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1920 AD., Austria, 1st Republic, Bad Ischl (Gemeinde), Notgeld, collector series issue, 20 Heller, JPR 77a-20. Reverse 
State: Austria, 1st Republic 
Issuer: Bad Ischl (Oberösterreich) Kurortsgemeinde
Location of issue: Bad Ischl (Oberösterreich) 
Date of issue: 6.4.1920, gültig bis 30.9.1920 
Value: 20 Heller
Size: 76 x 42 mm
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: … Joh. Voglhuber ...(3)
Printer: E. Prietzel, Steyr 
Obv.:  … , schwarzer Text und Unterschriften.
Rev.: … , das Kongress & Theaterhaus (ehemals Kurhaus) in Bad Ischl, schwarzbrauner Druck. Beschädigt durch Einkleben am oberen Rand. 
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 77a-20 .

Die Stadt Bad Ischl ist ein österreichischer Kurort an der Traun im Bezirk Gmunden im südlichen Teil von Oberösterreich und im Zentrum des Salzkammergutes. Bad Ischl hat 14.228 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023). 
Isca ist die keltische Bezeichnung für Fließwasser, für das schnelle, kühle Wasser. Bad Ischl, eingebettet zwischen hohen Bergen, deren Täler von Wildwassern durchtost sind, ist am Zusammenfluss von zwei kalten Bächen gelegen. Das Zentrum des Ortes ist halbkreisförmig von der Traun und der zufließenden Ischl umgeben; der Rettenbach mündet ebenfalls in Bad Ischl in die Traun. Die erste fassbare urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1262 als Iselen, später als Yschl. 
15 v. Chr. wurde das Gebiet Teil des Imperium Romanum, in der Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches. Im Zuge der Völkerwanderung erfuhr das innere Salzkammergut vermutlich einen spürbaren Bevölkerungsrückgang, der jedoch in der Folgezeit durch Zuwanderung von Baiern und Slawen ausgeglichen wurde. Unter Karl dem Großen hatten sich diese Landstriche bereits erholt, wurden aber durch die Streifzüge der Ungarn wieder zurückgeworfen. Um das Jahr 1000 hatte sich das Land, das damals zur bairischen Mark ob der Enns gehörte, endlich von den Vernichtungsschlägen erholt. Die Bevölkerung vermehrte sich zusehends, und auch die Salzgewinnung wurde wieder aufgenommen. Über ihre Gefolgsleute, die Herren von Ort, breiteten die steirischen Markgrafen (ab 1180 Herzöge) aus der Familie der Otakare in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts ihr Herrschaftsgebiet auf das innere Salzkammergut aus. Ihnen folgten im Erbwege die Babenberger 1192. Seit dieser Zeit wurde das Salz wieder zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor des mittlerweile Ischlland genannten Gebietes. 
Die Blütezeit von Ischl beginnt aber, trotz der wirtschaftlichen Vorbedeutung, im 19. Jahrhundert. 1823 kann als eigentliches Gründungsjahr für das erste Ischler Heilbad als Solebad angesehen werden. Den Höhepunkt der Ischler Blütezeit bildete die Zeit von 1849 bis 1914, als Ischl unter Franz Joseph I. als kaiserliche Sommerresidenz fungierte. Von 1906 an wurde Ischl offiziell als Bad Ischl geführt. Im Jahr 1920 wurde Bad Ischl von der Landesregierung die Bezeichnung Kurort zuerkannt. 1940 wurde Bad Ischl zur Stadt erhoben. 
Von 1919–1938 war Johann Voglhuber Bürgermeister. 

Das Kongress & Theaterhaus (ehemals Kurhaus) in Bad Ischl, Oberösterreich, wurde zwischen 1873 und 1875 vom Architekten Hyazinth Michel (1846–1904) erbaut. 
Durch die kaiserliche Sommerresidenz in Bad Ischl und die zahlreichen Gäste aus Wissenschaft, Kultur und durch das Kaiserhaus wurde ein Kurhaus nötig, um Konzerte und Bälle zu deren Unterhaltung abzuhalten. Die Marktgemeinde kaufte dazu 1872 das sogenannte „Pfifferlingfeld“ und errichtete dort das Kurhaus. 
1965 zerstörte ein verheerender Brand das Gebäude weitgehend, lediglich der Theatersaal wurde von den Flammen verschont. Nach Beschluss der Stadt wurde das Haus aber nahezu identisch wieder aufgebaut und behielt somit seinen Stil und das Flair der Kaiserzeit. 1997 restaurierte man das Gemäuer dann völlig und benannte es in „Kongress & Theaterhaus“ um. 

Schlüsselwörter: Austria Republic Bad Ischl Gemeinde Oberösterreich Notgeld collector series Heller paper Voglhuber Prietzel Steyr building

1920 AD., Austria, 1st Republic, Bad Ischl (Gemeinde), Notgeld, collector series issue, 20 Heller, JPR 77a-20. Reverse

State: Austria, 1st Republic
Issuer: Bad Ischl (Oberösterreich) Kurortsgemeinde
Location of issue: Bad Ischl (Oberösterreich)
Date of issue: 6.4.1920, gültig bis 30.9.1920
Value: 20 Heller
Size: 76 x 42 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: … Joh. Voglhuber ...(3)
Printer: E. Prietzel, Steyr
Obv.: … , schwarzer Text und Unterschriften.
Rev.: … , das Kongress & Theaterhaus (ehemals Kurhaus) in Bad Ischl, schwarzbrauner Druck. Beschädigt durch Einkleben am oberen Rand.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 77a-20 .

Die Stadt Bad Ischl ist ein österreichischer Kurort an der Traun im Bezirk Gmunden im südlichen Teil von Oberösterreich und im Zentrum des Salzkammergutes. Bad Ischl hat 14.228 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).
Isca ist die keltische Bezeichnung für Fließwasser, für das schnelle, kühle Wasser. Bad Ischl, eingebettet zwischen hohen Bergen, deren Täler von Wildwassern durchtost sind, ist am Zusammenfluss von zwei kalten Bächen gelegen. Das Zentrum des Ortes ist halbkreisförmig von der Traun und der zufließenden Ischl umgeben; der Rettenbach mündet ebenfalls in Bad Ischl in die Traun. Die erste fassbare urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1262 als Iselen, später als Yschl.
15 v. Chr. wurde das Gebiet Teil des Imperium Romanum, in der Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches. Im Zuge der Völkerwanderung erfuhr das innere Salzkammergut vermutlich einen spürbaren Bevölkerungsrückgang, der jedoch in der Folgezeit durch Zuwanderung von Baiern und Slawen ausgeglichen wurde. Unter Karl dem Großen hatten sich diese Landstriche bereits erholt, wurden aber durch die Streifzüge der Ungarn wieder zurückgeworfen. Um das Jahr 1000 hatte sich das Land, das damals zur bairischen Mark ob der Enns gehörte, endlich von den Vernichtungsschlägen erholt. Die Bevölkerung vermehrte sich zusehends, und auch die Salzgewinnung wurde wieder aufgenommen. Über ihre Gefolgsleute, die Herren von Ort, breiteten die steirischen Markgrafen (ab 1180 Herzöge) aus der Familie der Otakare in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts ihr Herrschaftsgebiet auf das innere Salzkammergut aus. Ihnen folgten im Erbwege die Babenberger 1192. Seit dieser Zeit wurde das Salz wieder zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor des mittlerweile Ischlland genannten Gebietes.
Die Blütezeit von Ischl beginnt aber, trotz der wirtschaftlichen Vorbedeutung, im 19. Jahrhundert. 1823 kann als eigentliches Gründungsjahr für das erste Ischler Heilbad als Solebad angesehen werden. Den Höhepunkt der Ischler Blütezeit bildete die Zeit von 1849 bis 1914, als Ischl unter Franz Joseph I. als kaiserliche Sommerresidenz fungierte. Von 1906 an wurde Ischl offiziell als Bad Ischl geführt. Im Jahr 1920 wurde Bad Ischl von der Landesregierung die Bezeichnung Kurort zuerkannt. 1940 wurde Bad Ischl zur Stadt erhoben.
Von 1919–1938 war Johann Voglhuber Bürgermeister.

Das Kongress & Theaterhaus (ehemals Kurhaus) in Bad Ischl, Oberösterreich, wurde zwischen 1873 und 1875 vom Architekten Hyazinth Michel (1846–1904) erbaut.
Durch die kaiserliche Sommerresidenz in Bad Ischl und die zahlreichen Gäste aus Wissenschaft, Kultur und durch das Kaiserhaus wurde ein Kurhaus nötig, um Konzerte und Bälle zu deren Unterhaltung abzuhalten. Die Marktgemeinde kaufte dazu 1872 das sogenannte „Pfifferlingfeld“ und errichtete dort das Kurhaus.
1965 zerstörte ein verheerender Brand das Gebäude weitgehend, lediglich der Theatersaal wurde von den Flammen verschont. Nach Beschluss der Stadt wurde das Haus aber nahezu identisch wieder aufgebaut und behielt somit seinen Stil und das Flair der Kaiserzeit. 1997 restaurierte man das Gemäuer dann völlig und benannte es in „Kongress & Theaterhaus“ um.

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Datei-Information
Dateiname:Mo4_5_24-032rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Austria, Bad Ischl
Schlüsselwörter:Austria / Republic / Bad / Ischl / Gemeinde / Oberösterreich / Notgeld / collector / series / Heller / paper / Voglhuber / Prietzel / Steyr / building
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