 16. Juni 1815, zwei Tage vor der Schlacht bei Waterloo wurde er bei Quatre-Bras in Belgien erschossen; seine Soldaten erreichen nach starken Verlusten am 29. Januar 1816 Braunschweig.
Schlüsselwörter: German States Braunschweig Brunswick-Wolfenbüttel Friedrich Wilhelm Pfennig Horse

1814 AD., German States, Brunswick-Wolfenbüttel, Duke Friedrich Wilhelm, 6 Pfennig, Welter 2946.

Braunschweig-Wolfenbüttel, unter Herzog Friedrich Wilhelm (1806-1815), 1814 AD.,
6 Pfennig (17 mm / 1,01 g),
Obv.: FRIDERICVS GVIL D G DVX B ET L / M C , springendes Pferd n. l.
Rev.: VI / PFENN / 1814 // DGLXXII EINE MARK CONV M .
Jaeger 207 ; AKS 14 ; Welter 2946 . selten

Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel, auch der Schwarze Herzog genannt, (* 9. Oktober 1771 in Braunschweig; † 16. Juni 1815 in der Schlacht bei Quatre-Bras in Belgien) war Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel und von Oels sowie einer der bekanntesten deutschen Heerführer der Befreiungskriege gegen Napoléon Bonaparte.
1771 als vierter Sohn des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig geboren, trat er 1789 in preußische Kriegsdienste, wurde Kapitän bei einem Infanterieregiment und nahm ab 1792 an Feldzügen gegen Frankreich teil. 1806 kämpfte er in der Schlacht bei Jena und Auerstedt, wo sein Vater tödlich verwundet wurde. Von diesem wurde er zum Thronfolger bestimmt, da seine drei älteren Brüder nicht dazu in der Lage waren.
Allerdings konnte Friedrich Wilhelm sein Erbe nicht antreten, denn im Frieden von Tilsit war das Herzogtum Napoleons Bruder Jérôme und seinem neu geschaffenen Königreich Westphalen zugeschlagen worden.
1809 setzten der Herzog, der österreichische Erzherzog Karl und Oberstleutnant Wilhelm T. Freiherr v. Steinmetzen ihre Unterschrift unter die Konvention von Wien zwischen Österreich und Braunschweig, welche in 18 Artikeln die Aufgabe, Stärke, Uniformierung, Feldzeichen, Mindestzahl und Besoldung des Freikorps des Braunschweigers festlegte. Das Freikorps stand unter dem Schutz Österreichs, blieb aber selbständig, wurde auf Kosten des Herzogs errichtet und ebenso unterhalten. Einzusetzen war es gegen Frankreich.
Am 22. Dezember 1813 traf Friedrich Wilhelm im durch Preußen befreiten Braunschweig ein. Gegen den zurückgekehrten Napoleon zog Herzog Friedrich Wilhelm mit neu formierten Truppen den Engländern und Preußen zu Hilfe. Am 16. Juni 1815, zwei Tage vor der Schlacht bei Waterloo wurde er bei Quatre-Bras in Belgien erschossen; seine Soldaten erreichen nach starken Verlusten am 29. Januar 1816 Braunschweig.

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Name des Albums:Arminius / German States, Braunschweig-Wolfenbüttel
Schlüsselwörter:German / States / Braunschweig / Brunswick-Wolfenbüttel / Friedrich / Wilhelm / Pfennig / Horse
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