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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Wandsbek (town) for Stormarn (district), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski S115.1. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Kreis Stormarn (SH / SH) Kreisausschluss, Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Stormarn 
Location of issue: Wandsbek (town) Stadt Wandsbek 
Date of issue: 24.6.1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 92 x 67 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Knutzen & ?  (7 ?)
Printer: Carl Griese, Hamburg-Ahrensburg ; designer: Friedrich Wilhelm Biehl 
Obv.: Gegen diesen Gutschein ... / Kreis Stormarn ... / 50/Pfennig / …. , coat of arms of Schleswig-Holstein in the background.  -  Wappen Schleswig-Holsteins im Hintergrund. 
Rev.: Föfti 50 Penn / Fidde Biehl / Wat lütt is ward mal groot; ohn' Saat un Halm keen Oarn; ohn' Arbeit Sorg un Spoarn, keen Glück keen Ruh keen Broot / DRUCK v. …. , farmers at work in the fields.  -  Bauern bei der Arbeit auf dem Feld. 
References: Grabowski S115.1 ; Tieste 7695.05.01 .  

Hamburg-Wandsbek ist ein Stadtteil im Osten von Hamburg. Er umfasst den Kern der ehemals selbstständigen Stadt Wandsbek und den Westteil von Hinschenfelde mit der Gartenstadt. Die älteste überlieferte Namensform aus dem 13. Jahrhundert lautet Wantesbeke. Der Ortsname ist eine Übertragung des ursprünglichen Gewässernamens des heute Wandse genannten Fließgewässers auf den Ort. Mit dem Ende des Deutsch-Dänischen Krieges 1864 ging Wandsbek an Preußen.  Mit über 10.000 Einwohnern erhielt Wandsbek erst am 1. Juni 1870 Stadtrechte. Drei Jahre später wurde Wandsbek Verwaltungssitz des Landkreises Stormarn. Durch  Eingemeindung stieg die Einwohnerzahl Wandsbeks auf über 27.000. Dadurch konnte Wandsbek zur kreisfreien Stadt erklärt werden, blieb jedoch zunächst Sitz der Kreisverwaltung des Kreises Stormarn. 1908 hatte Wandsbek 33.706 Einwohner. Die Stadt gewann den Charakter eines Vorortes von Hamburg. Wandsbek wurde in das Staatsgebiet Hamburgs 1938 eingegliedert. In diesem Jahr endet die 68 Jahre umfassende Selbstständigkeit Wandsbeks als Stadt. Das Wandsbeker Rathaus in der Wandsbeker Königsstraße wurde für Verwaltungszwecke weiter genutzt und auch die Kreisverwaltung für Stormarn blieb zunächst auf Hamburger Gebiet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Wandsbek           

Stormarn (vermutl. urspr. Bedeutung Sturmland). Stormarn zählte als Gau neben dem Holstengau und Dithmarschen zu den drei nordelbischen Sachsengauen. Der Gau Stormarn lag im Südosten Schleswig-Holsteins. Zu Stormarn gehörten neben dem heutigen Kreis Stormarn auch das Gebiet des heutigen Kreises Pinneberg, ein Teil des Kreises Steinburg, Teile des Kreises Segeberg und das heutige Gebiet der Hansestadt Hamburg nördlich der Elbe. Die Stormarner sind bereits in Schriften aus dem 11. Jahrhundert wie der Hamburgische Kirchengeschichte des Adam von Bremen erwähnt. Dort wird von den „Stormarni“ als einem der sächsischen Stämme gesprochen. 

 Der Kreis Stormarn ist ein Kreis im Land Schleswig-Holstein mit Sitz in Bad Oldesloe. Er gehört zur Metropolregion Hamburg. „Stormarn“ ist auf die alte Bezeichnung eines Gaues, einer späteren Grafschaft, zurückzuführen. Dessen Einwohner wurden schon im 11. Jahrhundert als Stormarii (auch Stormere) bezeichnet. 
1867, nach dem Anschluss Schleswig-Holsteins an Preußen, wurden in der Provinz Schleswig-Holstein 19 Kreise und eine kreisfreie Stadt (Altona, damals als „Stadtkreis“ bezeichnet) nach preußischem Vorbild gebildet. Stormarn war einer dieser Kreise. 1867 bis 1873 befand sich der Sitz der Kreisverwaltung im Schloss Reinbek. 
1873 wurde Wandsbek der neue Sitz der Kreisverwaltung. 1901 wurde Wandsbek kreisfreie Stadt, blieb aber Sitz der Kreisverwaltung. 1937 verlor Stormarn durch das Groß-Hamburg-Gesetz etwa die Hälfte seiner Einwohner mit zwölf Randgemeinden (u. a. Rahlstedt, Billstedt und Lohbrügge) an Hamburg. Die zu Hamburg gehörende Gemeinde Großhansdorf-Schmalenbeck fiel an Stormarn. Der Sitz der Kreisverwaltung blieb im Stormarnhaus in Hamburg-Wandsbek. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Stormarn ; https://de.wikipedia.org/wiki/Stormarn_(Gau)     

Friedrich Wilhelm Biehl (* 28.01.1893 Lütjenburg + 1972 Hamburg), Lehrer Bildhauer, eb. am 28. Januar 1893 in Lütjenburg, Ostholstein, er wird Lehrer, Maler und Bildhauermeister, lebt mit seiner Frau Felicitas Biehl, ebenfalls Malerin, von 1907 bis 1927 in der ehemaligen reetgedeckten Schule in Pinneberg mit Atelier und einer eigens hergerichteten Bildhauerwerkstatt, er zieht dann nach Hamburg; er stirbt hier 1972. 
More on https://www.niederdeutsche-literatur.de/autoren/person-werke.php?ID=1665&START=1&ORD=JAHR ; https://nds.wikipedia.org/wiki/Fidde_Biehl        


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wandsbek town Stormarn district Schleswig-Holstein Notgeld currency Pfennig paper Knutzen Carl Griese Hamburg-Ahrensburg Friedrich Wilhelm Biehl arms farmer work fields

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Wandsbek (town) for Stormarn (district), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski S115.1. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Kreis Stormarn (SH / SH) Kreisausschluss, Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Stormarn
Location of issue: Wandsbek (town) Stadt Wandsbek
Date of issue: 24.6.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 92 x 67 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Knutzen & ? (7 ?)
Printer: Carl Griese, Hamburg-Ahrensburg ; designer: Friedrich Wilhelm Biehl
Obv.: Gegen diesen Gutschein ... / Kreis Stormarn ... / 50/Pfennig / …. , coat of arms of Schleswig-Holstein in the background. - Wappen Schleswig-Holsteins im Hintergrund.
Rev.: Föfti 50 Penn / Fidde Biehl / Wat lütt is ward mal groot; ohn' Saat un Halm keen Oarn; ohn' Arbeit Sorg un Spoarn, keen Glück keen Ruh keen Broot / DRUCK v. …. , farmers at work in the fields. - Bauern bei der Arbeit auf dem Feld.
References: Grabowski S115.1 ; Tieste 7695.05.01 .

Hamburg-Wandsbek ist ein Stadtteil im Osten von Hamburg. Er umfasst den Kern der ehemals selbstständigen Stadt Wandsbek und den Westteil von Hinschenfelde mit der Gartenstadt. Die älteste überlieferte Namensform aus dem 13. Jahrhundert lautet Wantesbeke. Der Ortsname ist eine Übertragung des ursprünglichen Gewässernamens des heute Wandse genannten Fließgewässers auf den Ort. Mit dem Ende des Deutsch-Dänischen Krieges 1864 ging Wandsbek an Preußen. Mit über 10.000 Einwohnern erhielt Wandsbek erst am 1. Juni 1870 Stadtrechte. Drei Jahre später wurde Wandsbek Verwaltungssitz des Landkreises Stormarn. Durch Eingemeindung stieg die Einwohnerzahl Wandsbeks auf über 27.000. Dadurch konnte Wandsbek zur kreisfreien Stadt erklärt werden, blieb jedoch zunächst Sitz der Kreisverwaltung des Kreises Stormarn. 1908 hatte Wandsbek 33.706 Einwohner. Die Stadt gewann den Charakter eines Vorortes von Hamburg. Wandsbek wurde in das Staatsgebiet Hamburgs 1938 eingegliedert. In diesem Jahr endet die 68 Jahre umfassende Selbstständigkeit Wandsbeks als Stadt. Das Wandsbeker Rathaus in der Wandsbeker Königsstraße wurde für Verwaltungszwecke weiter genutzt und auch die Kreisverwaltung für Stormarn blieb zunächst auf Hamburger Gebiet.
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Stormarn (vermutl. urspr. Bedeutung Sturmland). Stormarn zählte als Gau neben dem Holstengau und Dithmarschen zu den drei nordelbischen Sachsengauen. Der Gau Stormarn lag im Südosten Schleswig-Holsteins. Zu Stormarn gehörten neben dem heutigen Kreis Stormarn auch das Gebiet des heutigen Kreises Pinneberg, ein Teil des Kreises Steinburg, Teile des Kreises Segeberg und das heutige Gebiet der Hansestadt Hamburg nördlich der Elbe. Die Stormarner sind bereits in Schriften aus dem 11. Jahrhundert wie der Hamburgische Kirchengeschichte des Adam von Bremen erwähnt. Dort wird von den „Stormarni“ als einem der sächsischen Stämme gesprochen.

Der Kreis Stormarn ist ein Kreis im Land Schleswig-Holstein mit Sitz in Bad Oldesloe. Er gehört zur Metropolregion Hamburg. „Stormarn“ ist auf die alte Bezeichnung eines Gaues, einer späteren Grafschaft, zurückzuführen. Dessen Einwohner wurden schon im 11. Jahrhundert als Stormarii (auch Stormere) bezeichnet.
1867, nach dem Anschluss Schleswig-Holsteins an Preußen, wurden in der Provinz Schleswig-Holstein 19 Kreise und eine kreisfreie Stadt (Altona, damals als „Stadtkreis“ bezeichnet) nach preußischem Vorbild gebildet. Stormarn war einer dieser Kreise. 1867 bis 1873 befand sich der Sitz der Kreisverwaltung im Schloss Reinbek.
1873 wurde Wandsbek der neue Sitz der Kreisverwaltung. 1901 wurde Wandsbek kreisfreie Stadt, blieb aber Sitz der Kreisverwaltung. 1937 verlor Stormarn durch das Groß-Hamburg-Gesetz etwa die Hälfte seiner Einwohner mit zwölf Randgemeinden (u. a. Rahlstedt, Billstedt und Lohbrügge) an Hamburg. Die zu Hamburg gehörende Gemeinde Großhansdorf-Schmalenbeck fiel an Stormarn. Der Sitz der Kreisverwaltung blieb im Stormarnhaus in Hamburg-Wandsbek.
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Friedrich Wilhelm Biehl (* 28.01.1893 Lütjenburg + 1972 Hamburg), Lehrer Bildhauer, eb. am 28. Januar 1893 in Lütjenburg, Ostholstein, er wird Lehrer, Maler und Bildhauermeister, lebt mit seiner Frau Felicitas Biehl, ebenfalls Malerin, von 1907 bis 1927 in der ehemaligen reetgedeckten Schule in Pinneberg mit Atelier und einer eigens hergerichteten Bildhauerwerkstatt, er zieht dann nach Hamburg; er stirbt hier 1972.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Wandsbek
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Wandsbek / town / Stormarn / district / Schleswig-Holstein / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Knutzen / Carl / Griese / Hamburg-Ahrensburg / Friedrich / Wilhelm / Biehl / arms / farmer / work / fields
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