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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Lähn im Riesengebirge, Stadtische Sparkasse, Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 756.1b-3/5. B 012131 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lähn im Riesengebirge, Stadtische Sparkasse
Location of issue: Lähn im Riesengebirge, (Schlesien / Poland: Wle?) town
Date of issue: 1922 AD., 
Value: 75 Pfennig
Size: 89 x 60 mm 
Material: handmade paper 
Watermark: -
Serial : B (all: A-F )
Serial no. : 012131
Signature: - (0)
Printer: Flemming-Wiskott A.G., Glogau 
Obv.: Lähn im - Riesengebirge / 75/Pfennig - 75/Pfennig / Die städtische Sparkasse Lähn im Riesengeb. / zahle gegen diesen Scheck aus meinem Guthaben an den Inhaber / Fünfundsiebzig Pfennig / Lähn i / Riesengeb.  / …. / FLEMMING-WISKOTT A.G. GLOGAU , town arms (tree) at center. 
Rev.: Ei Taubalahn spiela vier an saufa zahn / 75 - 75 / Landsknechte aus dem dreißigjährigen Krieg beim Karnöffelspiel. / …. , army camp scene, soldiers from the Thirty Years' War playing "Karnöffel". 
References: Grabowski/Mehl 756.1b-3/5 .  

Wle? (deutsch Lähn) ist heute eine Stadt im Powiat Lwówecki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit 4214 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), 1933 :1.433. 
Lähn wurde im Jahre 1214 von Herzog Heinrich I. und seiner Gemahlin Hedwig von Andechs als Stadt gegründet. Oberhalb der Stadt befindet sich die 1646 zerstörte Burg Lehnhaus (Lähnhaus). Im Dreißigjährigen Krieg konnte die Burg von den Kaiserlichen gehalten werden. Am 6. Dezember 1645 wurde sie von den Schweden erobert. Deshalb wurde sie 1646 auf Befehl des kaiserlichen Feldherrn Raimondo Montecuccoli zerstört und nicht wieder aufgebaut. 1653 erwarb der französische Oberst Adam von Koulhas die nicht mehr bewohnbare Burg. Er erbaute unterhalb der Burgruine 1656 das Schloss Lehnhaus. 
Unterhalb der Ruine befanden sich die Hedwigskapelle von 1662 und das Barockschloss mit Park. 
Am 18. August 1813 wurde Lähn von italienischen Söldnern, die den Russen unter Kaiserow weichen mussten, bis auf die Kirchen und wenige Häuser niedergebrannt. Gegen Ende des ersten Quartals des 19. Jahrhunderts hatte der Ort 171 Häuser. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Lähn eine evangelische Kirche, eine katholische Kirche, ein Pädagogium, ein Amtsgericht, Sandsteinbrüche und einige mittelständische gewerbliche Betriebe.  
Die Stadt Lähn gehörte 1945 zum Landkreis Löwenberg im Regierungsbezirk Liegnitz der preußischen Provinz Niederschlesien des Deutschen Reichs.  
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Lähn zusammen mit fast ganz Schlesien von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt und von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde in Wle? umbenannt, abgeleitet von der Erwähnung des Ortes als Wlan in einer päpstlichen Urkunde von 1155. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht schon vorher geflohen war, 1945/46 vertrieben.  
Von 1975 bis 1998 gehörte die Stadt zur Woiwodschaft Jelenia Góra (Hirschberg), 

Karnöffel, auch Kaiserspiel, ist ein deutsches Kartenspiel des 15. und 16. Jahrhunderts, das bis in die Gegenwart überlebt hat. Es ist vielleicht das älteste deutsche oder Schweizer Kartenspiel mit Trümpfen. Es gilt als ältestes Kartenspiel, dessen historische Spielregeln mit einigermaßen großer Sicherheit rekonstruiert werden können. Die Hauptkarte des erstmals in der Nördlinger Spielordnung 1426 bezeugten Spiels war der Karnöffel, der nach unterschiedlicher Interpretation den Kardinal darstellte (oder den Landsknecht). Der Ursprung des Wortes ist nicht gesichert. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Lähn Riesengebirge Stadtische Sparkasse Notgeld collector series Pfennig Schlesien Poland Wle? handmade paper Flemming-Wiskott Glogau town arms tree army camp soldiers

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Lähn im Riesengebirge, Stadtische Sparkasse, Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 756.1b-3/5. B 012131 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lähn im Riesengebirge, Stadtische Sparkasse
Location of issue: Lähn im Riesengebirge, (Schlesien / Poland: Wle?) town
Date of issue: 1922 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 89 x 60 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : B (all: A-F )
Serial no. : 012131
Signature: - (0)
Printer: Flemming-Wiskott A.G., Glogau
Obv.: Lähn im - Riesengebirge / 75/Pfennig - 75/Pfennig / Die städtische Sparkasse Lähn im Riesengeb. / zahle gegen diesen Scheck aus meinem Guthaben an den Inhaber / Fünfundsiebzig Pfennig / Lähn i / Riesengeb. / …. / FLEMMING-WISKOTT A.G. GLOGAU , town arms (tree) at center.
Rev.: Ei Taubalahn spiela vier an saufa zahn / 75 - 75 / Landsknechte aus dem dreißigjährigen Krieg beim Karnöffelspiel. / …. , army camp scene, soldiers from the Thirty Years' War playing "Karnöffel".
References: Grabowski/Mehl 756.1b-3/5 .

Wle? (deutsch Lähn) ist heute eine Stadt im Powiat Lwówecki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit 4214 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), 1933 :1.433.
Lähn wurde im Jahre 1214 von Herzog Heinrich I. und seiner Gemahlin Hedwig von Andechs als Stadt gegründet. Oberhalb der Stadt befindet sich die 1646 zerstörte Burg Lehnhaus (Lähnhaus). Im Dreißigjährigen Krieg konnte die Burg von den Kaiserlichen gehalten werden. Am 6. Dezember 1645 wurde sie von den Schweden erobert. Deshalb wurde sie 1646 auf Befehl des kaiserlichen Feldherrn Raimondo Montecuccoli zerstört und nicht wieder aufgebaut. 1653 erwarb der französische Oberst Adam von Koulhas die nicht mehr bewohnbare Burg. Er erbaute unterhalb der Burgruine 1656 das Schloss Lehnhaus.
Unterhalb der Ruine befanden sich die Hedwigskapelle von 1662 und das Barockschloss mit Park.
Am 18. August 1813 wurde Lähn von italienischen Söldnern, die den Russen unter Kaiserow weichen mussten, bis auf die Kirchen und wenige Häuser niedergebrannt. Gegen Ende des ersten Quartals des 19. Jahrhunderts hatte der Ort 171 Häuser. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Lähn eine evangelische Kirche, eine katholische Kirche, ein Pädagogium, ein Amtsgericht, Sandsteinbrüche und einige mittelständische gewerbliche Betriebe.
Die Stadt Lähn gehörte 1945 zum Landkreis Löwenberg im Regierungsbezirk Liegnitz der preußischen Provinz Niederschlesien des Deutschen Reichs.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Lähn zusammen mit fast ganz Schlesien von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt und von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde in Wle? umbenannt, abgeleitet von der Erwähnung des Ortes als Wlan in einer päpstlichen Urkunde von 1155. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht schon vorher geflohen war, 1945/46 vertrieben.
Von 1975 bis 1998 gehörte die Stadt zur Woiwodschaft Jelenia Góra (Hirschberg),

Karnöffel, auch Kaiserspiel, ist ein deutsches Kartenspiel des 15. und 16. Jahrhunderts, das bis in die Gegenwart überlebt hat. Es ist vielleicht das älteste deutsche oder Schweizer Kartenspiel mit Trümpfen. Es gilt als ältestes Kartenspiel, dessen historische Spielregeln mit einigermaßen großer Sicherheit rekonstruiert werden können. Die Hauptkarte des erstmals in der Nördlinger Spielordnung 1426 bezeugten Spiels war der Karnöffel, der nach unterschiedlicher Interpretation den Kardinal darstellte (oder den Landsknecht). Der Ursprung des Wortes ist nicht gesichert.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Lähn im Riesengebirge
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Lähn / Riesengebirge / Stadtische / Sparkasse / Notgeld / collector / series / Pfennig / Schlesien / Poland / Wle? / handmade / paper / Flemming-Wiskott / Glogau / town / arms / tree / army / camp / soldiers
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