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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Pforzheim (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski P19.4a. G 73164 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Pforzheim (town)
Location of issue: Pforzheim (town) (Baden / BW) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 99 x 63 mm 
Material: paper 
Watermark: Tropfen
Serial : G
Serial no. : 73164 
Signature: Gündert (1)
Printer: 
Obv.: 50 / 50 Pfennig / Gutschein der Stadt / Pforzheim, den …. , medieval knight holding Pforzheim town arms. 
Rev.: 50 / G Nachahmung strafbar G – No. 73164 / 50 - 50 / 50 , a woman reclining on a sofa to right, a small angel showing her jewelry on a cushion. 
References: Grabowski P19.4a ; Tieste 5595.15.07 .  

Pforzheim ist eine Großstadt mit 126.016 Einwohnern (31. Dezember 2020) im Nordwesten Baden-Württembergs am Nordrand des Schwarzwalds am Zusammenfluss von Enz, Nagold und Würm. Pforzheim ist ein Stadtkreis und zugleich Sitz des Enzkreises. Die Stadt ist ein Zentrum des Verdichtungsraums Karlsruhe/Pforzheim, der etwa 650.000 Einwohner zählt. Die Stadt ist ferner das Oberzentrum der Region Nordschwarzwald. 
Pforzheim ist ursprünglich eine Römergründung. Der Name leitet sich von lat. Port(us) (= vielleicht Flusshafen oder Stapelplatz) ab, dem auf dem Leugenstein von Friolzheim überlieferten römischen (Teil-)Namen der römischen Siedlung im heutigen Stadtgebiet von Pforzheim. Als Hauptort einer Civitas der Provinz Germania superior war die römische Stadt Portus ein Verwaltungszentrum. Der lateinische Name war im MA auch Phorcen(sis).
Im Jahre 1067 wurde Pforzheim in einem Dokument Kaiser Heinrichs IV. erstmals urkundlich erwähnt. Als badische Residenzstadt wurde Pforzheim Ende des 17. Jahrhunderts mehrfach durch französische Truppen zerstört. Der britische Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 vernichtete 80 Prozent des Stadtgebietes und forderte nahezu 18.000 Todesopfer.
Durch die 1767 von Markgraf Karl Friedrich von Baden begründete Schmuck- und Uhrenindustrie wurde Pforzheim weltbekannt. Darauf nimmt der Beiname Goldstadt beziehungsweise Gold-, Schmuck- und Uhrenstadt Bezug. In der Stadt werden etwa 75 Prozent der deutschen Schmuckwaren produziert. Bürgermeister war von 1920–1933: Erwin Gündert (DVP). 
Wappen: Gespalten; vorn in Gold ein roter Schrägbalken, hinten dreimal geteilt von Rot, Silber, Blau und Gold. Die vordere Schildhälfte weist den Schrägbalken von Baden auf, auf den sich wohl auch in den hinteren die Farben Rot und Gold beziehen. Die Bedeutung von Silber und Blau ist umstritten; naheliegend ist die Meinung, es handle sich um die dem wittelsbachschen Rautenwappen der Kurpfalz entlehnten Farben, da die Stadt von 1463 bis 1750 der pfälzischen Lehnshoheit unterstand. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Pforzheim                      
  
Karl Erwin Gustav Gündert (* 24. November 1878 in Dürrheim; † 29. Mai 1945 in Mosbach) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker (DVP). Am 3. Dezember 1919 erfolgte seine Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim. Dieses Amt trat er am 7. Januar 1920 an und übte es bis zu seinem Rücktritt am 13. März 1933 aus. Während seiner Amtszeit wurde der städtische Haushalt konsolidiert, die Infrastruktur ausgebaut und der Wohnungsbau gefördert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Gündert               
  



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Pforzheim town Baden Notgeld currency Pfennig paper Gündert medieval knight arms woman sofa angel jewelry cushion

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Pforzheim (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski P19.4a. G 73164 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Pforzheim (town)
Location of issue: Pforzheim (town) (Baden / BW) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 99 x 63 mm
Material: paper
Watermark: Tropfen
Serial : G
Serial no. : 73164
Signature: Gündert (1)
Printer:
Obv.: 50 / 50 Pfennig / Gutschein der Stadt / Pforzheim, den …. , medieval knight holding Pforzheim town arms.
Rev.: 50 / G Nachahmung strafbar G – No. 73164 / 50 - 50 / 50 , a woman reclining on a sofa to right, a small angel showing her jewelry on a cushion.
References: Grabowski P19.4a ; Tieste 5595.15.07 .

Pforzheim ist eine Großstadt mit 126.016 Einwohnern (31. Dezember 2020) im Nordwesten Baden-Württembergs am Nordrand des Schwarzwalds am Zusammenfluss von Enz, Nagold und Würm. Pforzheim ist ein Stadtkreis und zugleich Sitz des Enzkreises. Die Stadt ist ein Zentrum des Verdichtungsraums Karlsruhe/Pforzheim, der etwa 650.000 Einwohner zählt. Die Stadt ist ferner das Oberzentrum der Region Nordschwarzwald.
Pforzheim ist ursprünglich eine Römergründung. Der Name leitet sich von lat. Port(us) (= vielleicht Flusshafen oder Stapelplatz) ab, dem auf dem Leugenstein von Friolzheim überlieferten römischen (Teil-)Namen der römischen Siedlung im heutigen Stadtgebiet von Pforzheim. Als Hauptort einer Civitas der Provinz Germania superior war die römische Stadt Portus ein Verwaltungszentrum. Der lateinische Name war im MA auch Phorcen(sis).
Im Jahre 1067 wurde Pforzheim in einem Dokument Kaiser Heinrichs IV. erstmals urkundlich erwähnt. Als badische Residenzstadt wurde Pforzheim Ende des 17. Jahrhunderts mehrfach durch französische Truppen zerstört. Der britische Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 vernichtete 80 Prozent des Stadtgebietes und forderte nahezu 18.000 Todesopfer.
Durch die 1767 von Markgraf Karl Friedrich von Baden begründete Schmuck- und Uhrenindustrie wurde Pforzheim weltbekannt. Darauf nimmt der Beiname Goldstadt beziehungsweise Gold-, Schmuck- und Uhrenstadt Bezug. In der Stadt werden etwa 75 Prozent der deutschen Schmuckwaren produziert. Bürgermeister war von 1920–1933: Erwin Gündert (DVP).
Wappen: Gespalten; vorn in Gold ein roter Schrägbalken, hinten dreimal geteilt von Rot, Silber, Blau und Gold. Die vordere Schildhälfte weist den Schrägbalken von Baden auf, auf den sich wohl auch in den hinteren die Farben Rot und Gold beziehen. Die Bedeutung von Silber und Blau ist umstritten; naheliegend ist die Meinung, es handle sich um die dem wittelsbachschen Rautenwappen der Kurpfalz entlehnten Farben, da die Stadt von 1463 bis 1750 der pfälzischen Lehnshoheit unterstand.
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Karl Erwin Gustav Gündert (* 24. November 1878 in Dürrheim; † 29. Mai 1945 in Mosbach) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker (DVP). Am 3. Dezember 1919 erfolgte seine Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim. Dieses Amt trat er am 7. Januar 1920 an und übte es bis zu seinem Rücktritt am 13. März 1933 aus. Während seiner Amtszeit wurde der städtische Haushalt konsolidiert, die Infrastruktur ausgebaut und der Wohnungsbau gefördert.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Pforzheim
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Pforzheim / town / Baden / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Gündert / medieval / knight / arms / woman / sofa / angel / jewelry / cushion
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