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Galerie > Medieval to Contemporary > Asia > China > China, Quing Dynasty, Xuan Zong - the Daoguang Emperor (1820-1850)
China, 1821-1823 AD., Qing dynasty, emperor Xuan Zong, Peking, Board of Revenue Mint, east branch, 1 Cash, Hartill 22.574.
China, Qing (Ch'ing) dynasty (1644-1911 AD.), emperor: Xuan Zong (Hsuan Tsung) (1821-50), reign title: Dao Guang (DÃ oguang, Tao Kuang) (1821-50), Peking (Beijing), Board of Revenue mint, east branch, no date, issued 1821-1823 AD.,
1 Cash (22-23 mm / 4,26 g), cast brass, square 6 mm center hole, axis medal alignment ?? (ca. 0°), smoothed edge, radical ? in ?; two-dot Tong; 
Obv.: ? / ? - ? / ? , Dao Guang Tong Bao, top-down-right-left of center hole, Guang large, six stroke Bei, closed head two dot Tong.
Rev.:  ??? - ?????? , "Boo - Ciowan" , round head flat top Boo, Manchu character boo to the left of the square hole meaning "building" or "treasure", right: Manchu "Ciowan" - name for the Board of Revenue Mint, Peking. 
Hartill 22.574 (Type A2: radical ? in ?; two-dot Tong with straight bottom line, large ?) (rarity level 16, very common) ; Schjöth 1512 ; FD 2384 . 

Daoguang (chinesisch ??, Pinyin dàogu?ng; * 16. September 1782; † 25. Februar 1850) war ab dem 3. Oktober 1820 Kaiser von China. Er gilt als fähiger, engagierter und von den besten Absichten geleiteter Herrscher. 
In seiner Amtszeit baute Großbritannien im Zusammenwirken mit der korrupten chinesischen Beamtenschaft den Opiumexport in das Reich der Mitte noch weiter aus. Dies stellte nicht nur eine erhebliche Gefährdung der Volksgesundheit dar, sondern ließ auch die für China traditionell günstige bilaterale Handelsbilanz kippen: Allein 1831–1833 hatte China für die Droge die gleiche Summe (10 Millionen Silberunzen) auszugeben, die es im gesamten Jahrzehnt davor im Handel mit der Britischen Ostindienkompanie eingenommen hatte. 
Nicht zuletzt wegen eines schweren Falles von Opiumsucht in der eigenen Familie entschloss sich Daoguang zum Eingreifen und ließ 1839 durch den kaiserlichen Sonderkommissar Lin Zexu in Kanton 22.291 Kisten Opium im Meer versenken und die Abgesandten der Britischen Ostindienkompanie ausweisen. Dies war der Anlass für den Ersten Opiumkrieg, der Chinas Abstieg von der Hegemonialmacht Asiens zu einem halbkolonialen Entwicklungsland einläuten sollte. 
Daneben war die Regierungsperiode Daoguangs von Unruhen und Aufständen in verschiedenen Reichsteilen geprägt. So kam es etwa seit 1825 in Ostturkestan zum Konflikt mit der muslimischen Bevölkerung, die dem vom Qing-Hof geforderten Bekenntnis zum konfuzianischen Staatskult nicht nachkommen wollte. Daneben brachen unter anderem in den Provinzen Hunan, Guizhou und Yunnan Unruhen bei Minderheitsvölkern aus. Vor allem aber zeichneten sich in der Provinz Guangxi die ersten Vorzeichen des von dem Bauernsohn Hong Xiuquan geführten Taiping-Aufstands ab, der unter Daoguangs Nachfolger Xianfeng die Qing-Dynastie in ihren Grundfesten erschüttern sollte. 
Die unteren Schichten der Bauern, Handwerker und Arbeiter wurden in Kupfermünzen bezahlt, welche diese auch für Ersparnisse und Abgabenzahlungen verwendeten. Zur Abwicklung größerer Transaktionen unter Händlern und als Sparwährung der Wohlhabenden dienten Silbermünzen. Ganz überwiegend handelte es sich um mexikanische Silberpesos (entsprechend der Münze zu 8 Reales oder einem Taler zu 28 Gramm), die wegen ihrer maschinellen Prägung universell akzeptiert wurden. Daneben wurden einheimische Silberbarren genutzt, die allerdings gewogen werden mussten. 
Im 18. Jahrhundert blieb das System stabil bei einem Verhältnis von 1.000 Kupfermünzen zu einem Tael (rund 37 g) Silber. 1820 betrug das Verhältnis 1 Silberbarren zu 1.200 Kupfermünzen. 1830 stieg es auf 1 zu 1.350. 1840 betrug es 1 : 1.600 bis 1 : 2.000. Damit verteuerten sich für die unteren Schichten sowohl Konsum- als auch Gebrauchsgüter. Ebenso verteuerten sich die Steuerzahlungen, da die Steuern in Silber berechnet, aber in Kupfer eingezogen wurden. Ab 1830 setzte eine Depression der chinesischen Wirtschaft ein und es kam zur Deflation der Getreidepreise, was die Lage für die Bevölkerungsmehrheit der Bauern weiter verschlimmerte. Trotz einer Verminderung des Gesamtsteueraufkommens stieg die effektive Steuerbelastung des durchschnittlichen bäuerlichen Haushalts in den ersten zwanzig Jahren der Herrschaft Qianlongs um 40 Prozent. 

The reprehensible opium trade caused millions of liang of silver to be sucked out of the Chinese economy so that the value of silver relative to bronze cash increased rapidly. 
By 1845 over 2.000 cash were needed to make one liang. This caused great hardship to the ordinary people cause cash were used for every day payments and purchases, taxes were collected in silver. So that the tax rates effectively doubled. 
Most of the provincial mints closed down during the Daoguang period, as the costs of producing cash was a third higher than their value. But this reduction in casting was not sufficient to offset the unnatural drain of silver. 
The authorities tried to maintain casting at the prescribed level. The cash produced by those mints that remained open became small and degenerate. 
Schlüsselwörter: China Qing dynasty emperor Xuan Zong Peking Board Revenue east Cash cast square center hole

China, 1821-1823 AD., Qing dynasty, emperor Xuan Zong, Peking, Board of Revenue Mint, east branch, 1 Cash, Hartill 22.574.

China, Qing (Ch'ing) dynasty (1644-1911 AD.), emperor: Xuan Zong (Hsuan Tsung) (1821-50), reign title: Dao Guang (DÃ oguang, Tao Kuang) (1821-50), Peking (Beijing), Board of Revenue mint, east branch, no date, issued 1821-1823 AD.,
1 Cash (22-23 mm / 4,26 g), cast brass, square 6 mm center hole, axis medal alignment ?? (ca. 0°), smoothed edge, radical ? in ?; two-dot Tong;
Obv.: ? / ? - ? / ? , Dao Guang Tong Bao, top-down-right-left of center hole, Guang large, six stroke Bei, closed head two dot Tong.
Rev.: ??? - ?????? , "Boo - Ciowan" , round head flat top Boo, Manchu character boo to the left of the square hole meaning "building" or "treasure", right: Manchu "Ciowan" - name for the Board of Revenue Mint, Peking.
Hartill 22.574 (Type A2: radical ? in ?; two-dot Tong with straight bottom line, large ?) (rarity level 16, very common) ; Schjöth 1512 ; FD 2384 .

Daoguang (chinesisch ??, Pinyin dàogu?ng; * 16. September 1782; † 25. Februar 1850) war ab dem 3. Oktober 1820 Kaiser von China. Er gilt als fähiger, engagierter und von den besten Absichten geleiteter Herrscher.
In seiner Amtszeit baute Großbritannien im Zusammenwirken mit der korrupten chinesischen Beamtenschaft den Opiumexport in das Reich der Mitte noch weiter aus. Dies stellte nicht nur eine erhebliche Gefährdung der Volksgesundheit dar, sondern ließ auch die für China traditionell günstige bilaterale Handelsbilanz kippen: Allein 1831–1833 hatte China für die Droge die gleiche Summe (10 Millionen Silberunzen) auszugeben, die es im gesamten Jahrzehnt davor im Handel mit der Britischen Ostindienkompanie eingenommen hatte.
Nicht zuletzt wegen eines schweren Falles von Opiumsucht in der eigenen Familie entschloss sich Daoguang zum Eingreifen und ließ 1839 durch den kaiserlichen Sonderkommissar Lin Zexu in Kanton 22.291 Kisten Opium im Meer versenken und die Abgesandten der Britischen Ostindienkompanie ausweisen. Dies war der Anlass für den Ersten Opiumkrieg, der Chinas Abstieg von der Hegemonialmacht Asiens zu einem halbkolonialen Entwicklungsland einläuten sollte.
Daneben war die Regierungsperiode Daoguangs von Unruhen und Aufständen in verschiedenen Reichsteilen geprägt. So kam es etwa seit 1825 in Ostturkestan zum Konflikt mit der muslimischen Bevölkerung, die dem vom Qing-Hof geforderten Bekenntnis zum konfuzianischen Staatskult nicht nachkommen wollte. Daneben brachen unter anderem in den Provinzen Hunan, Guizhou und Yunnan Unruhen bei Minderheitsvölkern aus. Vor allem aber zeichneten sich in der Provinz Guangxi die ersten Vorzeichen des von dem Bauernsohn Hong Xiuquan geführten Taiping-Aufstands ab, der unter Daoguangs Nachfolger Xianfeng die Qing-Dynastie in ihren Grundfesten erschüttern sollte.
Die unteren Schichten der Bauern, Handwerker und Arbeiter wurden in Kupfermünzen bezahlt, welche diese auch für Ersparnisse und Abgabenzahlungen verwendeten. Zur Abwicklung größerer Transaktionen unter Händlern und als Sparwährung der Wohlhabenden dienten Silbermünzen. Ganz überwiegend handelte es sich um mexikanische Silberpesos (entsprechend der Münze zu 8 Reales oder einem Taler zu 28 Gramm), die wegen ihrer maschinellen Prägung universell akzeptiert wurden. Daneben wurden einheimische Silberbarren genutzt, die allerdings gewogen werden mussten.
Im 18. Jahrhundert blieb das System stabil bei einem Verhältnis von 1.000 Kupfermünzen zu einem Tael (rund 37 g) Silber. 1820 betrug das Verhältnis 1 Silberbarren zu 1.200 Kupfermünzen. 1830 stieg es auf 1 zu 1.350. 1840 betrug es 1 : 1.600 bis 1 : 2.000. Damit verteuerten sich für die unteren Schichten sowohl Konsum- als auch Gebrauchsgüter. Ebenso verteuerten sich die Steuerzahlungen, da die Steuern in Silber berechnet, aber in Kupfer eingezogen wurden. Ab 1830 setzte eine Depression der chinesischen Wirtschaft ein und es kam zur Deflation der Getreidepreise, was die Lage für die Bevölkerungsmehrheit der Bauern weiter verschlimmerte. Trotz einer Verminderung des Gesamtsteueraufkommens stieg die effektive Steuerbelastung des durchschnittlichen bäuerlichen Haushalts in den ersten zwanzig Jahren der Herrschaft Qianlongs um 40 Prozent.

The reprehensible opium trade caused millions of liang of silver to be sucked out of the Chinese economy so that the value of silver relative to bronze cash increased rapidly.
By 1845 over 2.000 cash were needed to make one liang. This caused great hardship to the ordinary people cause cash were used for every day payments and purchases, taxes were collected in silver. So that the tax rates effectively doubled.
Most of the provincial mints closed down during the Daoguang period, as the costs of producing cash was a third higher than their value. But this reduction in casting was not sufficient to offset the unnatural drain of silver.
The authorities tried to maintain casting at the prescribed level. The cash produced by those mints that remained open became small and degenerate.

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Name des Albums:Arminius / China, Quing Dynasty, Xuan Zong - the Daoguang Emperor (1820-1850)
Schlüsselwörter:China / Qing / dynasty / emperor / Xuan / Zong / Peking / Board / Revenue / east / Cash / cast / square / center / hole
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