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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Köln, Hohenzollernbrücke, Eisenbahn-Direktion, Notgeld, currency issue, 1 Pfennig, Tieste 3565.040.10.02. B 000402 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Köln, Hohenzollernbrücke, Eisenbahn-Direktion
Location of issue: Köln (Rheinland / Nordrhein-Westfalen) 
Date of issue: 1920 AD., 
Value: 1 Pfennig (Brückengeld)
Size: 65 x 40 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : B
Serial no. : 000402
Signature: - (0)
Printer: Rheinische Billet-Fabrik, Cöln 
Obv.: Gutschein 1 Pfg. / gültig für / Hohenzollernbrücke. / …. , black text and red serial letter within frame. 
Rev.: (blank) . 
References: Tieste 3565.040.10.02 .  

Das Brückengeld mussten Fußgänger und Fuhrwerke zahlen, wenn sie die Brücken benutzen wollten. Fußgänger zahlten in Köln 2 Pfennig, Fuhrwerke und Fahrzeuge entsprechend mehr.  Auch Schiffe mussten ein Brückengeld bezahlen. 
Beim Passieren der Deutzer Schiffsbrücke musste die Brücke dazu geöffnet werden. Dreimal am Tag wurde dazu zwei Brückenjoche, die sogenannten Ausfuhrjoche aus dem Verband genommen. Mit steigendem Verkehr mussten die Öffnungen erhöht werden - bis 1913 gab es bis zu 30 Öffnungen pro Tag. Dies hatte natürlich längere Wartezeiten für Fußgänger und Fahrzeuge zur Folge.  
Am 1. August 1920 wird das Brückengeld auf allen Kölner Rheinbrücken abgeschafft. Bis dahin galt, dass jeder vor dem Passieren beim Brückenwärter eine Gebühr zu entrichten hatte - Nach Begleichung der Verkehrsabgabe erhielt man einen Passierschein, die Einnahmen wurden zur Unterhaltung des Bauwerks und Entlohnung des Brückners verwendet. 

Die Hohenzollernbrücke ist eine Brücke über den Rhein in Köln in Höhe von Stromkilometer 688,5. Das von 1907 bis 1911 errichtete ursprüngliche Bauwerk bestand aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau nur noch für zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte ergänzt wurden. Als Ersatz für die entfallene Straßenbrücke wurden die äußeren Eisenbahnbrücken um Geh- und Radwege ergänzt.  Bei der Hohenzollernbrücke und dem benachbarten Hauptbahnhof handelt es sich um einen der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz. Das Bauwerk ist zusammen mit dem Kölner Dom ein fester Bestandteil des Stadtbilds von Köln.  Mit 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln. 
Zwischen dem 2. und dem 18. August 1914 brachten 2150 Züge (durchschnittlich vier pro Stunde) Soldaten und Material an die Westfront. Die vorhandenen Kapazitäten waren begrenzt, da in diesem Teil des Rheinlands nur die Kölner Hohenzollernbrücke zur Verfügung stand; was sie zu bewältigen hatte, machen Zahlen vom Kriegsbeginn deutlich. Zwischen dem 2. und dem 18. August 1914 waren über sie 2150 Züge hinweg- gerollt, eine Waggonschlange in jeder Viertelstunde. 
Vier Reiterstandbilder preußischer Könige und deutscher Kaiser der Hohenzollern-Familie flankieren jeweils die Rampen. Die Dombrücke zierten bereits die jetzt rechtsrheinisch platzierten Reiterstandbilder von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen von Bildhauer Gustav Blaeser und Kaiser Wilhelm I. von Friedrich Drake. Ergänzend wurden linksrheinisch die Reiterstandbilder der Kaiser Friedrich III. und, bereits zu Lebzeiten, Wilhelm II., beide von Bildhauer Louis Tuaillon, aufgestellt. Sie verbildlichen das Zeitalter der Preußenherrschaft in der Rheinprovinz. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Köln Cologne Rheinland Nordrhein-Westfalen Hohenzollernbrücke Eisenbahn-Direktion Notgeld Brückengeld currency Pfennig paper Rheinische Billet-Fabrik Cöln blank

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Köln, Hohenzollernbrücke, Eisenbahn-Direktion, Notgeld, currency issue, 1 Pfennig, Tieste 3565.040.10.02. B 000402 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Köln, Hohenzollernbrücke, Eisenbahn-Direktion
Location of issue: Köln (Rheinland / Nordrhein-Westfalen)
Date of issue: 1920 AD.,
Value: 1 Pfennig (Brückengeld)
Size: 65 x 40 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : B
Serial no. : 000402
Signature: - (0)
Printer: Rheinische Billet-Fabrik, Cöln
Obv.: Gutschein 1 Pfg. / gültig für / Hohenzollernbrücke. / …. , black text and red serial letter within frame.
Rev.: (blank) .
References: Tieste 3565.040.10.02 .

Das Brückengeld mussten Fußgänger und Fuhrwerke zahlen, wenn sie die Brücken benutzen wollten. Fußgänger zahlten in Köln 2 Pfennig, Fuhrwerke und Fahrzeuge entsprechend mehr. Auch Schiffe mussten ein Brückengeld bezahlen.
Beim Passieren der Deutzer Schiffsbrücke musste die Brücke dazu geöffnet werden. Dreimal am Tag wurde dazu zwei Brückenjoche, die sogenannten Ausfuhrjoche aus dem Verband genommen. Mit steigendem Verkehr mussten die Öffnungen erhöht werden - bis 1913 gab es bis zu 30 Öffnungen pro Tag. Dies hatte natürlich längere Wartezeiten für Fußgänger und Fahrzeuge zur Folge.
Am 1. August 1920 wird das Brückengeld auf allen Kölner Rheinbrücken abgeschafft. Bis dahin galt, dass jeder vor dem Passieren beim Brückenwärter eine Gebühr zu entrichten hatte - Nach Begleichung der Verkehrsabgabe erhielt man einen Passierschein, die Einnahmen wurden zur Unterhaltung des Bauwerks und Entlohnung des Brückners verwendet.

Die Hohenzollernbrücke ist eine Brücke über den Rhein in Köln in Höhe von Stromkilometer 688,5. Das von 1907 bis 1911 errichtete ursprüngliche Bauwerk bestand aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau nur noch für zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte ergänzt wurden. Als Ersatz für die entfallene Straßenbrücke wurden die äußeren Eisenbahnbrücken um Geh- und Radwege ergänzt. Bei der Hohenzollernbrücke und dem benachbarten Hauptbahnhof handelt es sich um einen der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz. Das Bauwerk ist zusammen mit dem Kölner Dom ein fester Bestandteil des Stadtbilds von Köln. Mit 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln.
Zwischen dem 2. und dem 18. August 1914 brachten 2150 Züge (durchschnittlich vier pro Stunde) Soldaten und Material an die Westfront. Die vorhandenen Kapazitäten waren begrenzt, da in diesem Teil des Rheinlands nur die Kölner Hohenzollernbrücke zur Verfügung stand; was sie zu bewältigen hatte, machen Zahlen vom Kriegsbeginn deutlich. Zwischen dem 2. und dem 18. August 1914 waren über sie 2150 Züge hinweg- gerollt, eine Waggonschlange in jeder Viertelstunde.
Vier Reiterstandbilder preußischer Könige und deutscher Kaiser der Hohenzollern-Familie flankieren jeweils die Rampen. Die Dombrücke zierten bereits die jetzt rechtsrheinisch platzierten Reiterstandbilder von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen von Bildhauer Gustav Blaeser und Kaiser Wilhelm I. von Friedrich Drake. Ergänzend wurden linksrheinisch die Reiterstandbilder der Kaiser Friedrich III. und, bereits zu Lebzeiten, Wilhelm II., beide von Bildhauer Louis Tuaillon, aufgestellt. Sie verbildlichen das Zeitalter der Preußenherrschaft in der Rheinprovinz.

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Dateiname:Mo-3-6-23-Po117rsst.jpeg
Name des Albums:Arminius / German States, Köln / Cologne
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Köln / Cologne / Rheinland / Nordrhein-Westfalen / Hohenzollernbrücke / Eisenbahn-Direktion / Notgeld / Brückengeld / currency / Pfennig / paper / Rheinische / Billet-Fabrik / Cöln / blank
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