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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Moers (Verein der Bergwerke am linken Niederrhein e.V.), Notgeld, currency issue, 20.000.000 Mark, Tieste 15.10. P 02560 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Verein der Bergwerke am linken Niederrhein e.V.
Location of issue: Moers (town)
Date of issue: 4.9.1923 AD., 
Value: 20.000.000 / 20000000 / Zwanzig Millionen Mark
Size: 130 x 89 mm 
Material: paper 
Watermark: Parkettmuster
Serial : P
Serial no. : 02560
Signature:   (1)
Printer: Schott AG., Rheydt 
Obv.: Gutschein über / Zwanzig Millionen Mark / Die Kassen / …. , black text and serial, arms (Wappenfries am Eingangstor zum Kloster Kamp in Kamp-Lintfort) and crossed hammers flanking, print seal with crossed hammers at lower left. 
Rev.: Zwanzig Millionen Mark / 20 - 20 / Kloster-Camp / 1123 – 1923 / …. , Camp monastery. 
References: Keller 3592b.1.7 var. (Serie P statt G) ; Tieste 15.10  .  

Die Zeche Niederberg (bzw. Bergwerk Niederberg) ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Neukirchen-Vluyn. Das Bergwerk wurde zunächst unter dem Namen Niederrheinische Bergwerksgesellschaft geführt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Bergwerk dann umbenannt in Zeche Niederberg. Die Zeche Niederberg bildete zusammen mit der Zeche Friedrich Heinrich die westliche Grenze für den Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet. Der neue Name des Bergwerks wurde aus dem Namen der ersten Gesellschaft Niederrheinische Bergwerksgesellschaft gebildet.
Im Jahre 1855 wurde das Grubenfeld Verein an die Bohrgesellschaft Verein verliehen. Das Grubenfeld hatte eine Große von 61,5 km2. Durch die Verleihung des Feldes Verein war der Grundstein für das Bergwerk gelegt. Im Jahr 1872 kaufte die Gewerkschaft Verein das Grubenfeld. Diese Gewerkschaft war eine tausendteilige Gewerkschaft neuen Rechts. Anteilseigner dieser Gewerkschaft waren überwiegend Bauern aus der Umgebung, aber auch Pastoren, Advokaten, kleine Kaufleute und Apotheker waren an der Gewerkschaft beteiligt. Allerdings reichten die Finanzen der Anteilseigner nicht aus, um mit dem Bau des Bergwerks zu beginnen. In den Jahren 1873 und 1874 wurde das Feld Verein geteilt in die Felder Norddeutschland, Süddeutschland, Ernst Moritz Arndt und Großherzog von Baden. Für die Felder wurden eigenständige Gewerkschaften mit dem Namen der Felder gegründet. Jede der Gewerkschaften war mit 1000 Kuxen gegründet worden. Das Feld Norddeutschland ging 1907 in den Besitz der Familie Krupp über Im Jahr 1911 schlossen sich die Gewerkschaften Süddeutschland, Ernst Moritz Arndt und Großherzog von Baden zusammen und gründeten am 16. September desselben Jahres die Niederrheinische Bergwerks-Gesellschaft mbH in Neukirchen Kreis Moers. Das Stammkapital der neugegründeten Gesellschaft lag bei 30.000 Mark. Zeitgleich mit der Gründung der Gesellschaft wurden eine Betriebsgemeinschaft und ein Überlassungsvertrag abgeschlossen. Zweck dieses Vertrages war die Ausbeutung der Grubenfelder. Die gesamte Berechtsame umfasste eine Fläche von 49,1 km2.
Im Jahr 1912 wurde mit den Teufarbeiten für den Schacht 1 (gen. Moers 1) begonnen. Der Schacht wurde im Nordteil des Feldes in Vluyn angesetzt. Zum Anfang des darauffolgenden Jahres wurde mit den Teufarbeiten für den Schacht Moers 2 begonnen. Der Schacht 2 wurde neben Schacht 1 angesetzt. Im selben Jahr trat die Niederrheinische Bergwerks-Gesellschaft mbH dem Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikat bei. Im Jahr 1922 wurde die Gesellschaftsform des Unternehmens erneut geändert. Am 21. Dezember wurde die Niederrheinische Bergwerks-Aktiengesellschaft mit Sitz in Neukirchen im Kreis Moers gegründet. Mit Wirkung vom 1. Januar des darauffolgenden Jahres wurde die Niederrheinische Bergwerks-Gesellschaft mbH in die Niederrheinische Bergwerks-Aktiengesellschaft überführt. Der Gründungsvertrag für die neue Bergwerks-Aktiengesellschaft wurde am 24. Februar desselben Jahres abgeschlossen. Die Bergwerks-Aktiengesellschaft besaß ein Grundkapital von 105.000.000 Mark.
Bedingt durch die Inflation wurde am 27. November desselben Jahres auf 8.000.000 Reichsmark umgestellt. Ab demselben Jahr wurde der überschüssige im Zechenkraftwerk erzeugte elektrische Strom in das Netz der RWE eingespeist. Im Jahr 1928 wurde die Niederrheinische Bergwerks-Aktiengesellschaft in den Michel-Konzern aus Halle an der Saale eingegliedert.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Niederberg 

Die Stadt Moers (früher auch Meurs, Mörs) liegt am unteren Niederrhein am westlichen Rande des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen und ist eine Großstadt und kreisangehörige Stadt und die größte Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Moers gehört zudem zur Metropolregion Rhein-Ruhr. 
Im 9. Jahrhundert wurde Moers als „Murse“ erstmals urkundlich in den Heberegistern des Klosters Werden erwähnt. Die ursprüngliche Siedlung Murse lag allerdings nordöstlich vor der späteren Stadtmauer von Moers. Zentrum einer Ansammlung von Höfen war eine Kapelle, die später zur Bonifatius-Kirche vergrößert wurde. 
Der Stadtname Moers leitet sich wohl von Moor oder Morast ab und ist darauf zurückzuführen, dass der damals noch mäandrierende Rhein hier große Sumpfflächen schuf, innerhalb derer sich die Menschen auf den höher gelegenen Plätzen ansiedelten. So war Moers bis ins 18. Jahrhundert noch oftmals von heftigen Hochwassern des Rheins heimgesucht. Zwischen 1270 und 1280 kam es zu einer gravierenden Veränderung des Rheinverlaufs, so dass die Ansiedlung nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Flusses lag, sondern ca. 7 km davon entfernt. 

Kloster Kamp, auch Altenkamp (lat. Monasterium Vetus Campis oder Campense Monasterium oder Abbatia Sancta Maria in Campo u. ä.) ist eine ehemalige Abtei auf dem Gebiet der Stadt Kamp-Lintfort bei Rheinberg am Niederrhein. Das 1123 gegründete Zisterzienserkloster war das erste im damaligen deutschsprachigen Raum. Die Klosteranlage liegt auf einem Hügel (Kamper Berg), an dem südlich der historische Kanal Fossa Eugeniana entlangführt. 
Auf dem Wiener Kongress wurde Kamp Teil der preußischen Provinz Rheinland. Zwischen 1802 und 1954 wurde die ehemalige Klosterkirche von der Gemeinde als Pfarrkirche genutzt. Am 27. Mai 1954 zog ein Konvent der Karmeliter in das Kloster ein; diese waren als Seelsorger und Lehrer an den Schulen der Stadt tätig. 2002 wurde aber auch dieser Konvent aufgelöst und die Ordensleute zogen bis auf einen in die Niederlande zurück. Im Kloster ist seit 2003 ein Geistliches und Kulturelles Zentrum eingerichtet. Dort finden Besinnungstage und Kontemplationen statt. In der Abteikirche wird jeden Sonntag die Klostervesper gebetet. Im Rokokosaal werden kulturelle Veranstaltungen wie die Kamper Konzerte, Kammermusik, Lesungen, Abende für Genießer und das Kammermusikfest angeboten. Kunstausstellungen und Führungen können besucht werden. Das Klostergebäude wurde 2003 und 2009 umfangreich renoviert. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Moers Verein Bergwerke Niederrhein coal mining company Notgeld currency issue 20.000.000 20000000 Millionen Mark paper crossed hammers arms Kamp monastery

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Moers (Verein der Bergwerke am linken Niederrhein e.V.), Notgeld, currency issue, 20.000.000 Mark, Tieste 15.10. P 02560 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Verein der Bergwerke am linken Niederrhein e.V.
Location of issue: Moers (town)
Date of issue: 4.9.1923 AD.,
Value: 20.000.000 / 20000000 / Zwanzig Millionen Mark
Size: 130 x 89 mm
Material: paper
Watermark: Parkettmuster
Serial : P
Serial no. : 02560
Signature: (1)
Printer: Schott AG., Rheydt
Obv.: Gutschein über / Zwanzig Millionen Mark / Die Kassen / …. , black text and serial, arms (Wappenfries am Eingangstor zum Kloster Kamp in Kamp-Lintfort) and crossed hammers flanking, print seal with crossed hammers at lower left.
Rev.: Zwanzig Millionen Mark / 20 - 20 / Kloster-Camp / 1123 – 1923 / …. , Camp monastery.
References: Keller 3592b.1.7 var. (Serie P statt G) ; Tieste 15.10 .

Die Zeche Niederberg (bzw. Bergwerk Niederberg) ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Neukirchen-Vluyn. Das Bergwerk wurde zunächst unter dem Namen Niederrheinische Bergwerksgesellschaft geführt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Bergwerk dann umbenannt in Zeche Niederberg. Die Zeche Niederberg bildete zusammen mit der Zeche Friedrich Heinrich die westliche Grenze für den Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet. Der neue Name des Bergwerks wurde aus dem Namen der ersten Gesellschaft Niederrheinische Bergwerksgesellschaft gebildet.
Im Jahre 1855 wurde das Grubenfeld Verein an die Bohrgesellschaft Verein verliehen. Das Grubenfeld hatte eine Große von 61,5 km2. Durch die Verleihung des Feldes Verein war der Grundstein für das Bergwerk gelegt. Im Jahr 1872 kaufte die Gewerkschaft Verein das Grubenfeld. Diese Gewerkschaft war eine tausendteilige Gewerkschaft neuen Rechts. Anteilseigner dieser Gewerkschaft waren überwiegend Bauern aus der Umgebung, aber auch Pastoren, Advokaten, kleine Kaufleute und Apotheker waren an der Gewerkschaft beteiligt. Allerdings reichten die Finanzen der Anteilseigner nicht aus, um mit dem Bau des Bergwerks zu beginnen. In den Jahren 1873 und 1874 wurde das Feld Verein geteilt in die Felder Norddeutschland, Süddeutschland, Ernst Moritz Arndt und Großherzog von Baden. Für die Felder wurden eigenständige Gewerkschaften mit dem Namen der Felder gegründet. Jede der Gewerkschaften war mit 1000 Kuxen gegründet worden. Das Feld Norddeutschland ging 1907 in den Besitz der Familie Krupp über Im Jahr 1911 schlossen sich die Gewerkschaften Süddeutschland, Ernst Moritz Arndt und Großherzog von Baden zusammen und gründeten am 16. September desselben Jahres die Niederrheinische Bergwerks-Gesellschaft mbH in Neukirchen Kreis Moers. Das Stammkapital der neugegründeten Gesellschaft lag bei 30.000 Mark. Zeitgleich mit der Gründung der Gesellschaft wurden eine Betriebsgemeinschaft und ein Überlassungsvertrag abgeschlossen. Zweck dieses Vertrages war die Ausbeutung der Grubenfelder. Die gesamte Berechtsame umfasste eine Fläche von 49,1 km2.
Im Jahr 1912 wurde mit den Teufarbeiten für den Schacht 1 (gen. Moers 1) begonnen. Der Schacht wurde im Nordteil des Feldes in Vluyn angesetzt. Zum Anfang des darauffolgenden Jahres wurde mit den Teufarbeiten für den Schacht Moers 2 begonnen. Der Schacht 2 wurde neben Schacht 1 angesetzt. Im selben Jahr trat die Niederrheinische Bergwerks-Gesellschaft mbH dem Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikat bei. Im Jahr 1922 wurde die Gesellschaftsform des Unternehmens erneut geändert. Am 21. Dezember wurde die Niederrheinische Bergwerks-Aktiengesellschaft mit Sitz in Neukirchen im Kreis Moers gegründet. Mit Wirkung vom 1. Januar des darauffolgenden Jahres wurde die Niederrheinische Bergwerks-Gesellschaft mbH in die Niederrheinische Bergwerks-Aktiengesellschaft überführt. Der Gründungsvertrag für die neue Bergwerks-Aktiengesellschaft wurde am 24. Februar desselben Jahres abgeschlossen. Die Bergwerks-Aktiengesellschaft besaß ein Grundkapital von 105.000.000 Mark.
Bedingt durch die Inflation wurde am 27. November desselben Jahres auf 8.000.000 Reichsmark umgestellt. Ab demselben Jahr wurde der überschüssige im Zechenkraftwerk erzeugte elektrische Strom in das Netz der RWE eingespeist. Im Jahr 1928 wurde die Niederrheinische Bergwerks-Aktiengesellschaft in den Michel-Konzern aus Halle an der Saale eingegliedert.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Niederberg

Die Stadt Moers (früher auch Meurs, Mörs) liegt am unteren Niederrhein am westlichen Rande des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen und ist eine Großstadt und kreisangehörige Stadt und die größte Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Moers gehört zudem zur Metropolregion Rhein-Ruhr.
Im 9. Jahrhundert wurde Moers als „Murse“ erstmals urkundlich in den Heberegistern des Klosters Werden erwähnt. Die ursprüngliche Siedlung Murse lag allerdings nordöstlich vor der späteren Stadtmauer von Moers. Zentrum einer Ansammlung von Höfen war eine Kapelle, die später zur Bonifatius-Kirche vergrößert wurde.
Der Stadtname Moers leitet sich wohl von Moor oder Morast ab und ist darauf zurückzuführen, dass der damals noch mäandrierende Rhein hier große Sumpfflächen schuf, innerhalb derer sich die Menschen auf den höher gelegenen Plätzen ansiedelten. So war Moers bis ins 18. Jahrhundert noch oftmals von heftigen Hochwassern des Rheins heimgesucht. Zwischen 1270 und 1280 kam es zu einer gravierenden Veränderung des Rheinverlaufs, so dass die Ansiedlung nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Flusses lag, sondern ca. 7 km davon entfernt.

Kloster Kamp, auch Altenkamp (lat. Monasterium Vetus Campis oder Campense Monasterium oder Abbatia Sancta Maria in Campo u. ä.) ist eine ehemalige Abtei auf dem Gebiet der Stadt Kamp-Lintfort bei Rheinberg am Niederrhein. Das 1123 gegründete Zisterzienserkloster war das erste im damaligen deutschsprachigen Raum. Die Klosteranlage liegt auf einem Hügel (Kamper Berg), an dem südlich der historische Kanal Fossa Eugeniana entlangführt.
Auf dem Wiener Kongress wurde Kamp Teil der preußischen Provinz Rheinland. Zwischen 1802 und 1954 wurde die ehemalige Klosterkirche von der Gemeinde als Pfarrkirche genutzt. Am 27. Mai 1954 zog ein Konvent der Karmeliter in das Kloster ein; diese waren als Seelsorger und Lehrer an den Schulen der Stadt tätig. 2002 wurde aber auch dieser Konvent aufgelöst und die Ordensleute zogen bis auf einen in die Niederlande zurück. Im Kloster ist seit 2003 ein Geistliches und Kulturelles Zentrum eingerichtet. Dort finden Besinnungstage und Kontemplationen statt. In der Abteikirche wird jeden Sonntag die Klostervesper gebetet. Im Rokokosaal werden kulturelle Veranstaltungen wie die Kamper Konzerte, Kammermusik, Lesungen, Abende für Genießer und das Kammermusikfest angeboten. Kunstausstellungen und Führungen können besucht werden. Das Klostergebäude wurde 2003 und 2009 umfangreich renoviert.

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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Moers / Verein / Bergwerke / Niederrhein / coal / mining / company / Notgeld / currency / issue / 20.000.000 / 20000000 / Millionen / Mark / paper / crossed / hammers / arms / Kamp / monastery
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