State: Austria, 1st Republic
Issuer: Bachmanning (Oberösterreich) Gemeinde
Location of issue: Bachmanning (Oberösterreich)
Date of issue: Juni 1020, gültig bis 15.6.1921
Value: 10 Heller
Size: 82 x 67 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (1)
Printer: ? ; Künstler: H. Paschinger(?)
Obv.: … , lila Text und Rahmen.
Rev.: … , Ortsansicht mit Kirche, dunkelroter Druck.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 72-Ib-10 .
Bachmanning ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 722 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023).
Funde zeigen, dass das Gemeindegebiet schon im 3. Jahrtausend vor Christus besiedelt war. In der Zeit der Römischen Besatzung lag Bachmanning an der Straße, die von Pettenbach (Vetonis) nach Peuerbach führte, wo sie auf die Straße von Wels nach Passau traf. Belege aus dieser Zeit sind Geschirrscherben, eine Lampe und ein Glasschmuckring.
In der Zeit der Völkerwanderung wurde das Land weitgehend verwüstet, sodass im 6. Jahrhundert die Bajuwaren ein unbesiedeltes Land vorfanden. Durch Schenkung der Bayern gelangen um 700 weite Teile des heutigen Salzburg und Oberösterreich an den hl. Rupert, der von Salzburg aus die Missionierung organisierte. In dieser Zeit wird Bachmanning als Pahmann vilula erstmals urkundlich erwähntUrsprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.