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1920 AD., Austria, 1st Republic, Amstetten (Stadtgemeinde), Notgeld, collector series issue, 80 Heller, JPR 37-II-80. Obverse 
State: Austria, 1st Republic 
Issuer: Amstetten (Niederösterreich) Stadtgemeinde
Location of issue: Amstetten (Niederösterreich) 
Date of issue: 1920 AD., 
Value: 80 Heller
Size: 82 x 52 mm
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Carl Kubasta, Jos. Millerbacher, Lud. Resch (3)
Printer: Druckfirma C. Queiser ; Designer:  Anton Peschke
Obv.:  … , schwarzer Text und Unterschriften, beiderseits Löwenköpfe.
Rev.: … , Ansicht der Stadtgemeinde, beiderseits Wappen.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 37-II-80 .

Amstetten ist eine Stadt im Südwesten Niederösterreichs, dem Mostviertel. Sie ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft Amstetten und zählt 23.902 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023). 
Wie Funde zeigen, war das Gebiet schon in der Jungsteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit besiedelt. Der Stadtteil Mauer war in der Römerzeit Teil des Kastells Locus Felicis. Amstetten lag an einer damals bereits wichtigen Durchzugslinie: Die römische Limesstraße hat alle späteren Durchzugsstraßen (B 1) vorweggenommen. Zur Zeit der Völkerwanderung war das Land aber wieder weitgehend entvölkert, lediglich Slawen siedelten sich an. Im 7. Jahrhundert nutzten die Awaren die Römerstraße. Ihr entlang zogen später auch die Heere, die Karl der Große in den Kampf gegen die Awaren führte. Die Schlacht von 788 „In campo Ibose“ – am Ybbsfeld bei Neumarkt an der Ybbs – ist urkundlich gesichert. 
Im 9. Jahrhundert wird die als „Slawenland“ titulierte Gegend – noch heute gehen viele Orts- und Flurnamen auf slawische Worte zurück – sowohl von Salzburg wie von Passau aus besiedelt und christianisiert. 
Von 903 bis 955 war das Gebiet vorerst aber noch von Ungarn besetzt – bis zur Enns. 
Leopold I. erhielt 976 als Lehen eine Markgrafschaft am Donautal (aus welcher später Österreich entstand) und dieses umfasste auch Amstetten. Der Name „Amstetten“ stammt wahrscheinlich von ahd. ambahtsteti, Amtstätte, Amtstadt. Leopold I., der Erlauchte/Durchlauchtigte (* um 940; † 10. Juli 994 in Würzburg) auch Luitpold genannt, aus dem Geschlecht der Babenberger, war Markgraf von Österreich von 976 bis 994. 
1803 endeten mit dem Reichsdeputationshauptschluss die Herrschaftsrechte der beiden geistlichen Fürstentümer Passau und Salzburg. Der verheerende Brand vom 17. Juni 1877 brachte einen Rückschlag: Fast der gesamte Ort brannte nieder, wodurch sich die geringe Anzahl älterer Bauten erklärt. 1897 erhob Kaiser Franz Joseph I. Amstetten schließlich zur Stadt. Amstetten war auch Garnisonsstadt der k.u.k. Armee, des österreichischen Bundesheeres (Kommando Melk), das nach dem Anschluss Österreichs 1938 in der Wehrmacht aufging. 
Wappen:  „Ein von Silber über Blau quergeteilter Schild. In dem oberen Felde springt aus der Teilungslinie ein roter, ebenso bezungter und golden bewehrter Wolf hervor. Das untere Feld ist von einem gewellten Wasser durchzogen. Den Schild umgibt eine ornamentale bronzefarbene Einfassung, auf deren Hauptrande eine silberne Mauerkrone mit fünf sichtbaren Zinnen ruht.“ 
Carl Kubasta war Bürgermeister 1903-1921. 
Verlag C. Queiser, Hof-Buchdruckerei Amstetten 
Schlüsselwörter: Austria Republic Amstetten Niederösterreich Stadtgemeinde Notgeld collector series Heller paper Carl Kubasta Millerbacher Resch Queiser Anton Peschke lion municipality view arms

1920 AD., Austria, 1st Republic, Amstetten (Stadtgemeinde), Notgeld, collector series issue, 80 Heller, JPR 37-II-80. Obverse

State: Austria, 1st Republic
Issuer: Amstetten (Niederösterreich) Stadtgemeinde
Location of issue: Amstetten (Niederösterreich)
Date of issue: 1920 AD.,
Value: 80 Heller
Size: 82 x 52 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Carl Kubasta, Jos. Millerbacher, Lud. Resch (3)
Printer: Druckfirma C. Queiser ; Designer: Anton Peschke
Obv.: … , schwarzer Text und Unterschriften, beiderseits Löwenköpfe.
Rev.: … , Ansicht der Stadtgemeinde, beiderseits Wappen.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 37-II-80 .

Amstetten ist eine Stadt im Südwesten Niederösterreichs, dem Mostviertel. Sie ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft Amstetten und zählt 23.902 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).
Wie Funde zeigen, war das Gebiet schon in der Jungsteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit besiedelt. Der Stadtteil Mauer war in der Römerzeit Teil des Kastells Locus Felicis. Amstetten lag an einer damals bereits wichtigen Durchzugslinie: Die römische Limesstraße hat alle späteren Durchzugsstraßen (B 1) vorweggenommen. Zur Zeit der Völkerwanderung war das Land aber wieder weitgehend entvölkert, lediglich Slawen siedelten sich an. Im 7. Jahrhundert nutzten die Awaren die Römerstraße. Ihr entlang zogen später auch die Heere, die Karl der Große in den Kampf gegen die Awaren führte. Die Schlacht von 788 „In campo Ibose“ – am Ybbsfeld bei Neumarkt an der Ybbs – ist urkundlich gesichert.
Im 9. Jahrhundert wird die als „Slawenland“ titulierte Gegend – noch heute gehen viele Orts- und Flurnamen auf slawische Worte zurück – sowohl von Salzburg wie von Passau aus besiedelt und christianisiert.
Von 903 bis 955 war das Gebiet vorerst aber noch von Ungarn besetzt – bis zur Enns.
Leopold I. erhielt 976 als Lehen eine Markgrafschaft am Donautal (aus welcher später Österreich entstand) und dieses umfasste auch Amstetten. Der Name „Amstetten“ stammt wahrscheinlich von ahd. ambahtsteti, Amtstätte, Amtstadt. Leopold I., der Erlauchte/Durchlauchtigte (* um 940; † 10. Juli 994 in Würzburg) auch Luitpold genannt, aus dem Geschlecht der Babenberger, war Markgraf von Österreich von 976 bis 994.
1803 endeten mit dem Reichsdeputationshauptschluss die Herrschaftsrechte der beiden geistlichen Fürstentümer Passau und Salzburg. Der verheerende Brand vom 17. Juni 1877 brachte einen Rückschlag: Fast der gesamte Ort brannte nieder, wodurch sich die geringe Anzahl älterer Bauten erklärt. 1897 erhob Kaiser Franz Joseph I. Amstetten schließlich zur Stadt. Amstetten war auch Garnisonsstadt der k.u.k. Armee, des österreichischen Bundesheeres (Kommando Melk), das nach dem Anschluss Österreichs 1938 in der Wehrmacht aufging.
Wappen: „Ein von Silber über Blau quergeteilter Schild. In dem oberen Felde springt aus der Teilungslinie ein roter, ebenso bezungter und golden bewehrter Wolf hervor. Das untere Feld ist von einem gewellten Wasser durchzogen. Den Schild umgibt eine ornamentale bronzefarbene Einfassung, auf deren Hauptrande eine silberne Mauerkrone mit fünf sichtbaren Zinnen ruht.“
Carl Kubasta war Bürgermeister 1903-1921.
Verlag C. Queiser, Hof-Buchdruckerei Amstetten

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Dateiname:Mo4_5_24-019vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Austria, Amstetten
Schlüsselwörter:Austria / Republic / Amstetten / Niederösterreich / Stadtgemeinde / Notgeld / collector / series / Heller / paper / Carl / Kubasta / Millerbacher / Resch / Queiser / Anton / Peschke / lion / municipality / view / arms
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