1923 AD., Germany, Weimar Republic, Breslau, Deutsche Bank Filiale Schlesischer Bankverein on Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt Filiale Breslau, Notgeld, currency issue, 5.000.000.000 Mark check, B 035638. Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Deutsche Bank Filiale Schlesischer Bankverein on Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt Filiale Breslau, Tauentzienstraße 14
Location of issue: Breslau (Schlesien / Poland: Wroc?aw)
Date of issue: 17.9.1923 AD.,
Value: 5.000.000.000 / 5000000000 / Fünf Milliarden Mark
Size of scan: 148 x 80 mm
Material: paper (printed scan)
Watermark: ?
Serial : B
Serial no. : 035638 ( 66897 / 57647 ?)
Signature: Mauritz ? (1)
Printer:
Obv.: Lit. B Nr. 035638 auf Breslau … / / Herrn Paul Thulinger oder Überbringer / …. / 57647 , printed and handwritten black text, 3 stamps: blue „M“, red „Abrechnung“ and brown „Vorgelegt und nicht be….“.
Rev.: ZAHLSTELLEN / / / …. , printed and handwritten black text, 3 blue stamps: „Von der Deutschen Bank …“, „Ordre der Deutschen Bank“ and „Inhalt empfangen / Schlesischer Bankverein / Filiale der Deutschen Bank.“.
References: ? .
Die Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt (kurz ADCA) war ein 1856 in Leipzig in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft gegründetes Kreditinstitut.
In den ersten Jahren der Tätigkeit der Bank stand das Gründungs- und Beteiligungsgeschäft im Vordergrund. So gehörte die Bank beispielsweise zu den Gründern der Credit- und Versicherungsbank Lübeck (später Lübecker Handelsbank), der Gothaer Privatbank Gotha und der Schweizerischen Creditanstalt Zürich. Bis 1945 unterhielt das Institut außer der Hauptniederlassung in Leipzig 130 Niederlassungen, davon 109 in Mitteldeutschland, 20 im Sudetenland und eine in Berlin. Hauptniederlassungen ohne untergeordnete Niederlassungen entstanden an der Peripherie des Geschäftsgebietes, etwa in Berlin, Magdeburg oder Breslau.
Ende 1942 betrieb die ADCA Hauptniederlassungen in Leipzig, Altenburg, Berlin, Breslau, Chemnitz, Dessau, Döbeln, Dresden, Gera, Greiz, Halle, Magdeburg, Naumburg, Plauen, Reichenberg und Zwickau. Nach dem 2. Weltkrieg wurden alle Geschäftsstellen in der Sowjetischen Besatzungszone geschlossen und das Bankgeschäft durch Abwicklungsabteilungen bei der Sächsischen Landesbank aufgelöst.
Max H. Mauritz, Vorstandsmitglied 1922–1926