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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Zeulenroda (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1470.1-5/5. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zeulenroda (town)
Location of issue: Zeulenroda (town) (RäL / Th) Stadt
Date of issue: 1.11.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 95 x 59 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Romann (1)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz 
Obv.: O MENSCH, BETRACHT MICH EINE WEIL, / DASNOTGELD GEHT MIT MIR ZU ENDE. / DIE NOT NOCH NICHT – TUST DU DEIN TEIL, / DASS AUCH DES LANDES NOT SICH WENDE? / 25 pf – 25 pf / NOTGELD …. , town arms within frame. 
Rev.: 25/PFENNIG – 25/PFENNIG / Zeulen =roda , city view with church. 
References: Grabowski/Mehl 1470.1-5/5 .  

Zeulenroda ist heute ein Stadtteil von Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz in Thüringen. Die bis 2006 eigenständige Stadt war von 1952 bis 1994 Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Am 1. Februar 2006 wurde die Stadt Triebes in die Stadt Zeulenroda eingegliedert. Im Zuge dieser Städtefusion wurde der Name in Zeulenroda-Triebes geändert. Zeulenroda befindet sich im Südosten von Thüringen, unweit der Landesgrenze zum Freistaat Sachsen im Thüringer Schiefergebirge. Einwohner:  13.434 (31. Dez. 2005), 1925: 11.047. 
Der Ort Zeulenroda wurde wohl während der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Rodungsdorf durch deutsche Siedler gegründet, wovon der Name noch heute zeugt. Die etymologische Herkunft des Ortsnamens (1325: Zulenrode, 1389: Czeulenrode, 1500: Ulenrode, 1520: Eilenrode) ist nicht klar. Dieser kann rein deutschen Ursprungs sein und von der Rodungssiedlung eines Lokators Eyl, Eul oder Uhl herrühren respektive der Rodungsort im Eulenwald sein. Möglich ist aber ebenso ein deutsch-sorbischer Mischname, der aus dem Personennamen „Sulan“ oder dem Adjektiv „sulěj“ (besser) herzuleiten ist. Am 14. August 1325 wurde der durch die Vögte von Weida gegründete Ort Zeulenroda erstmals urkundlich als Zu Ulenrode erwähnt. 1438 wurde Zeulenroda das Stadtrecht verliehen. Durch die verkehrsgünstige Lage an der Kreuzung der Straßen Weida–Hof und Triptis–Elsterberg entwickelte sich die Siedlung zu einem lebhaften Marktort. Von hier wurde der Verkehr aus Böhmen und Franken weiter nordwärts geführt. 1500 wurde die Stadt an die Herren des Fürstenhauses Reuß (Plauener Linie) verpfändet. Durch den Verlust des Hinterlands verarmten die Bürger der Stadt. 1564 wurde das reußische Gebiet in eine jüngere, mittlere und die ältere Linie, zu der Zeulenroda gehörte, geteilt. 1566, 1706, 1790 und 1818 richteten Stadtbrände große Schäden an. Die ersten gewerblichen Betriebe waren die Obere Hardt- oder Steinmühle und die Untere Hardt- oder Görlersmühle. 
Um 1750 entwickelte sich Zeulenroda zu einer Hochburg der Strumpfwirkerei und erlangte bis ins 19. Jahrhundert hinein Weltruhm. Außerdem gewannen im Laufe der Zeit das Tischlerhandwerk sowie die Gummiwirk- und Strickwarenfabrikation an Bedeutung. Nach den Entwürfen des Fabrikanten Christian Heinrich Schopper wurde von 1825 bis 1827 im klassizistischen Stil das heutige Rathaus errichtet, in die 1880 auch die 1851 gegründete Sparkasse Zeulenroda einzog. 1883 wurde die durch Zeulenroda führende Bahnstrecke Werdau–Weida–Mehltheuer der Mehltheuer-Weidaer Eisenbahn-Gesellschaft eingeweiht. Einen direkten Anschluss erhielt die Stadt aber erst mit der 1914 eröffneten Bahnstrecke Zeulenroda unt Bf – Zeulenroda ob Bf. 
Wappen: In Schwarz, aus einer silbernen Mauer wachsend und zwei Zinnen in den rotbewehrten Pranken hal­tend, ein hersehender rotbewehrter goldener Löwe mit roter Krone. Das Wappen zeigt den Löwen, abgeleitet vom Wappen der Vögten von Gera, die die Stadt vor 1500 regierten. 1438 erhielt die Stadt die Stadtrechte, wahrscheinlich gleichzeitig mit der Verleihung des Wappens. Das Wappen zeigt somit eine vom Löwen der damaligen Herrscher beschützte Stadtmauer.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Zeulenroda ; http://www.stadtarchiv-zeulenroda.de/index.php/die-stadt/16-die-stadt-zeulenroda                     

Bürgermeister in Zeulenroda 1921–1924: Oskar Romann 
           

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Zeulenroda town Thüringen Notgeld collector series Pfennig paper Romann Otto Henning Greiz arms city view church

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Zeulenroda (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1470.1-5/5. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zeulenroda (town)
Location of issue: Zeulenroda (town) (RäL / Th) Stadt
Date of issue: 1.11.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 95 x 59 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Romann (1)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz
Obv.: O MENSCH, BETRACHT MICH EINE WEIL, / DASNOTGELD GEHT MIT MIR ZU ENDE. / DIE NOT NOCH NICHT – TUST DU DEIN TEIL, / DASS AUCH DES LANDES NOT SICH WENDE? / 25 pf – 25 pf / NOTGELD …. , town arms within frame.
Rev.: 25/PFENNIG – 25/PFENNIG / Zeulen =roda , city view with church.
References: Grabowski/Mehl 1470.1-5/5 .

Zeulenroda ist heute ein Stadtteil von Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz in Thüringen. Die bis 2006 eigenständige Stadt war von 1952 bis 1994 Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Am 1. Februar 2006 wurde die Stadt Triebes in die Stadt Zeulenroda eingegliedert. Im Zuge dieser Städtefusion wurde der Name in Zeulenroda-Triebes geändert. Zeulenroda befindet sich im Südosten von Thüringen, unweit der Landesgrenze zum Freistaat Sachsen im Thüringer Schiefergebirge. Einwohner: 13.434 (31. Dez. 2005), 1925: 11.047.
Der Ort Zeulenroda wurde wohl während der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Rodungsdorf durch deutsche Siedler gegründet, wovon der Name noch heute zeugt. Die etymologische Herkunft des Ortsnamens (1325: Zulenrode, 1389: Czeulenrode, 1500: Ulenrode, 1520: Eilenrode) ist nicht klar. Dieser kann rein deutschen Ursprungs sein und von der Rodungssiedlung eines Lokators Eyl, Eul oder Uhl herrühren respektive der Rodungsort im Eulenwald sein. Möglich ist aber ebenso ein deutsch-sorbischer Mischname, der aus dem Personennamen „Sulan“ oder dem Adjektiv „sulěj“ (besser) herzuleiten ist. Am 14. August 1325 wurde der durch die Vögte von Weida gegründete Ort Zeulenroda erstmals urkundlich als Zu Ulenrode erwähnt. 1438 wurde Zeulenroda das Stadtrecht verliehen. Durch die verkehrsgünstige Lage an der Kreuzung der Straßen Weida–Hof und Triptis–Elsterberg entwickelte sich die Siedlung zu einem lebhaften Marktort. Von hier wurde der Verkehr aus Böhmen und Franken weiter nordwärts geführt. 1500 wurde die Stadt an die Herren des Fürstenhauses Reuß (Plauener Linie) verpfändet. Durch den Verlust des Hinterlands verarmten die Bürger der Stadt. 1564 wurde das reußische Gebiet in eine jüngere, mittlere und die ältere Linie, zu der Zeulenroda gehörte, geteilt. 1566, 1706, 1790 und 1818 richteten Stadtbrände große Schäden an. Die ersten gewerblichen Betriebe waren die Obere Hardt- oder Steinmühle und die Untere Hardt- oder Görlersmühle.
Um 1750 entwickelte sich Zeulenroda zu einer Hochburg der Strumpfwirkerei und erlangte bis ins 19. Jahrhundert hinein Weltruhm. Außerdem gewannen im Laufe der Zeit das Tischlerhandwerk sowie die Gummiwirk- und Strickwarenfabrikation an Bedeutung. Nach den Entwürfen des Fabrikanten Christian Heinrich Schopper wurde von 1825 bis 1827 im klassizistischen Stil das heutige Rathaus errichtet, in die 1880 auch die 1851 gegründete Sparkasse Zeulenroda einzog. 1883 wurde die durch Zeulenroda führende Bahnstrecke Werdau–Weida–Mehltheuer der Mehltheuer-Weidaer Eisenbahn-Gesellschaft eingeweiht. Einen direkten Anschluss erhielt die Stadt aber erst mit der 1914 eröffneten Bahnstrecke Zeulenroda unt Bf – Zeulenroda ob Bf.
Wappen: In Schwarz, aus einer silbernen Mauer wachsend und zwei Zinnen in den rotbewehrten Pranken hal­tend, ein hersehender rotbewehrter goldener Löwe mit roter Krone. Das Wappen zeigt den Löwen, abgeleitet vom Wappen der Vögten von Gera, die die Stadt vor 1500 regierten. 1438 erhielt die Stadt die Stadtrechte, wahrscheinlich gleichzeitig mit der Verleihung des Wappens. Das Wappen zeigt somit eine vom Löwen der damaligen Herrscher beschützte Stadtmauer.
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Bürgermeister in Zeulenroda 1921–1924: Oskar Romann

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Name des Albums:Arminius / Germany, Zeulenroda
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Zeulenroda / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Romann / Otto / Henning / Greiz / arms / city / view / church
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