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1920 AD., Austria, 1st Republic, Alberndorf in der Riedmark (Gemeinde), Notgeld, collector series issue, 50 Heller, JPR 17a-50. Bobverse 
State: Austria, 1st Republic 
Issuer: Alberndorf (Oberösterreich) Gemeinde
Location of issue: Alberndorf in der Riedmark (Oberösterreich) 
Date of issue: 25.4.1920
Value: 50 Heller
Size: 95 x 59 (statt der wohl üblichen 95 x 63) mm (am oberen Rand beschnitten?)
Material: paper 
Watermark: - 
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: ()
Printer:  P-L / A-B ? ; designer: Ludwig Haase, Linz 
Obv.:  … , schwarzer Text im Rahmen, am oberen Rand beschädigt.
Rev.: … , Gemeinde-Ansicht mit Pfarrkirche.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 17a-50 .

Alberndorf in der Riedmark ist eine Gemeinde mit 4219 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023)[1] im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel. 
 
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich, seit 1490 zum Fürstentum Österreich ob der Enns.  Die urkundlich ältesten Ortsteile sind Pröselsdorf (datiert auf 1111), Riedegg (1157/1159), Kelzendorf, Spattendorf und Weikersdorf (datiert auf 1171). 
 Um 1417 wird Albandorf erstmals urkundlich erwähnt, wobei der Name vom althochdeutschen Personennamen Albani herzuleiten ist. Im 17. Jahrhundert wurde der Ortsname nach der mittelhochdeutschen Bezeichnung für alber Pappel im Sinne von „Dorf bei Pappelbäumen“ volksetymologisch umgedeutet.  
Die unter Kaiser Joseph II. im Jahr 1784 geschaffenen Katastralgemeinden Oberndorf, Pröselsdorf und Steinbach wurden 1850 zur politischen Gemeinde Alberndorf vereinigt, weil sich dort die Kirche und die Schule befanden.  Im 19. Jahrhundert verlief die Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden durch das Gemeindegebiet von Alberndorf. Die Eisenbahnbrücke der ehemaligen Mittelstation Bürstenbach steht unter Denkmalschutz. 
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. 

Von den 159 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 70 Vollerwerbsbauern. Diese bewirtschafteten 68 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 74 Erwerbstätige in der Bauwirtschaft, 47 im Bereich Herstellung von Waren, 2 in der Wasserver- und Abfallentsorgung und 1 in der Energieversorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (133), Handel (56) und Beherbergung und Gastronomie (30 Mitarbeiter). 
Von 1906–1928 war Michael Wockinger Bürgermeister. 

Ludwig Haase (* 25. Oktober 1868 in Linz; † 7. März 1944 ebenda) war ein österreichischer Maler und Grafiker. 
Der Sohn des Malers Ludwig Haase (1827–1907) lebte und arbeitete in Linz.  Anfangs der 1920er-Jahre entwarf er die Motive für die Notgeldscheine zahlreicher oberösterreichischer Gemeinden (z. B. Donautal, Baumgarten, Pöndorf, Pucking, Ruprechtshofen, Schleißheim, Ungenach). Mit 43 Entwürfen war er der gefragteste Notgeld-Designer, gefolgt von Klemens Brosch, Wilhelm Dachauer und Max Kislinger mit je rund einem Dutzend Vorlagen. 

Schlüsselwörter: Austria Republic Alberndorf Riedmark Gemeinde Oberösterreich Notgeld collector series Heller paper Ludwig Haase Linz municipality view church

1920 AD., Austria, 1st Republic, Alberndorf in der Riedmark (Gemeinde), Notgeld, collector series issue, 50 Heller, JPR 17a-50. Bobverse

State: Austria, 1st Republic
Issuer: Alberndorf (Oberösterreich) Gemeinde
Location of issue: Alberndorf in der Riedmark (Oberösterreich)
Date of issue: 25.4.1920
Value: 50 Heller
Size: 95 x 59 (statt der wohl üblichen 95 x 63) mm (am oberen Rand beschnitten?)
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: ()
Printer: P-L / A-B ? ; designer: Ludwig Haase, Linz
Obv.: … , schwarzer Text im Rahmen, am oberen Rand beschädigt.
Rev.: … , Gemeinde-Ansicht mit Pfarrkirche.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 17a-50 .

Alberndorf in der Riedmark ist eine Gemeinde mit 4219 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023)[1] im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich, seit 1490 zum Fürstentum Österreich ob der Enns. Die urkundlich ältesten Ortsteile sind Pröselsdorf (datiert auf 1111), Riedegg (1157/1159), Kelzendorf, Spattendorf und Weikersdorf (datiert auf 1171).
Um 1417 wird Albandorf erstmals urkundlich erwähnt, wobei der Name vom althochdeutschen Personennamen Albani herzuleiten ist. Im 17. Jahrhundert wurde der Ortsname nach der mittelhochdeutschen Bezeichnung für alber Pappel im Sinne von „Dorf bei Pappelbäumen“ volksetymologisch umgedeutet.
Die unter Kaiser Joseph II. im Jahr 1784 geschaffenen Katastralgemeinden Oberndorf, Pröselsdorf und Steinbach wurden 1850 zur politischen Gemeinde Alberndorf vereinigt, weil sich dort die Kirche und die Schule befanden. Im 19. Jahrhundert verlief die Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden durch das Gemeindegebiet von Alberndorf. Die Eisenbahnbrücke der ehemaligen Mittelstation Bürstenbach steht unter Denkmalschutz.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Von den 159 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 70 Vollerwerbsbauern. Diese bewirtschafteten 68 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 74 Erwerbstätige in der Bauwirtschaft, 47 im Bereich Herstellung von Waren, 2 in der Wasserver- und Abfallentsorgung und 1 in der Energieversorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (133), Handel (56) und Beherbergung und Gastronomie (30 Mitarbeiter).
Von 1906–1928 war Michael Wockinger Bürgermeister.

Ludwig Haase (* 25. Oktober 1868 in Linz; † 7. März 1944 ebenda) war ein österreichischer Maler und Grafiker.
Der Sohn des Malers Ludwig Haase (1827–1907) lebte und arbeitete in Linz. Anfangs der 1920er-Jahre entwarf er die Motive für die Notgeldscheine zahlreicher oberösterreichischer Gemeinden (z. B. Donautal, Baumgarten, Pöndorf, Pucking, Ruprechtshofen, Schleißheim, Ungenach). Mit 43 Entwürfen war er der gefragteste Notgeld-Designer, gefolgt von Klemens Brosch, Wilhelm Dachauer und Max Kislinger mit je rund einem Dutzend Vorlagen.

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Datei-Information
Dateiname:Mo4_5_24-011vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Austria, Alberndorf in der Riedmark
Schlüsselwörter:Austria / Republic / Alberndorf / Riedmark / Gemeinde / Oberösterreich / Notgeld / collector / series / Heller / paper / Ludwig / Haase / Linz / municipality / view / church
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