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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Boldixum, Notgeld, produced by Meissen porcellain factory, 50 Pfennig, Scheuch 104a.
Germany, Weimar Republic, Boldixum auf Föhr (district of city Wyk, Schleswig-Holstein), produced by Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen (Meissen porcellain factory), Notgeld, no date, produced 1921 AD.,
50 Pfennig (ø 22,5 mm / 2,45 g), brown porcelain (Böttger-Steinzeug), 2,5 g. (?) theor. mint weigt, mintage 40.270 , axes medal alignment ↑↑ (0°), plain edge,
Obv.: a thick fish facing left, Meissen mint mark crossed swords below. 
Rev.: BOLDIXUM / 50 / PF. / <FÖHR> , city name in a half circle above value, island name below.
Scheuch 104a ; Menzel 1726.4 ; Franke 24.1 . 

Year / Mint Mark / Mintage
(1921) / crossed swords / 40.270 

Boldixum (friesisch: Bualigsem, dänisch Boldiksum) ist ein Ortsteil der Stadt Wyk auf Föhr auf der Nordseeinsel Föhr. Boldixum liegt nordwestlich der Kernstadt Wyk und unmittelbar südöstlich von Wrixum am Rand der Marsch. 
Der Ort wurde erstmals 1463 als Boldichsum erwähnt. Der Ursprung von Boldix ist unbekannt – möglicherweise ein Name –, -um steht für „Heim“.[2] Die Nachsilbe -um tragen fast alle Föhrer Dörfer. Zeitweise war Boldixum der Hauptort Föhrs. 1924 wurde die Gemeinde Boldixum aus dem Amt Osterlandföhr herausgelöst und in die Stadt Wyk eingemeindet.
more on https://de.wikipedia.org/wiki/Boldixum 

Wyk auf Föhr (Fering North Frisian: Wik, a Wik, or Bi a Wik; Danish: Vyk på Før) is the only town on Föhr, the second largest of the North Frisian Islands on the German coast of the North Sea. Like the entire island it belongs to the district of Nordfriesland. Wyk includes the two minor town districts of Boldixum and Südstrand. 
more on https://en.wikipedia.org/wiki/Wyk_auf_Föhr 

Meissen porcelain or Meissen china is the first European hard-paste porcelain. It was developed starting in 1708 by Ehrenfried Walther von Tschirnhaus. After his death that October, Johann Friedrich Böttger continued von Tschirnhaus's work and brought porcelain to the market. The production of porcelain at Meissen, near Dresden, started in 1710 and attracted artists and artisans to establish one of the most famous porcelain manufacturers, still in business today as Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH. Its signature logo, the crossed swords, was introduced in 1720 to protect its production; the mark of the crossed swords is one of the oldest trademarks in existence. It dominated the style of European porcelain until 1756. 

Von 1920 bis 1921 wurde in der staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen Porzellangeld aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan hergestellt. Grund war der Mangel an Kleingeld. Nachdem die Meißener Manufaktur ebenfalls im Jahre 1920 erste Probestücke eines so genannten Sachsengeldes vorlegte, entschloss sich zu Beginn des Jahres 1921 der Staat Sachsen als erstes Land, Notgeld in Umlauf zu bringen. Dem entwerfenden Künstler Emil Paul Börner gelang es stets, die Münzen neben der obligatorischen Wert-, Jahres- und Herkunftsangabe, mit typischen Motiven von Produktionszweigen und ihren Produkten, historischen Bauwerken und regionalen Dingen, symbolhaft zu versehen. Das Schwerterzeichen auf jeder Münze verwies auf deren Herkunft aus der Meißener Porzellan-Manufaktur. Die Manufaktur Meißen war dabei direkt im Auftrage des Sächsischen Staates, vertreten durch den Finanzminister, mit der Aufnahme der Geldherstellung für Sachsen beauftragt. Das sächsische Finanzministerium forderte mit der Vergabe des Staatsauftrags von der Manufaktur besondere Sicherheitsvorkehrungen für die dort neu gegründete Münzabteilung. Auch im Ausland waren Münzen aus Meißner Porzellan gefragt. Bereits im Jahre 1920 wurden im Auftrag von Guatemala Münzen zu 2 Pesos aus Böttgersteinzeug hergestellt. Als 1921 weitere Aufträge nun von Städten, Gemeinden und Firmen aus Deutschland vorlagen, ergab sich die Notwendigkeit, mehrschichtig zu arbeiten.
Nicht zu verwechseln ist das Porzellangeld mit Medaillen oder Wertmarken aus Porzellan, die keine offizielle Währungsfunktion hatten. Weiteres Geld, Notgeld oder Wertmarken in der Form von Städtemünzen, Firmenmünzen und Spendenmünzen wurden in der Manufaktur Meißen gefertigt. Im Jahre 1924 fertigte man sogar Jetons für das Spielkasino in Zoppot.

more on https://en.wikipedia.org/wiki/Meissen_porcelain , https://de.wikipedia.org/wiki/Meißner_Porzellan , https://de.wikipedia.org/wiki/Porzellangeld , https://en.wikipedia.org/wiki/Porcelain_money , http://www.porzellanmuenze.eu/htmls/Informationen.html 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Boldixum Notgeld Meissen porcellain factory Pfennig fish crossed swords

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Boldixum, Notgeld, produced by Meissen porcellain factory, 50 Pfennig, Scheuch 104a.

Germany, Weimar Republic, Boldixum auf Föhr (district of city Wyk, Schleswig-Holstein), produced by Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen (Meissen porcellain factory), Notgeld, no date, produced 1921 AD.,
50 Pfennig (ø 22,5 mm / 2,45 g), brown porcelain (Böttger-Steinzeug), 2,5 g. (?) theor. mint weigt, mintage 40.270 , axes medal alignment ↑↑ (0°), plain edge,
Obv.: a thick fish facing left, Meissen mint mark crossed swords below.
Rev.: BOLDIXUM / 50 / PF. / <FÖHR> , city name in a half circle above value, island name below.
Scheuch 104a ; Menzel 1726.4 ; Franke 24.1 .

Year / Mint Mark / Mintage
(1921) / crossed swords / 40.270

Boldixum (friesisch: Bualigsem, dänisch Boldiksum) ist ein Ortsteil der Stadt Wyk auf Föhr auf der Nordseeinsel Föhr. Boldixum liegt nordwestlich der Kernstadt Wyk und unmittelbar südöstlich von Wrixum am Rand der Marsch.
Der Ort wurde erstmals 1463 als Boldichsum erwähnt. Der Ursprung von Boldix ist unbekannt – möglicherweise ein Name –, -um steht für „Heim“.[2] Die Nachsilbe -um tragen fast alle Föhrer Dörfer. Zeitweise war Boldixum der Hauptort Föhrs. 1924 wurde die Gemeinde Boldixum aus dem Amt Osterlandföhr herausgelöst und in die Stadt Wyk eingemeindet.
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Wyk auf Föhr (Fering North Frisian: Wik, a Wik, or Bi a Wik; Danish: Vyk på Før) is the only town on Föhr, the second largest of the North Frisian Islands on the German coast of the North Sea. Like the entire island it belongs to the district of Nordfriesland. Wyk includes the two minor town districts of Boldixum and Südstrand.
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Meissen porcelain or Meissen china is the first European hard-paste porcelain. It was developed starting in 1708 by Ehrenfried Walther von Tschirnhaus. After his death that October, Johann Friedrich Böttger continued von Tschirnhaus's work and brought porcelain to the market. The production of porcelain at Meissen, near Dresden, started in 1710 and attracted artists and artisans to establish one of the most famous porcelain manufacturers, still in business today as Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH. Its signature logo, the crossed swords, was introduced in 1720 to protect its production; the mark of the crossed swords is one of the oldest trademarks in existence. It dominated the style of European porcelain until 1756.

Von 1920 bis 1921 wurde in der staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen Porzellangeld aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan hergestellt. Grund war der Mangel an Kleingeld. Nachdem die Meißener Manufaktur ebenfalls im Jahre 1920 erste Probestücke eines so genannten Sachsengeldes vorlegte, entschloss sich zu Beginn des Jahres 1921 der Staat Sachsen als erstes Land, Notgeld in Umlauf zu bringen. Dem entwerfenden Künstler Emil Paul Börner gelang es stets, die Münzen neben der obligatorischen Wert-, Jahres- und Herkunftsangabe, mit typischen Motiven von Produktionszweigen und ihren Produkten, historischen Bauwerken und regionalen Dingen, symbolhaft zu versehen. Das Schwerterzeichen auf jeder Münze verwies auf deren Herkunft aus der Meißener Porzellan-Manufaktur. Die Manufaktur Meißen war dabei direkt im Auftrage des Sächsischen Staates, vertreten durch den Finanzminister, mit der Aufnahme der Geldherstellung für Sachsen beauftragt. Das sächsische Finanzministerium forderte mit der Vergabe des Staatsauftrags von der Manufaktur besondere Sicherheitsvorkehrungen für die dort neu gegründete Münzabteilung. Auch im Ausland waren Münzen aus Meißner Porzellan gefragt. Bereits im Jahre 1920 wurden im Auftrag von Guatemala Münzen zu 2 Pesos aus Böttgersteinzeug hergestellt. Als 1921 weitere Aufträge nun von Städten, Gemeinden und Firmen aus Deutschland vorlagen, ergab sich die Notwendigkeit, mehrschichtig zu arbeiten.
Nicht zu verwechseln ist das Porzellangeld mit Medaillen oder Wertmarken aus Porzellan, die keine offizielle Währungsfunktion hatten. Weiteres Geld, Notgeld oder Wertmarken in der Form von Städtemünzen, Firmenmünzen und Spendenmünzen wurden in der Manufaktur Meißen gefertigt. Im Jahre 1924 fertigte man sogar Jetons für das Spielkasino in Zoppot.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Boldixum
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Boldixum / Notgeld / Meissen / porcellain / factory / Pfennig / fish / crossed / swords
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