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1918 AD., Germany, Weimar Republic, Chemnitz (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 1035.50.05.5. P 09149 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Chemnitz (town)
Location of issue: Chemnitz (town) (Sachsen / Sachsen) Stadt
Date of issue: 23.9.1918 AD., valid til 31.12.1919 
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 44 mm 
Material: paper 
Watermark: Schippen
Serial : P
Serial no. : 09149
Signatures: Hübschmann & Uhlig & ? (3)
Printer: 
Obv.:   /   /   / …. , town arms, black text and red serial on blue underprint of multiple town arms. 
Rev.: multiple town arms . 
References: Tieste 1035.50.05.5 ; Grabowski C12.2b.P  .  

Chemnitz (von 1953 bis 1990 Karl-Marx-Stadt) ist eine kreisfreie Stadt im Südwesten des Freistaates Sachsen und dessen drittgrößte Großstadt nach Leipzig und Dresden. Einwohner: 248.563 (31. Dez. 2022). 
Der namensgebende Fluss verläuft durch die am Nordrand des Erzgebirges im Erzgebirgsbecken liegende Stadt. Chemnitz ist Hauptsitz der Landesdirektion Sachsen und Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Die älteste urkundliche Erwähnung als Kameniz (von sorbisch kamjenica, „Steinbach“) datiert aus dem Jahre 1143. 
Mit der industriellen Revolution setzte im 19. Jahrhundert ein starkes Bevölkerungswachstum ein; nach der Reichsgründung 1871 entwickelte sich Chemnitz zu einer wichtigen Industriestadt. In der Zeit der Hochindustrialisierung im Deutschen Reich wurde Chemnitz im Laufe des Jahres 1882 zur Großstadt. Die Einwohnerzahl erreichte zu Beginn der 1930er-Jahre mit über 361.000 Personen ihren historischen Höchstwert. Im Zweiten Weltkrieg wurde bei den Luftangriffen auf Chemnitz im Februar und März 1945 die Innenstadt zu 80 % zerstört. 
Auf Beschluss des ZK der SED und der Regierung der DDR erfolgte am 10. Mai 1953 die Umbenennung in Karl-Marx-Stadt. Auf Abstimmungskarten konnten die Einwohner der Stadt bis zum 22. April 1990 ihr Kreuz für Karl-Marx-Stadt oder Chemnitz machen. Am 23. April 1990 lautete das Ergebnis: 76 % der Stimmen für Chemnitz. Das neue, demokratisch gewählte Stadtparlament beschloss auf seiner ersten Sitzung am 1. Juni 1990 die Rückbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz. 
Das „Große Wappen“ der Stadt Chemnitz zeigt im gespaltenen Schild heraldisch rechts in Gold zwei blaue Pfähle, links in Gold einen aufgerichteten, schwarzen, rot bewehrten Löwen (Meißner Löwe). Über dem rot ausgeschlagenen Bügelhelm mit Medaillon und blausilbernen Decken zeigt es eine goldene Krone, daraus wachsend zwei mit Mundlöchern versehene silberne Büffelhörner, beide außen mit je fünf dreiblättrigen silbernen Lindenzweigen besteckt. Als „Kleines Wappen“ wird nur der Schild verwendet. Der Löwe für die Markgrafschaft Meißen und die Landsberger Pfähle für die Mark Landsberg. Da zwar Leipzig, nicht aber Chemnitz oder Dresden, zur Mark Landsberg gehörte, ist wahrscheinlich, dass letztere später das Wappen von Leipzig kopierten. Chemnitz tauschte die Wappenseiten (rechts mit links), um sich von Leipzig abzuheben.  

Hermann Max Johannes Hübschmann (* 25. Februar 1867 in Löbtau; † 22. November 1930 in Chemnitz) war ein deutscher Jurist, Politiker und von 1917 bis 1930 Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz. Im September 1904 wechselte er dann nach Chemnitz und wurde dort 1. Stadtrat und Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Vier Jahre später, ab Januar 1908, wurde er 2. Bürgermeister von Chemnitz.  Vom 11. Juni 1917 bis zu seinem krankheitsbedingten Austritt am 1. April 1930 übte er das Amt des Oberbürgermeisters aus und leitete die Geschicke der Stadt. Insgesamt wirkte Hübschmann mehr als ein Vierteljahrhundert für die Stadt Chemnitz. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Chemnitz town Notgeld currency Pfennig Sachsen paper Uhlig Hübschmann arms

1918 AD., Germany, Weimar Republic, Chemnitz (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 1035.50.05.5. P 09149 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Chemnitz (town)
Location of issue: Chemnitz (town) (Sachsen / Sachsen) Stadt
Date of issue: 23.9.1918 AD., valid til 31.12.1919
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 44 mm
Material: paper
Watermark: Schippen
Serial : P
Serial no. : 09149
Signatures: Hübschmann & Uhlig & ? (3)
Printer:
Obv.: / / / …. , town arms, black text and red serial on blue underprint of multiple town arms.
Rev.: multiple town arms .
References: Tieste 1035.50.05.5 ; Grabowski C12.2b.P .

Chemnitz (von 1953 bis 1990 Karl-Marx-Stadt) ist eine kreisfreie Stadt im Südwesten des Freistaates Sachsen und dessen drittgrößte Großstadt nach Leipzig und Dresden. Einwohner: 248.563 (31. Dez. 2022).
Der namensgebende Fluss verläuft durch die am Nordrand des Erzgebirges im Erzgebirgsbecken liegende Stadt. Chemnitz ist Hauptsitz der Landesdirektion Sachsen und Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Die älteste urkundliche Erwähnung als Kameniz (von sorbisch kamjenica, „Steinbach“) datiert aus dem Jahre 1143.
Mit der industriellen Revolution setzte im 19. Jahrhundert ein starkes Bevölkerungswachstum ein; nach der Reichsgründung 1871 entwickelte sich Chemnitz zu einer wichtigen Industriestadt. In der Zeit der Hochindustrialisierung im Deutschen Reich wurde Chemnitz im Laufe des Jahres 1882 zur Großstadt. Die Einwohnerzahl erreichte zu Beginn der 1930er-Jahre mit über 361.000 Personen ihren historischen Höchstwert. Im Zweiten Weltkrieg wurde bei den Luftangriffen auf Chemnitz im Februar und März 1945 die Innenstadt zu 80 % zerstört.
Auf Beschluss des ZK der SED und der Regierung der DDR erfolgte am 10. Mai 1953 die Umbenennung in Karl-Marx-Stadt. Auf Abstimmungskarten konnten die Einwohner der Stadt bis zum 22. April 1990 ihr Kreuz für Karl-Marx-Stadt oder Chemnitz machen. Am 23. April 1990 lautete das Ergebnis: 76 % der Stimmen für Chemnitz. Das neue, demokratisch gewählte Stadtparlament beschloss auf seiner ersten Sitzung am 1. Juni 1990 die Rückbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz.
Das „Große Wappen“ der Stadt Chemnitz zeigt im gespaltenen Schild heraldisch rechts in Gold zwei blaue Pfähle, links in Gold einen aufgerichteten, schwarzen, rot bewehrten Löwen (Meißner Löwe). Über dem rot ausgeschlagenen Bügelhelm mit Medaillon und blausilbernen Decken zeigt es eine goldene Krone, daraus wachsend zwei mit Mundlöchern versehene silberne Büffelhörner, beide außen mit je fünf dreiblättrigen silbernen Lindenzweigen besteckt. Als „Kleines Wappen“ wird nur der Schild verwendet. Der Löwe für die Markgrafschaft Meißen und die Landsberger Pfähle für die Mark Landsberg. Da zwar Leipzig, nicht aber Chemnitz oder Dresden, zur Mark Landsberg gehörte, ist wahrscheinlich, dass letztere später das Wappen von Leipzig kopierten. Chemnitz tauschte die Wappenseiten (rechts mit links), um sich von Leipzig abzuheben.

Hermann Max Johannes Hübschmann (* 25. Februar 1867 in Löbtau; † 22. November 1930 in Chemnitz) war ein deutscher Jurist, Politiker und von 1917 bis 1930 Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz. Im September 1904 wechselte er dann nach Chemnitz und wurde dort 1. Stadtrat und Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Vier Jahre später, ab Januar 1908, wurde er 2. Bürgermeister von Chemnitz. Vom 11. Juni 1917 bis zu seinem krankheitsbedingten Austritt am 1. April 1930 übte er das Amt des Oberbürgermeisters aus und leitete die Geschicke der Stadt. Insgesamt wirkte Hübschmann mehr als ein Vierteljahrhundert für die Stadt Chemnitz.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Chemnitz
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Chemnitz / town / Notgeld / currency / Pfennig / Sachsen / paper / Uhlig / Hübschmann / arms
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