Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Magdeburg
1921 AD., Germany, Weimar Republic, Magdeburg (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 857.1-2/4. B 431407 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Magdeburg (town)
Location of issue: Magdeburg (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 83 x 58 mm 
Material: paper 
Watermark: Wellenbündel
Serial : B
Serial no. : 431407 (6 digits)
Signature:   (1 ?)
Printer: ? ; designer: K. T.
Obv.:   /   /   / …. , a crowned Emperor Otto I on horseback right, model of Magdeburg Cathedral in his left hand.  -  ein bekrönter Reiter mit einem Modell des Magdeburger Domes in der linken Hand, darunter "Otto I. erbaut Magdeburg", Wertangabe, links und rechts vertikales Zackenornament, Serie B, KN vertikal im Ornament, schwarz. 
Rev.:  /   /   / …. , scene with a man on a pedestal, wearing a pointed hat and cloak, sick and frail people below.  -  eine Szene mit einem Mann mit spitzem Hut und Umhang auf einer Erhöhung, unter sich kranke und gebrechliche Personen, darunter ein Sinnspruch: "Einst lebt' hier Doktor Eisenbart, kuriert' die Leut' nach seiner Art." Druck: rot, grün. 
References: Grabowski/Mehl 857.1-2/4 .  

Magdeburg ist die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt an der Elbe und ist eines der drei Oberzentren des Landes. Mit 236.235 Einwohnern ist sie laut Statistischem Landesamt (Stand 30. Juni 2020) nach Halle (Saale) die zweitgrößte Stadt Sachsen-Anhalts. 
Die Stadt wurde im Jahr 805 erstmals urkundlich erwähnt. 968 wurde durch Otto I., dem ersten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (und zusammen mit Otto von Guericke Namenspatron der heutigen „Ottostadt Magdeburg“), das Erzbistum Magdeburg begründet. Im Mittelalter erlangte die Hansestadt große Bedeutung durch den Freihandel und das Magdeburger Stadtrecht. Sie war im Spätmittelalter eine der größten deutschen Städte und Zentrum der Reformation und des Widerstandes gegen die Rekatholisierung im Schmalkaldischen Bund. Nach der fast völligen Verwüstung im Dreißigjährigen Krieg („Magdeburger Hochzeit“) wurde Magdeburg zur stärksten Festung des Königreichs Preußen ausgebaut.
Ältere Formen des Namens Magdeburg lauten ad Magadoburg oder Magathaburg im 10. Jahrhundert. Das Grundwort Burg ist allseits vertraut. Im Bestimmungswort vermutet Jürgen Udolph (erstmals 1999) ein – nicht belegtes – germanisches Adjektiv *magaþ („groß, mächtig“), also „mächtige Burg“. Volksetymologisch galt seit dem Mittelalter die Herleitung von Magd („Jungfrau“) die sich auch im Stadtwappen widerspiegelt: eine gezinnte rote, schwarz gefugte Burg mit zwei spitzbedachten Türmen, geöffnetem goldenen Tor und hochgezogenem schwarzen Fallgitter; zwischen den Türmen wachsend eine grün gekleidete Jungfrau (Magd), in der erhobenen Rechten einen grünen Kranz emporhaltend. 
Die Einwohnerzahl der Stadt Magdeburg stieg 1840 auf über 50.000 und verdoppelte sich bis 1880 auf 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1940 erreichte die Bevölkerungszahl mit 346.600 ihren historischen Höchststand. In den 1920er Jahren wurde Magdeburg unter Oberbürgermeister Hermann Beims zum Zentrum des Neuen Bauens. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburg         

Johann Andreas Eisenbarth (geboren vermutlich am 27. März 1663 in Oberviechtach in der Oberpfalz; † 11. November 1727 in Hannoversch Münden), genannt oft nur „Doktor Eisenbarth“ oder „Doktor Eysenbarth“, war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als fahrender Wundarzt und Starstecher landesweit großen Ruhm erlangte. In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen vom „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt. Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth jedoch, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes Trinklied mit dem Titel Ich bin der Doktor Eisenbart.
Eisenbarth wurde zwischen 1686 und 1715 von zahlreichen Landesherren mit Privilegien ausgestattet, die es ihm ermöglichten, als Landarzt „in einem zusammenhängenden Gebiet von – selbst für heutige Begriffe – ungeheurem Ausmaß tätig zu werden, ohne bei seiner Reisetätigkeit von Landesgrenzen […] behindert zu werden und damit ohne die sonst üblichen Zölle für seine mitgeführten Arzneimittel zahlen zu müssen. Dies ermöglichte es ihm, die rund 20 in seiner Magdeburger Manufaktur produzierten Heilmittel so gewinnbringend zu vertreiben, dass er zeitweise mit 120 Helfern von Ort zu Ort ziehen und als einer der ersten Ärzte in Deutschland Flugblätter und in Zeitungen Inserate als Werbemittel nutzen konnte. Eisenbarths Operationstechniken wurden noch 25 Jahre nach seinem Tod von dem Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie in Deutschland, Lorenz Heister, als mustergültig gewürdigt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Andreas_Eisenbarth        

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Magdeburg town Notgeld collector series Pfennig paper crowned Emperor Otto horse horseback model Cathedral man pedestal people

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Magdeburg (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 857.1-2/4. B 431407 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Magdeburg (town)
Location of issue: Magdeburg (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 83 x 58 mm
Material: paper
Watermark: Wellenbündel
Serial : B
Serial no. : 431407 (6 digits)
Signature: (1 ?)
Printer: ? ; designer: K. T.
Obv.: / / / …. , a crowned Emperor Otto I on horseback right, model of Magdeburg Cathedral in his left hand. - ein bekrönter Reiter mit einem Modell des Magdeburger Domes in der linken Hand, darunter "Otto I. erbaut Magdeburg", Wertangabe, links und rechts vertikales Zackenornament, Serie B, KN vertikal im Ornament, schwarz.
Rev.: / / / …. , scene with a man on a pedestal, wearing a pointed hat and cloak, sick and frail people below. - eine Szene mit einem Mann mit spitzem Hut und Umhang auf einer Erhöhung, unter sich kranke und gebrechliche Personen, darunter ein Sinnspruch: "Einst lebt' hier Doktor Eisenbart, kuriert' die Leut' nach seiner Art." Druck: rot, grün.
References: Grabowski/Mehl 857.1-2/4 .

Magdeburg ist die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt an der Elbe und ist eines der drei Oberzentren des Landes. Mit 236.235 Einwohnern ist sie laut Statistischem Landesamt (Stand 30. Juni 2020) nach Halle (Saale) die zweitgrößte Stadt Sachsen-Anhalts.
Die Stadt wurde im Jahr 805 erstmals urkundlich erwähnt. 968 wurde durch Otto I., dem ersten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (und zusammen mit Otto von Guericke Namenspatron der heutigen „Ottostadt Magdeburg“), das Erzbistum Magdeburg begründet. Im Mittelalter erlangte die Hansestadt große Bedeutung durch den Freihandel und das Magdeburger Stadtrecht. Sie war im Spätmittelalter eine der größten deutschen Städte und Zentrum der Reformation und des Widerstandes gegen die Rekatholisierung im Schmalkaldischen Bund. Nach der fast völligen Verwüstung im Dreißigjährigen Krieg („Magdeburger Hochzeit“) wurde Magdeburg zur stärksten Festung des Königreichs Preußen ausgebaut.
Ältere Formen des Namens Magdeburg lauten ad Magadoburg oder Magathaburg im 10. Jahrhundert. Das Grundwort Burg ist allseits vertraut. Im Bestimmungswort vermutet Jürgen Udolph (erstmals 1999) ein – nicht belegtes – germanisches Adjektiv *magaþ („groß, mächtig“), also „mächtige Burg“. Volksetymologisch galt seit dem Mittelalter die Herleitung von Magd („Jungfrau“) die sich auch im Stadtwappen widerspiegelt: eine gezinnte rote, schwarz gefugte Burg mit zwei spitzbedachten Türmen, geöffnetem goldenen Tor und hochgezogenem schwarzen Fallgitter; zwischen den Türmen wachsend eine grün gekleidete Jungfrau (Magd), in der erhobenen Rechten einen grünen Kranz emporhaltend.
Die Einwohnerzahl der Stadt Magdeburg stieg 1840 auf über 50.000 und verdoppelte sich bis 1880 auf 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1940 erreichte die Bevölkerungszahl mit 346.600 ihren historischen Höchststand. In den 1920er Jahren wurde Magdeburg unter Oberbürgermeister Hermann Beims zum Zentrum des Neuen Bauens.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburg

Johann Andreas Eisenbarth (geboren vermutlich am 27. März 1663 in Oberviechtach in der Oberpfalz; † 11. November 1727 in Hannoversch Münden), genannt oft nur „Doktor Eisenbarth“ oder „Doktor Eysenbarth“, war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als fahrender Wundarzt und Starstecher landesweit großen Ruhm erlangte. In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen vom „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt. Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth jedoch, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes Trinklied mit dem Titel Ich bin der Doktor Eisenbart.
Eisenbarth wurde zwischen 1686 und 1715 von zahlreichen Landesherren mit Privilegien ausgestattet, die es ihm ermöglichten, als Landarzt „in einem zusammenhängenden Gebiet von – selbst für heutige Begriffe – ungeheurem Ausmaß tätig zu werden, ohne bei seiner Reisetätigkeit von Landesgrenzen […] behindert zu werden und damit ohne die sonst üblichen Zölle für seine mitgeführten Arzneimittel zahlen zu müssen. Dies ermöglichte es ihm, die rund 20 in seiner Magdeburger Manufaktur produzierten Heilmittel so gewinnbringend zu vertreiben, dass er zeitweise mit 120 Helfern von Ort zu Ort ziehen und als einer der ersten Ärzte in Deutschland Flugblätter und in Zeitungen Inserate als Werbemittel nutzen konnte. Eisenbarths Operationstechniken wurden noch 25 Jahre nach seinem Tod von dem Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie in Deutschland, Lorenz Heister, als mustergültig gewürdigt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Andreas_Eisenbarth

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:SamlNg1389rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Magdeburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Magdeburg / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / crowned / Emperor / Otto / horse / horseback / model / Cathedral / man / pedestal / people
Dateigröße:489 KB
Hinzugefügt am:%30. %307 %2021
Abmessungen:1920 x 1332 Pixel
Angezeigt:1 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=19943
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen