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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg, Gesellschaft Harkort, Notgeld, currency issue, 50.000.000 Mark, Keller 1190c var. Reihe D Serie 50 02206 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg (Rheinland), Gesellschaft Harkort (A.G. für Eisenindustrie und Brückenbau, vorm. Johann Caspar Harkot)
Location of issue: Duisburg (Rheinland) 
Date of issue: 15.9.1923 AD., 
Value: 50.000.000 / 50000000 / Fünfzig Millionen Mark
Size: ca. 159 x 100 mm 
Material: paper 
Watermark: Verschlungene-Kreise
Serial : Reihe D Serie 50
Serial no. : 02206
Signatures: Bru… & Rademacher (2)
Printer: 
Obv.:   /   /   / ….  , red and black text on big GHD logo,, T.V. perforation at lower right. 
Rev.:  /   /   / …. , red and black text, T.V. perforation at lower left. 
References: Keller 1190c var. (No-style curved) .  

Johann Caspar Harkort VI. (* 22. Januar 1817 in Haus Harkorten bei Hagen in Westfalen; † 13. Oktober 1896 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Pionier des Großbrückenbaus. Er setzte Meilensteine in der Geschichte des Eisenbahnbrückenbaus, bahnbrechende Stahlkonstruktionen für den nach der Gründung des Deutschen Zollvereins 1838 und der aufkommenden Industrialisierung rapide wachsenden Eisenbahnverkehr. Er wurde vor allem bekannt durch die Umsetzung ingenieurwissenschaftlicher Pionierleistungen – Stahlkonstruktionen, wie beispielsweise die Rotunde der Weltausstellung 1873 in Wien oder der Leuchtturm „Roter Sand“ in der Deutschen Bucht von 1885. 
Produktionsstätte der Brückenbaugesellschaft Johann Caspar Harkort in Duisburg-Hochfeld ab 1860: Aus logistischen und kapazitiven Gründen verlagerte Johann Caspar Harkort VI. den Großteil des Produktionszweigs „Brückenbau“ der Harkort’schen Fabrik an den Rhein nach Duisburg-Hochfeld. Dort erwarb er 1860, unmittelbar neben dem Hüttenwerk „Vulkan“, ein unmittelbar am Rheinufer liegendes Grundstück und gründete die Brückenbauanstalt Johann Caspar Harkort. So konnte das Unternehmen größere Eisenkonstruktionen ausführen und selbst die schwersten Stücke unmittelbar in Rheinkähne verladen, um sie von dort für die damals für den Güterverkehr noch maßgeblichen Wasserwege weiter zu verfrachten. 
Nach dem Tod seines einzigen Sohns J. C. Harkort VII. sowie seines Schwiegersohns und ersten Ingenieurs Willibald Liebe (beide gestorben im März 1871), trennte er die Brückenbauanstalt vom Vermögen der Firma Johan Caspar Harkort, um am 1. August 1872 die Aktiengesellschaft für Eisenindustrie und Brückenbau vormals Johann Caspar Harkort mit Sitz in Duisburg (Briefadresse: Gesellschaft Harkort, Duisburg) zu gründen. 
Bis zur Weltwirtschaftskrise um 1930, von der sich das Unternehmen nicht mehr erholte, führte sie zahlreiche Bauwerke aus. 
Beispielsweise folgende Bauwerke:
    1862–1864: Pfaffendorfer Brücke bei Koblenz (gemeinsam mit der Kölnischen Maschinenbau-AG)
    1862–1865: Eisenbahnbrücke über die IJssel bei Zutphen
    1863–1865: Griethausener Eisenbahnbrücke (gemeinsam mit der Kölnischen Maschinenbau-AG)
    1863–1868: Eisenbahnbrücke Culemborg (gemeinsam mit der Kölnischen Maschinenbau-AG)
    1868–1870: Hammer Eisenbahnbrücke in Düsseldorf
    1868–1872: Eisenbahnbrücken über die Norderelbe und die Süderelbe in Hamburg
    1870: Ostbahnbrücke in Wien
    1870–1873: Elbbrücke Dömitz (Schwedler-Träger)[1]
    1871–1873: Rotunde in Wien
    1872–1873: Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke
    1879: Limfjord-Eisenbahnbrücke bei Aalborg (Dänemark)
    1880–1885: Leuchtturm „Roter Sand“, Ausführung nach dem Entwurf von Carl Friedrich Hanckes
    1886–1887: Eiderbrücke bei Friedrichstadt
    1888–1890: zweite Nogatbrücke Marienburg
    1888–1891: zweite Weichselbrücke Dirschau
    1893–1894: zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Wintersdorf und Roppenheim (bei Beinheim)
    1893–1895: Große Weserbrücke in Bremen
    1895: Rendsburger Drehbrücken bei Osterrönfeld, Rendsburg und bei Taterpfahl
    1896: Drehbrücke im Rheinauhafen in Köln
    1896–1898: Rheinbrücke bei Bonn
    1898–1899: Straßenbrücke über die Mosel zwischen Traben und Trarbach
    1898–1900: zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Worms
    1901–1903: Eiswerderbrücke in Berlin-Spandau
    1901–1904: Eisenbahnbrücke Hochheim
    1902–1904: Aakerfährbrücke zwischen Duisburg-Duissern und (Duisburg-) Meiderich
    1903–1904: Plauer Brücke
    1904: Shohei-Bashi-Eisenbahnbrücke in Central-Tokyo, Japan (35°41'53.4"N 139°46'07.6"E)
    1906–1907: Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin
    1907–1908: Deutzer Drehbrücke in Köln
    1909–1911: Ausbau der Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Wittenberge
    1927–1929: Mülheimer Brücke in Köln 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Duisburg Rheinland Gesellschaft Harkort Eisenindustrie Brückenbau Johann Caspar Notgeld currency 50.000.000 50000000 Fünfzig Millionen Mark paper Rademacher perforation

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg, Gesellschaft Harkort, Notgeld, currency issue, 50.000.000 Mark, Keller 1190c var. Reihe D Serie 50 02206 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg (Rheinland), Gesellschaft Harkort (A.G. für Eisenindustrie und Brückenbau, vorm. Johann Caspar Harkot)
Location of issue: Duisburg (Rheinland)
Date of issue: 15.9.1923 AD.,
Value: 50.000.000 / 50000000 / Fünfzig Millionen Mark
Size: ca. 159 x 100 mm
Material: paper
Watermark: Verschlungene-Kreise
Serial : Reihe D Serie 50
Serial no. : 02206
Signatures: Bru… & Rademacher (2)
Printer:
Obv.: / / / …. , red and black text on big GHD logo,, T.V. perforation at lower right.
Rev.: / / / …. , red and black text, T.V. perforation at lower left.
References: Keller 1190c var. (No-style curved) .

Johann Caspar Harkort VI. (* 22. Januar 1817 in Haus Harkorten bei Hagen in Westfalen; † 13. Oktober 1896 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Pionier des Großbrückenbaus. Er setzte Meilensteine in der Geschichte des Eisenbahnbrückenbaus, bahnbrechende Stahlkonstruktionen für den nach der Gründung des Deutschen Zollvereins 1838 und der aufkommenden Industrialisierung rapide wachsenden Eisenbahnverkehr. Er wurde vor allem bekannt durch die Umsetzung ingenieurwissenschaftlicher Pionierleistungen – Stahlkonstruktionen, wie beispielsweise die Rotunde der Weltausstellung 1873 in Wien oder der Leuchtturm „Roter Sand“ in der Deutschen Bucht von 1885.
Produktionsstätte der Brückenbaugesellschaft Johann Caspar Harkort in Duisburg-Hochfeld ab 1860: Aus logistischen und kapazitiven Gründen verlagerte Johann Caspar Harkort VI. den Großteil des Produktionszweigs „Brückenbau“ der Harkort’schen Fabrik an den Rhein nach Duisburg-Hochfeld. Dort erwarb er 1860, unmittelbar neben dem Hüttenwerk „Vulkan“, ein unmittelbar am Rheinufer liegendes Grundstück und gründete die Brückenbauanstalt Johann Caspar Harkort. So konnte das Unternehmen größere Eisenkonstruktionen ausführen und selbst die schwersten Stücke unmittelbar in Rheinkähne verladen, um sie von dort für die damals für den Güterverkehr noch maßgeblichen Wasserwege weiter zu verfrachten.
Nach dem Tod seines einzigen Sohns J. C. Harkort VII. sowie seines Schwiegersohns und ersten Ingenieurs Willibald Liebe (beide gestorben im März 1871), trennte er die Brückenbauanstalt vom Vermögen der Firma Johan Caspar Harkort, um am 1. August 1872 die Aktiengesellschaft für Eisenindustrie und Brückenbau vormals Johann Caspar Harkort mit Sitz in Duisburg (Briefadresse: Gesellschaft Harkort, Duisburg) zu gründen.
Bis zur Weltwirtschaftskrise um 1930, von der sich das Unternehmen nicht mehr erholte, führte sie zahlreiche Bauwerke aus.
Beispielsweise folgende Bauwerke:
1862–1864: Pfaffendorfer Brücke bei Koblenz (gemeinsam mit der Kölnischen Maschinenbau-AG)
1862–1865: Eisenbahnbrücke über die IJssel bei Zutphen
1863–1865: Griethausener Eisenbahnbrücke (gemeinsam mit der Kölnischen Maschinenbau-AG)
1863–1868: Eisenbahnbrücke Culemborg (gemeinsam mit der Kölnischen Maschinenbau-AG)
1868–1870: Hammer Eisenbahnbrücke in Düsseldorf
1868–1872: Eisenbahnbrücken über die Norderelbe und die Süderelbe in Hamburg
1870: Ostbahnbrücke in Wien
1870–1873: Elbbrücke Dömitz (Schwedler-Träger)[1]
1871–1873: Rotunde in Wien
1872–1873: Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke
1879: Limfjord-Eisenbahnbrücke bei Aalborg (Dänemark)
1880–1885: Leuchtturm „Roter Sand“, Ausführung nach dem Entwurf von Carl Friedrich Hanckes
1886–1887: Eiderbrücke bei Friedrichstadt
1888–1890: zweite Nogatbrücke Marienburg
1888–1891: zweite Weichselbrücke Dirschau
1893–1894: zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Wintersdorf und Roppenheim (bei Beinheim)
1893–1895: Große Weserbrücke in Bremen
1895: Rendsburger Drehbrücken bei Osterrönfeld, Rendsburg und bei Taterpfahl
1896: Drehbrücke im Rheinauhafen in Köln
1896–1898: Rheinbrücke bei Bonn
1898–1899: Straßenbrücke über die Mosel zwischen Traben und Trarbach
1898–1900: zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Worms
1901–1903: Eiswerderbrücke in Berlin-Spandau
1901–1904: Eisenbahnbrücke Hochheim
1902–1904: Aakerfährbrücke zwischen Duisburg-Duissern und (Duisburg-) Meiderich
1903–1904: Plauer Brücke
1904: Shohei-Bashi-Eisenbahnbrücke in Central-Tokyo, Japan (35°41'53.4"N 139°46'07.6"E)
1906–1907: Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin
1907–1908: Deutzer Drehbrücke in Köln
1909–1911: Ausbau der Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Wittenberge
1927–1929: Mülheimer Brücke in Köln

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Name des Albums:Arminius / Germany, Duisburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Duisburg / Rheinland / Gesellschaft / Harkort / Eisenindustrie / Brückenbau / Johann / Caspar / Notgeld / currency / 50.000.000 / 50000000 / Fünfzig / Millionen / Mark / paper / Rademacher / perforation
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