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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Leverkusen (Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co.), Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 3242e.2.3. 133294 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Leverkusen (Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co.)
Location of issue: Leverkusen (Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co.)
Date of issue: 1.8.1923 AD., valid til 1.10.1923 
Value: 10.000.000 / 10000000 Mark / Zehn Millionen Mark
Size: 167 x 92 mm 
Material: paper 
Watermark: Sigma-Muster
Serial : -
Serial no. : 133294 (5,5 mm)
Signatures: C. Duisberg & ? (2)
Printer: 
Obv.: 10/Millionen - 10/Millionen / Gutschein Nr. 133294 / der / Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. / …. , company logo above winged lion at left, facing right, holding globe and mercury wand. 
Rev.: FARBENFABRIKEN / VORM. FRIEDR. BAYER & CO. / LEVERKUSEN / B. KÖLN A. RHEIN , winged lion above text, facing left, holding globe and mercury wand, all within frame. 
References: Keller 3242e.2.3 ; Tieste 05.14 .  

Leverkusen ist eine kreisfreie Stadt und Mittelzentrum im südlichen Nordrhein-Westfalen, gehört zum Regierungsbezirk Köln, liegt geographisch im Bergischen Land und gehört somit zum Rheinland. Die Stadt liegt unmittelbar nordöstlich von Köln und gehört der Metropolregion Rhein-Ruhr an. Mit ihren über 167.000 Einwohnern zählt sie zu den kleineren Großstädten des Landes. Bekannt ist Leverkusen vor allem durch den Bayer-Konzern und den Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Gegründet wurde die Stadt Leverkusen 1930 durch den Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf. 
Ihren Namen verdankt die Stadt dem Apotheker und Chemieunternehmer Carl Leverkus, dessen Familie von der Hofschaft Leverkusen auf dem Gebiet der heutigen Stadt Remscheid abstammte. Leverkus gründete um die Mitte des 19. Jahrhunderts bei Wiesdorf am Rhein eine Chemiefabrik und gab der Siedlung seiner Arbeiterschaft den Namen Leverkusen – so hieß schon der Familiensitz in Lennep. 1930 ging der Name auf die neu gegründete Stadt Leverkusen über. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Leverkusen        

Die Bayer Aktiengesellschaft (kurz Bayer AG) mit Sitz in Leverkusen ist ein börsennotierter Chemie- und Pharmakonzern mit insgesamt rund 99.500 Mitarbeitern (Stand: Jahresende 2020). Im Jahr 2020 erwirtschaftete der Bayerkonzern einen Umsatz von rund 41,4 Milliarden Euro. 
Das Unternehmen wurde am 1. August 1863 in Barmen, im heutigen Wuppertaler Stadtbezirk Heckinghausen, von Friedrich Bayer (1825–1880) und Johann Friedrich Weskott unter der Firma „Friedr. Bayer et comp.“ gegründet. 1883 kam der Chemiker Carl Duisberg zu Bayer und baute nach seinen Erfolgen ab 1888 die chemische Forschung aus. 1895 plante Duisberg im Auftrag Bayers den neuen Unternehmenssitz, da eine Ausdehnung des Betriebsgeländes aufgrund der von Abhängen und der Wupper eingeengten Lage im Wuppertal, kaum möglich war. Neuer Sitz von Bayer sollte das Gelände des Alizarinherstellers Leverkus und Söhne bei der kleinen Stadt Wiesdorf am Rhein werden, das damals gerade 2.000 Einwohner zählte. Am dortigen Rheinufer waren bereits grundlegende Anlagen einer chemischen Fabrik vorhanden. Zu der Fabrik gehörte in dem weitgehend unbesiedelten, formal zu Wiesdorf gehörenden Areal auch eine Arbeitersiedlung, die der Unternehmensgründer Carl Leverkus nach seinem Familienstammsitz bei Remscheid-Lennep, dem Hof Leverkus, inoffiziell auf den Namen „Leverkusen“ getauft hatte. Als 1930 für die neu gegründete Stadt ein Name gesucht wurde, griff man auf den Namen dieser Siedlung zurück. In der Zeit von 1895 bis 1900 wurde die Produktion schrittweise nach Wiesdorf verlegt. Zunächst gab es Probleme, genügend Arbeiter zu finden. Die Umgebung des Werks war gegenüber anderen Städten und Dörfern verhältnismäßig unterentwickelt, es handelte sich größtenteils um unbesiedeltes Brachland. So plante Duisberg, dass um das Werk aus der unansehnlichen Arbeitersiedlung nach und nach eine Stadt entstehen solle. 1913 hatte das Unternehmen 10.600 Mitarbeiter, davon 7.900 in Wiesdorf und fast 1.000 im Ausland. 
Nach Kriegsende 1918 besetzten britische Truppen unter anderem einen rechtsrheinischen Brückenkopf um Köln, wovon auch das Wiesdorfer Bayer-Werk betroffen war. Das Unternehmen verlor nach dem Krieg einen Großteil seiner Absatzmärkte. Der US-amerikanische Tochterkonzern wurde enteignet und die einzelnen Teile verkauft, der russische Unternehmensteil wurde im Zuge der Russischen Revolution enteignet. Da das Werk Wiesdorf unversehrt blieb, konnten Forschung und Produktion rasch wieder aufgenommen werden. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bayer_AG      

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Leverkusen Farbenfabriken Bayer Notgeld currency 10.000.000 10000000 Mark Millionen paper Duisberg company logo winged lion globe mercury wand

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Leverkusen (Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co.), Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 3242e.2.3. 133294 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Leverkusen (Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co.)
Location of issue: Leverkusen (Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co.)
Date of issue: 1.8.1923 AD., valid til 1.10.1923
Value: 10.000.000 / 10000000 Mark / Zehn Millionen Mark
Size: 167 x 92 mm
Material: paper
Watermark: Sigma-Muster
Serial : -
Serial no. : 133294 (5,5 mm)
Signatures: C. Duisberg & ? (2)
Printer:
Obv.: 10/Millionen - 10/Millionen / Gutschein Nr. 133294 / der / Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. / …. , company logo above winged lion at left, facing right, holding globe and mercury wand.
Rev.: FARBENFABRIKEN / VORM. FRIEDR. BAYER & CO. / LEVERKUSEN / B. KÖLN A. RHEIN , winged lion above text, facing left, holding globe and mercury wand, all within frame.
References: Keller 3242e.2.3 ; Tieste 05.14 .

Leverkusen ist eine kreisfreie Stadt und Mittelzentrum im südlichen Nordrhein-Westfalen, gehört zum Regierungsbezirk Köln, liegt geographisch im Bergischen Land und gehört somit zum Rheinland. Die Stadt liegt unmittelbar nordöstlich von Köln und gehört der Metropolregion Rhein-Ruhr an. Mit ihren über 167.000 Einwohnern zählt sie zu den kleineren Großstädten des Landes. Bekannt ist Leverkusen vor allem durch den Bayer-Konzern und den Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Gegründet wurde die Stadt Leverkusen 1930 durch den Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf.
Ihren Namen verdankt die Stadt dem Apotheker und Chemieunternehmer Carl Leverkus, dessen Familie von der Hofschaft Leverkusen auf dem Gebiet der heutigen Stadt Remscheid abstammte. Leverkus gründete um die Mitte des 19. Jahrhunderts bei Wiesdorf am Rhein eine Chemiefabrik und gab der Siedlung seiner Arbeiterschaft den Namen Leverkusen – so hieß schon der Familiensitz in Lennep. 1930 ging der Name auf die neu gegründete Stadt Leverkusen über.
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Die Bayer Aktiengesellschaft (kurz Bayer AG) mit Sitz in Leverkusen ist ein börsennotierter Chemie- und Pharmakonzern mit insgesamt rund 99.500 Mitarbeitern (Stand: Jahresende 2020). Im Jahr 2020 erwirtschaftete der Bayerkonzern einen Umsatz von rund 41,4 Milliarden Euro.
Das Unternehmen wurde am 1. August 1863 in Barmen, im heutigen Wuppertaler Stadtbezirk Heckinghausen, von Friedrich Bayer (1825–1880) und Johann Friedrich Weskott unter der Firma „Friedr. Bayer et comp.“ gegründet. 1883 kam der Chemiker Carl Duisberg zu Bayer und baute nach seinen Erfolgen ab 1888 die chemische Forschung aus. 1895 plante Duisberg im Auftrag Bayers den neuen Unternehmenssitz, da eine Ausdehnung des Betriebsgeländes aufgrund der von Abhängen und der Wupper eingeengten Lage im Wuppertal, kaum möglich war. Neuer Sitz von Bayer sollte das Gelände des Alizarinherstellers Leverkus und Söhne bei der kleinen Stadt Wiesdorf am Rhein werden, das damals gerade 2.000 Einwohner zählte. Am dortigen Rheinufer waren bereits grundlegende Anlagen einer chemischen Fabrik vorhanden. Zu der Fabrik gehörte in dem weitgehend unbesiedelten, formal zu Wiesdorf gehörenden Areal auch eine Arbeitersiedlung, die der Unternehmensgründer Carl Leverkus nach seinem Familienstammsitz bei Remscheid-Lennep, dem Hof Leverkus, inoffiziell auf den Namen „Leverkusen“ getauft hatte. Als 1930 für die neu gegründete Stadt ein Name gesucht wurde, griff man auf den Namen dieser Siedlung zurück. In der Zeit von 1895 bis 1900 wurde die Produktion schrittweise nach Wiesdorf verlegt. Zunächst gab es Probleme, genügend Arbeiter zu finden. Die Umgebung des Werks war gegenüber anderen Städten und Dörfern verhältnismäßig unterentwickelt, es handelte sich größtenteils um unbesiedeltes Brachland. So plante Duisberg, dass um das Werk aus der unansehnlichen Arbeitersiedlung nach und nach eine Stadt entstehen solle. 1913 hatte das Unternehmen 10.600 Mitarbeiter, davon 7.900 in Wiesdorf und fast 1.000 im Ausland.
Nach Kriegsende 1918 besetzten britische Truppen unter anderem einen rechtsrheinischen Brückenkopf um Köln, wovon auch das Wiesdorfer Bayer-Werk betroffen war. Das Unternehmen verlor nach dem Krieg einen Großteil seiner Absatzmärkte. Der US-amerikanische Tochterkonzern wurde enteignet und die einzelnen Teile verkauft, der russische Unternehmensteil wurde im Zuge der Russischen Revolution enteignet. Da das Werk Wiesdorf unversehrt blieb, konnten Forschung und Produktion rasch wieder aufgenommen werden.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Leverkusen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Leverkusen / Farbenfabriken / Bayer / Notgeld / currency / 10.000.000 / 10000000 / Mark / Millionen / paper / Duisberg / company / logo / winged / lion / globe / mercury / wand
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