State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rudolstadt (town)
Location of issue: Rudolstadt (town) (SR / Th) Stadt
Date of issue: 1.12.1918 AD.,
Value: 5 Mark
Size: 120 x 80 mm
Material: paper
Watermark: Tropfen
Serial : -
Serial no. : 09589 (5,5 mm)
Signature: (1)
Printer:
Obv.: 5 – No. 09589 - 5 / Gutschein / für / Fünf Mark / …. , arms: crowned lion left, red stamp: “Außer Kurs/gesetzt“.
Rev.: 5 - 5 / 5 - 5 , two cildren with food running right.
References: Geiger 456.01b .
Rudolstadt ist eine Stadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt im Freistaat Thüringen, Deutschland. Die ehemalige fürstliche Residenz Rudolstadt liegt eingebettet in einem waldumgebenen Tal und zieht sich bandartig am weiten Bogen des Flusses Saale entlang.
Einer keltischen folgte die germanische Besiedelung und die Zugehörigkeit zum Thüringer Königreich. Aus der Zeit nach 500 ist eine teilweise Ansiedelung von Slawen über archäologische Funde nachgewiesen.
776 wurde der Ort erstmals urkundlich als Rudolfestat (Siedlungsstätte des Rudolf) als Schenkung Karls des Großen an das Kloster Hersfeld erwähnt und hat seit 1326 Stadtrecht. Ihr weithin sichtbares Wahrzeichen ist das Schloss Heidecksburg, das die Stadt überragt. Von 1599 bis 1920 war es Hauptstadt von Schwarzburg-Rudolstadt.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die ursprüngliche „Neustadt“ zur „Alten Neustadt“ und die „Neue Neustadt“ bebaut. Eine kulturelle Blütezeit brachte das 18. und 19. Jahrhundert der Stadt, als hier zahlreiche Künstler lebten und arbeiteten. Auch Friedrich Schiller weilte oft in der Stadt. Er lernte hier seine spätere Frau Charlotte von Lengefeld kennen und begegnete erstmals Goethe im Beulwitzschen Haus, das heute ein Schiller-Museum ist, am 7. September 1788.
Im Zuge der Märzrevolution 1848 wurden die Demokraten unter Friedrich Carl Hönniger in Rudolstadt zur politisch führenden Kraft. Hönniger übernahm 1848 für kurze Zeit das Amt des Präsidenten im Landtag Schwarzburg-Rudolstadt, bevor er von den Demokraten als Abgeordneter in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt wurde. Bis 1918, als der letzte Fürst abdankte, gehörte Rudolstadt zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt (Oberherrschaft). Der letzte Fürst hatte keine leiblichen Nachkommen, so dass das Residenzschloss Heidecksburg in den Besitz des Landes Thüringen überging.
Wappen: Ein nach links steigender golden bekrönter und bewehrter doppelschwänziger goldener Löwe.
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