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1920 AD., Austria, 1st Republic, Altaist (Gemeinde), Notgeld, collector series issue, 20 Heller, JPR 23b-20. Reverse 
State: Austria, 1st Republic 
Issuer: Altaist (Oberösterreich) Gemeinde
Location of issue: Altaist (Oberösterreich) 
Date of issue: 1920 AD., gültig bis 31.12.1920 
Value: 20 Heller
Size: 77 x 54 mm
Material: paper 
Watermark: -
Serial : 2. Auflage
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: F. Kling, Linz-Urfahr ; designer: Karl Hayd 
Obv.:  … , grüner Text im Rahmen.
Rev.: … , ein Haus zwischen Bäumen.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 23b-20 .

Altaist (Gemeinde Ried) ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde von Ried in der Riedmark, Bezirk Perg, Oberösterreich. Der Ort hatte am 1.1.2023 64 Einwohner. 
Von 1903–1935 war Sebastian Aichinger Bürgermeister von Altaist. 
Die abgegangene Burg Altaist (auch Alt-Aist oder Altenaist genannt) liegt in der Katastralgemeinde Altaist von Ried in der Riedmark im Bezirk Perg von Oberösterreich. Die Bezeichnung Altaist dürfte sich im 18. Jahrhundert eingebürgert haben, wobei diese Gegend bereits im Spätmittelalter mit auf der alten Aist benannt wurde. 1785 wurde die Katastral- und Landgemeinde Altaist geschaffen; diese wurde 1938 der Gemeinde Ried in der Riedmark angegliedert. Von der Anlage ist nur mehr ein Burgstall erhalten. Das Gipfelplateau des Altaistberges ist dabei von einem steinernen Randwall eingefasst; darunter sind ein tiefer liegender Innengraben sowie ein Außenwall erkennbar. 
Der Burgstall Altaist liegt auf dem Gipfel des Altaistberges, an dem die Bundesstraße B123 von Mauthausen nach Pregarten vorbeiführt. Vom Gipfel hat man einen weiten Blick nach Norden über die Feldaistsenke. Südlich entspringt der Riederbach, der in die weiter westlich fließende Gusen mündet.  Die 2 Kilometer weiter nördlich gelegene Burg Neuaist in der Stadtgemeinde Pregarten gilt als weitere Burg der Herren von Aist. 
Die Burg Altaist war zusammen mit Burg Neuaist ein Sitz der Herren von Aist. Der Name des Geschlechts und des verbliebenen Burgstalls leitet sich vom Fluss Feldaist ab. Die Feldaist ist ein 52 km langer Fluss im oberösterreichischen Mühlviertel. 
Auch in Aistersheim wird das im Jahre 1136 errichtete Wasserschloss Aistersheim mit den Herren von Aist in Verbindung gebracht. Die damalige Burg wird 1159 erstmals mit Dietmar von Aistersheim, einem Ministerialen der steirischen Otakare in Verbindung gebracht. Die Herrschaft blieb bis 1426 im Besitz der Herren von Aistersheim, damals verstarb mit Heinrich von Aistersheim der letzte seines Stammes. 
Dietmar von Aist wird oft mit dem gleichnamigen Minnesänger in Zusammenhang gebracht. Im 13. Jahrhundert gelangte die Burg in den Besitz der Babenberger. Seit diesem Jahrhundert fehlen urkundliche Erwähnungen der Burg, sie dürfte also verfallen sein. 

In Österreich begann die Stadt Innsbruck im Sommer des Jahres 1919 mit der Ausgabe von Notgeld, um den Kleingeldmangel zu beheben. Im September folgten Kitzbühel und Kufstein, dann Gemeinden in Vorarlberg und Salzburg, bevor es auf ganz Österreich ausgedehnt wurde. Im Bundesland Oberösterreich wurde während des Jahres 1920 in den meisten Gemeinden ein Notgeld herausgegeben. Die Landeshauptstadt Linz gab das erste Offizielle am 3. März 1920 heraus, am 13. April folgte das Bundesland, nachdem das Notgeld wegen des Kleingeldmangels bereits seit Herbst 1919 im Umlauf war. Im Laufe das Jahres gaben 425 von 503 Gemeinden ein Notgeld heraus. Bis 1. Oktober 1921 war das Notgeld im Umlauf, dann verlor es seine Gültigkeit. Bereits vorher wurden durch die damalige Hyperinflation die Kleinstbeträge nicht mehr benötigt. 

Schlüsselwörter: Austria Republic Altaist Ried Gemeinde Oberösterreich Notgeld collector series Heller paper Kling Linz-Urfahr Karl Hayd house tree

1920 AD., Austria, 1st Republic, Altaist (Gemeinde), Notgeld, collector series issue, 20 Heller, JPR 23b-20. Reverse

State: Austria, 1st Republic
Issuer: Altaist (Oberösterreich) Gemeinde
Location of issue: Altaist (Oberösterreich)
Date of issue: 1920 AD., gültig bis 31.12.1920
Value: 20 Heller
Size: 77 x 54 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : 2. Auflage
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: F. Kling, Linz-Urfahr ; designer: Karl Hayd
Obv.: … , grüner Text im Rahmen.
Rev.: … , ein Haus zwischen Bäumen.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 23b-20 .

Altaist (Gemeinde Ried) ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde von Ried in der Riedmark, Bezirk Perg, Oberösterreich. Der Ort hatte am 1.1.2023 64 Einwohner.
Von 1903–1935 war Sebastian Aichinger Bürgermeister von Altaist.
Die abgegangene Burg Altaist (auch Alt-Aist oder Altenaist genannt) liegt in der Katastralgemeinde Altaist von Ried in der Riedmark im Bezirk Perg von Oberösterreich. Die Bezeichnung Altaist dürfte sich im 18. Jahrhundert eingebürgert haben, wobei diese Gegend bereits im Spätmittelalter mit auf der alten Aist benannt wurde. 1785 wurde die Katastral- und Landgemeinde Altaist geschaffen; diese wurde 1938 der Gemeinde Ried in der Riedmark angegliedert. Von der Anlage ist nur mehr ein Burgstall erhalten. Das Gipfelplateau des Altaistberges ist dabei von einem steinernen Randwall eingefasst; darunter sind ein tiefer liegender Innengraben sowie ein Außenwall erkennbar.
Der Burgstall Altaist liegt auf dem Gipfel des Altaistberges, an dem die Bundesstraße B123 von Mauthausen nach Pregarten vorbeiführt. Vom Gipfel hat man einen weiten Blick nach Norden über die Feldaistsenke. Südlich entspringt der Riederbach, der in die weiter westlich fließende Gusen mündet. Die 2 Kilometer weiter nördlich gelegene Burg Neuaist in der Stadtgemeinde Pregarten gilt als weitere Burg der Herren von Aist.
Die Burg Altaist war zusammen mit Burg Neuaist ein Sitz der Herren von Aist. Der Name des Geschlechts und des verbliebenen Burgstalls leitet sich vom Fluss Feldaist ab. Die Feldaist ist ein 52 km langer Fluss im oberösterreichischen Mühlviertel.
Auch in Aistersheim wird das im Jahre 1136 errichtete Wasserschloss Aistersheim mit den Herren von Aist in Verbindung gebracht. Die damalige Burg wird 1159 erstmals mit Dietmar von Aistersheim, einem Ministerialen der steirischen Otakare in Verbindung gebracht. Die Herrschaft blieb bis 1426 im Besitz der Herren von Aistersheim, damals verstarb mit Heinrich von Aistersheim der letzte seines Stammes.
Dietmar von Aist wird oft mit dem gleichnamigen Minnesänger in Zusammenhang gebracht. Im 13. Jahrhundert gelangte die Burg in den Besitz der Babenberger. Seit diesem Jahrhundert fehlen urkundliche Erwähnungen der Burg, sie dürfte also verfallen sein.

In Österreich begann die Stadt Innsbruck im Sommer des Jahres 1919 mit der Ausgabe von Notgeld, um den Kleingeldmangel zu beheben. Im September folgten Kitzbühel und Kufstein, dann Gemeinden in Vorarlberg und Salzburg, bevor es auf ganz Österreich ausgedehnt wurde. Im Bundesland Oberösterreich wurde während des Jahres 1920 in den meisten Gemeinden ein Notgeld herausgegeben. Die Landeshauptstadt Linz gab das erste Offizielle am 3. März 1920 heraus, am 13. April folgte das Bundesland, nachdem das Notgeld wegen des Kleingeldmangels bereits seit Herbst 1919 im Umlauf war. Im Laufe das Jahres gaben 425 von 503 Gemeinden ein Notgeld heraus. Bis 1. Oktober 1921 war das Notgeld im Umlauf, dann verlor es seine Gültigkeit. Bereits vorher wurden durch die damalige Hyperinflation die Kleinstbeträge nicht mehr benötigt.

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Dateiname:Mo4_5_24-015rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Austria, Altaist
Schlüsselwörter:Austria / Republic / Altaist / Ried / Gemeinde / Oberösterreich / Notgeld / collector / series / Heller / paper / Kling / Linz-Urfahr / Karl / Hayd / house / tree
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