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1917 AD., Germany, 2nd Empire, Neckargemünd (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski N6.2. Reverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Neckargemünd (town)
Location of issue: Neckargemünd (town) (Baden / BW) Stadt
Date of issue: 1.10.1917 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 72 x 46 mm 
Material: paper 
Watermark: Schuppen
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Kirchmayer (1)
Printer: 
Obv.: Stadtgemeinde Neckargemünd / Gutschein / über / Fünfzig Pfennig / Neckargemünd …. , Neckargemünd town arms at center, red town seal at left. 
Rev.: 50 - Pfennig - 50 , value within ornaments. 
References: Grabowski N6.2 ; Tieste 4780.05.05 .  

Neckargemünd ist eine Stadt am Neckar, zehn Kilometer flussaufwärts östlich von Heidelberg im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg. Sie gehört zur europäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Die Stadt gehört zur Metropolregion Rhein-Neckar und liegt an der namensgebenden Mündung der Elsenz in den Neckar. Einwohner:  13.349 (31. Dez. 2020). 
Im Hoch,- und im Spätmittelalter war Neckargemünd eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich, was sich im Stadtwappen widerspiegelt. Erstmals 988 unter dem Namen Gmundi urkundlich erwähnt, erhob König Heinrich (VII.) die Siedlung um 1230 zur freien Reichsstadt. Kaiser Ludwig verpfändete Neckargemünd 1330 an den Pfalzgrafen bei Rhein, der 1346 das Gericht der Meckesheimer Zent hierher verlegte. 1395 verlor Neckargemünd den Status einer Reichsstadt durch die Eingliederung ins pfälzische Territorium. 1466 erhielt die Stadt das Marktrecht, das 1544 erweitert wurde. 1566 wurde die Stadt wie die gesamte Pfalz protestantisch. 
In den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt immer wieder von fremden Truppen besetzt. Während des Dreißigjährigen Krieges war es 1622 das Heer der Katholischen Liga unter Tilly. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde die Stadt von französischen Truppen unter General Mélac besetzt, 1799 waren es französische Revolutionstruppen und von 1814 bis 1819 stand russisches Militär in der Stadt. 1849 schließlich waren preußische Verbände hier. 1803 kam Neckargemünd zu Baden und wurde anstelle des Amtes Dilsberg Sitz eines Bezirksamtes. In Neckargemünd befand sich auch ein Großherzoglich-badisches Amtsgericht. Durch die Badische Gemeindeordnung verlor Neckargemünd 1831 alle ehemaligen kaiserlichen Privilegien. 1857 wurde das Bezirksamt Neckargemünd aufgelöst und die Stadt dem Bezirk Eberbach und ab 1863 Heidelberg zugeteilt. Durch die Eröffnung der Badischen Odenwaldbahn im Jahre 1862 und der Neckartalbahn 1879 wurde die Stadt ans Schienennetz angeschlossen. Im Jahr 1914 wurde eine Straßenbahnverbindung nach Heidelberg erstellt. 
Bürgermeister von Neckargemünd war von 1917–1919 Carl Kirchmayer. 
Wappen: In Gold ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler, belegt mit einem silbernen Brustschild, worin ein blauer Reichsapfel mit goldenem Kreuz und goldenem Beschlag. Bereits ein Siegel aus dem Jahr 1359 zeigte den für eine Reichsstadt typischen Reichsadler. Das Wappen in seiner heutigen Form ist erstmals 1645 in Merians Topographia Palatinatus Rheni zu sehen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Neckargem%C3%BCnd                
  

Schlüsselwörter: Germany Empire Neckargemünd town Baden Notgeld currency Pfennig paper Kirchmayer arms seal ornaments

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Neckargemünd (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski N6.2. Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Neckargemünd (town)
Location of issue: Neckargemünd (town) (Baden / BW) Stadt
Date of issue: 1.10.1917 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 72 x 46 mm
Material: paper
Watermark: Schuppen
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Kirchmayer (1)
Printer:
Obv.: Stadtgemeinde Neckargemünd / Gutschein / über / Fünfzig Pfennig / Neckargemünd …. , Neckargemünd town arms at center, red town seal at left.
Rev.: 50 - Pfennig - 50 , value within ornaments.
References: Grabowski N6.2 ; Tieste 4780.05.05 .

Neckargemünd ist eine Stadt am Neckar, zehn Kilometer flussaufwärts östlich von Heidelberg im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg. Sie gehört zur europäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Die Stadt gehört zur Metropolregion Rhein-Neckar und liegt an der namensgebenden Mündung der Elsenz in den Neckar. Einwohner: 13.349 (31. Dez. 2020).
Im Hoch,- und im Spätmittelalter war Neckargemünd eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich, was sich im Stadtwappen widerspiegelt. Erstmals 988 unter dem Namen Gmundi urkundlich erwähnt, erhob König Heinrich (VII.) die Siedlung um 1230 zur freien Reichsstadt. Kaiser Ludwig verpfändete Neckargemünd 1330 an den Pfalzgrafen bei Rhein, der 1346 das Gericht der Meckesheimer Zent hierher verlegte. 1395 verlor Neckargemünd den Status einer Reichsstadt durch die Eingliederung ins pfälzische Territorium. 1466 erhielt die Stadt das Marktrecht, das 1544 erweitert wurde. 1566 wurde die Stadt wie die gesamte Pfalz protestantisch.
In den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt immer wieder von fremden Truppen besetzt. Während des Dreißigjährigen Krieges war es 1622 das Heer der Katholischen Liga unter Tilly. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde die Stadt von französischen Truppen unter General Mélac besetzt, 1799 waren es französische Revolutionstruppen und von 1814 bis 1819 stand russisches Militär in der Stadt. 1849 schließlich waren preußische Verbände hier. 1803 kam Neckargemünd zu Baden und wurde anstelle des Amtes Dilsberg Sitz eines Bezirksamtes. In Neckargemünd befand sich auch ein Großherzoglich-badisches Amtsgericht. Durch die Badische Gemeindeordnung verlor Neckargemünd 1831 alle ehemaligen kaiserlichen Privilegien. 1857 wurde das Bezirksamt Neckargemünd aufgelöst und die Stadt dem Bezirk Eberbach und ab 1863 Heidelberg zugeteilt. Durch die Eröffnung der Badischen Odenwaldbahn im Jahre 1862 und der Neckartalbahn 1879 wurde die Stadt ans Schienennetz angeschlossen. Im Jahr 1914 wurde eine Straßenbahnverbindung nach Heidelberg erstellt.
Bürgermeister von Neckargemünd war von 1917–1919 Carl Kirchmayer.
Wappen: In Gold ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler, belegt mit einem silbernen Brustschild, worin ein blauer Reichsapfel mit goldenem Kreuz und goldenem Beschlag. Bereits ein Siegel aus dem Jahr 1359 zeigte den für eine Reichsstadt typischen Reichsadler. Das Wappen in seiner heutigen Form ist erstmals 1645 in Merians Topographia Palatinatus Rheni zu sehen.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Neckargemünd
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Neckargemünd / town / Baden / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Kirchmayer / arms / seal / ornaments
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