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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Berlin (Edeka warehouses), Notgeld, currency issue, 20 Pfennig, Tieste 0460.075.03. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Edeka warehouses Berlin
Location of issue: Berlin (Brandenburg)
Date of issue: 1921 AD., valid til 1.7.1921
Value: 20 Pfennig
Size: 72 x 47 mm
Material: paper
Watermark: Hohenofener Wellen
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: Edeka-Gutschein / im Werte von / 20 Pfennig / .... , diamond shaped Edeka logos, black on yellow print.
Rev.: (blank) .
References: Tieste 0460.075.03 . 

Die Edeka-Gruppe (Eigenschreibweise: EDEKA; ehemals Abkürzung für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin) ist ein genossenschaftlich organisierter kooperativer Unternehmensverbund im deutschen Einzelhandel. 
Die erste Edeka-Genossenschaft entstand 1898, als sich 21 Kaufleute aus dem Deutschen Reich im Hallesches-Tor-Bezirk in Berlin zur Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin – kurz E. d. K. – zusammenschlossen.  23 solcher Genossenschaften vereinigten sich am 21. Oktober 1907 im Hôtel de Pologne in Leipzig zum Verband deutscher kaufmännischer Genossenschaften und am 25. November 1907 wurde die Zentraleinkaufsgenossenschaft des Verbandes deutscher kaufmännischer Genossenschaften eGmbH gegründet, aus der später die Edeka Zentrale AG & Co. KG wurde. Im Jahre 1911 wurde aus der Abkürzung E. d. K. der bis heute gültige Firmen- und Markenname Edeka gebildet. Vielfach wird auch immer wieder die Bezeichnung Einkaufsgenossenschaft Deutscher Einzelhandels Kaufleute Aktiengesellschaft kolportiert, hierfür gibt es jedoch keine stichhaltig beweisenden Quellen; sie scheint über den Zeitraum der Existenz des Unternehmens durch bloße Mundpropaganda entstanden zu sein. Edeka entwickelte im Laufe der Jahre eigene Produkte, die am Edeka-Siegel zu erkennen sind. Sie baute hierzu eigene Produktionsbetriebe auf. Ihre Mitglieder informierte die Genossenschaft in der Edeka-Handelsrundschau über Warenangebote und sonstige Meldungen. 1914 wurde die Edekabank AG in Berlin gegründet. 72 dem Verband angehörende Genossenschaften erwirtschafteten in jenem Jahr einen Umsatz von 10 Millionen Mark. Angeboten wurden Produkte aus tropischen Ländern (etwa Kaffee aus Brasilien) bzw. aus damaligen Kolonien wie Tee aus Kenia, Zucker aus Kuba, Reis aus Vietnam, Kakao von der Westküste Afrikas und Zigarren aus Indonesien. 
Im Jahr 1921 wurde der Berliner EdK-Mitbegründer Fritz Borrmann Generaldirektor von Edeka. Er leitete neben dem genossenschaftlichen Verband auch die Zentrale, den Verlag und die Edeka-Bank. Borrmann war zugleich bei seinem Amtsantritt Generalsekretär der Wirtschaftspartei, für welche er 1924 und 1928 als gewählter Abgeordneter in den Reichstag kam.  Im Jahr 1923 begann im Unternehmen die Zentralverrechnung. Die Umsätze der inzwischen 430 Genossenschaften erreichten im Jahr 1931 die Summe von 267 Millionen Reichsmark. 
Nach der Übernahme der deutschen Spar und der Netto Marken-Discount ist Edeka seit Anfang 2006 der größte deutsche Lebensmitteleinzelhändler. Der Marktanteil der Gruppe wuchs von 20 auf etwa 26 %. Unter Edeka und Spar sind rund 4500 selbständige Einzelhändler tätig, die über 6000 Geschäfte betreiben. Mit den Filialbetrieben zählen etwa 12.000 Geschäfte zur Edeka-Gruppe. Für das Jahr 2009 wird ein Gruppenumsatz von 42 Mrd. Euro ausgewiesen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 1,4 Mrd. Euro. 
Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Berlin Edeka warehouse Notgeld currency Pfennig paper diamond logo

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Berlin (Edeka warehouses), Notgeld, currency issue, 20 Pfennig, Tieste 0460.075.03. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Edeka warehouses Berlin
Location of issue: Berlin (Brandenburg)
Date of issue: 1921 AD., valid til 1.7.1921
Value: 20 Pfennig
Size: 72 x 47 mm
Material: paper
Watermark: Hohenofener Wellen
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: Edeka-Gutschein / im Werte von / 20 Pfennig / .... , diamond shaped Edeka logos, black on yellow print.
Rev.: (blank) .
References: Tieste 0460.075.03 .

Die Edeka-Gruppe (Eigenschreibweise: EDEKA; ehemals Abkürzung für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin) ist ein genossenschaftlich organisierter kooperativer Unternehmensverbund im deutschen Einzelhandel.
Die erste Edeka-Genossenschaft entstand 1898, als sich 21 Kaufleute aus dem Deutschen Reich im Hallesches-Tor-Bezirk in Berlin zur Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin – kurz E. d. K. – zusammenschlossen. 23 solcher Genossenschaften vereinigten sich am 21. Oktober 1907 im Hôtel de Pologne in Leipzig zum Verband deutscher kaufmännischer Genossenschaften und am 25. November 1907 wurde die Zentraleinkaufsgenossenschaft des Verbandes deutscher kaufmännischer Genossenschaften eGmbH gegründet, aus der später die Edeka Zentrale AG & Co. KG wurde. Im Jahre 1911 wurde aus der Abkürzung E. d. K. der bis heute gültige Firmen- und Markenname Edeka gebildet. Vielfach wird auch immer wieder die Bezeichnung Einkaufsgenossenschaft Deutscher Einzelhandels Kaufleute Aktiengesellschaft kolportiert, hierfür gibt es jedoch keine stichhaltig beweisenden Quellen; sie scheint über den Zeitraum der Existenz des Unternehmens durch bloße Mundpropaganda entstanden zu sein. Edeka entwickelte im Laufe der Jahre eigene Produkte, die am Edeka-Siegel zu erkennen sind. Sie baute hierzu eigene Produktionsbetriebe auf. Ihre Mitglieder informierte die Genossenschaft in der Edeka-Handelsrundschau über Warenangebote und sonstige Meldungen. 1914 wurde die Edekabank AG in Berlin gegründet. 72 dem Verband angehörende Genossenschaften erwirtschafteten in jenem Jahr einen Umsatz von 10 Millionen Mark. Angeboten wurden Produkte aus tropischen Ländern (etwa Kaffee aus Brasilien) bzw. aus damaligen Kolonien wie Tee aus Kenia, Zucker aus Kuba, Reis aus Vietnam, Kakao von der Westküste Afrikas und Zigarren aus Indonesien.
Im Jahr 1921 wurde der Berliner EdK-Mitbegründer Fritz Borrmann Generaldirektor von Edeka. Er leitete neben dem genossenschaftlichen Verband auch die Zentrale, den Verlag und die Edeka-Bank. Borrmann war zugleich bei seinem Amtsantritt Generalsekretär der Wirtschaftspartei, für welche er 1924 und 1928 als gewählter Abgeordneter in den Reichstag kam. Im Jahr 1923 begann im Unternehmen die Zentralverrechnung. Die Umsätze der inzwischen 430 Genossenschaften erreichten im Jahr 1931 die Summe von 267 Millionen Reichsmark.
Nach der Übernahme der deutschen Spar und der Netto Marken-Discount ist Edeka seit Anfang 2006 der größte deutsche Lebensmitteleinzelhändler. Der Marktanteil der Gruppe wuchs von 20 auf etwa 26 %. Unter Edeka und Spar sind rund 4500 selbständige Einzelhändler tätig, die über 6000 Geschäfte betreiben. Mit den Filialbetrieben zählen etwa 12.000 Geschäfte zur Edeka-Gruppe. Für das Jahr 2009 wird ein Gruppenumsatz von 42 Mrd. Euro ausgewiesen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 1,4 Mrd. Euro.

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Dateiname:R110424-14vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Berlin
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Berlin / Edeka / warehouse / Notgeld / currency / Pfennig / paper / diamond / logo
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