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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Leopoldshall (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 794.4a-1/3. 2202 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Leopoldshall (town)
Location of issue: Leopoldshall (town) (Anh / SA) Stadt
Date of issue: 25.7.1921 AD., 4th mining series, with serial
Value: 25 Pfennig
Size: 95 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 2202
Signature:   (1)
Printer: Louis Koch, Halberstadt 
Obv.: Mit Menschen- u. Maschinenkraft wird köstlich Gut zu Tag geschafft; / was man aus dunklen Felsen brach, bringt reiche Ernte am lichten Tag. / Ohne Kalidüngung - Volldüngung einschl. Kali / Leopoldshall, d. 25. Juli 1921 / Der Magistrat / (Unterschrift) / 2202 / Dieser Schein verliert / seine Gültigkeit 3 Monate / nacht öffentlicher Aufkündigung. / LOUIS KOCH,HALBERSTADT , crowned town arms within wreath, bags containing agricultural products flanking. 
Rev.: Gutschein der Stadt Leopoldshall i.Anh. / 25 - 25 / Pfg. - Pfg. / Dampf-Fördermaschine - 10 / Kali- und Steinsalzgewinnung. , steam carrier in a machine shop of a salt mine. 
References: Grabowski/Mehl 794.4a-1/3 .  

Leopoldshall ist seit 1946 ein Stadtteil von Staßfurt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Durch Leopoldshall fließt die Bode. 
Mit der Gründung der Saline Leopoldshall auf dem Terrain der sogenannten Ritterflur im Jahre 1855/56, die zur Gemeinde Neundorf (Anhalt) gehörte, entstand auf anhaltischem Gebiet eine Siedlung, die näher zur benachbarten preußischen Stadt Staßfurt als zur anhaltischen Gemeinde Neundorf lag. Diese Siedlung entwickelte durch ihr ständiges Wachstum ein eigenständiges gemeindliches Leben, sodass die Mehrheit der Einwohner eine Unabhängigkeit von der Muttergemeinde Neundorf forderte. Diesem Drängen gab Herzog Leopold von Anhalt nach und löste die Siedlung Leopoldshall zum 31. Dezember 1872 aus der Muttergemeinde Neundorf heraus und erklärte diese mit Wirkung ab 1. Januar 1873 zur selbständigen Gemeinde Leopoldshall. Bei der Volkszählung im Dezember 1910 hatte die Gemeinde schon 6588 Einwohner. Am 29. Januar 1919 wurde Leopoldshall das Recht verliehen, die Bezeichnung „Stadt“ zu führen. Am 1. April 1946 wurde Leopoldshall nach Staßfurt zwangseingemeindet. 
Leopoldshall gehörte wie der gesamte Umkreis von Staßfurt zum Abbaugebiet für Stein- und Kalisalz. In der Grundsteinurkunde der St. Johanniskirche zu Leopoldshall ist dokumentiert, dass die Salzgewinnung bereits seit 1855 und 1856 in einer Siedesalz-Saline stattfand, die den Namen Leopoldshall erhielt. Leopoldshall wurde 1890 der Sitz des ersten Deutschen Kalisyndikats; zu ihm gehörten 13 Kaliwerke. Sie hatten sich zusammengeschlossen, um „der Preisdrückerei und Verschleuderung der Kalisalze vorzubeugen bzw. Einhalt zu tun und Gewinn und Absatz der Salze für fabrikatorische und landwirtschaftliche Zwecke den Bedürfnissen des Marktes entsprechend zu regeln“. 1910 wurde das Syndikat von Leopoldshall nach Berlin verlagert. 
Das heute nicht mehr angefahrene, aber aufgelassene „Herzoglich-Anhaltische Salzwerk Leopoldshall“ (kurz Kaliwerk Leopoldshall) gilt als Typlokalität der Minerale Bischofit und Kainit sowie als Co-Typlokalität für Anhydrit und Leonit. Neben dem Steinsalzbildner Halit wurden hier noch weitere Kalisalze wie Carnallit, Kieserit und Sylvin, sowie Boracit, Epsomit, Gips, Kaliborit, Pikromerit, Pinnoit, Polyhalit gefunden. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Leopoldshall           

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Leopoldshall town Notgeld collector series Pfennig mining series paper Louis Koch Halberstadt crown arms wreath bag agricultural products steam carrier machine shop salt mine

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Leopoldshall (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 794.4a-1/3. 2202 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Leopoldshall (town)
Location of issue: Leopoldshall (town) (Anh / SA) Stadt
Date of issue: 25.7.1921 AD., 4th mining series, with serial
Value: 25 Pfennig
Size: 95 x 60 mm
Material: paper
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 2202
Signature: (1)
Printer: Louis Koch, Halberstadt
Obv.: Mit Menschen- u. Maschinenkraft wird köstlich Gut zu Tag geschafft; / was man aus dunklen Felsen brach, bringt reiche Ernte am lichten Tag. / Ohne Kalidüngung - Volldüngung einschl. Kali / Leopoldshall, d. 25. Juli 1921 / Der Magistrat / (Unterschrift) / 2202 / Dieser Schein verliert / seine Gültigkeit 3 Monate / nacht öffentlicher Aufkündigung. / LOUIS KOCH,HALBERSTADT , crowned town arms within wreath, bags containing agricultural products flanking.
Rev.: Gutschein der Stadt Leopoldshall i.Anh. / 25 - 25 / Pfg. - Pfg. / Dampf-Fördermaschine - 10 / Kali- und Steinsalzgewinnung. , steam carrier in a machine shop of a salt mine.
References: Grabowski/Mehl 794.4a-1/3 .

Leopoldshall ist seit 1946 ein Stadtteil von Staßfurt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Durch Leopoldshall fließt die Bode.
Mit der Gründung der Saline Leopoldshall auf dem Terrain der sogenannten Ritterflur im Jahre 1855/56, die zur Gemeinde Neundorf (Anhalt) gehörte, entstand auf anhaltischem Gebiet eine Siedlung, die näher zur benachbarten preußischen Stadt Staßfurt als zur anhaltischen Gemeinde Neundorf lag. Diese Siedlung entwickelte durch ihr ständiges Wachstum ein eigenständiges gemeindliches Leben, sodass die Mehrheit der Einwohner eine Unabhängigkeit von der Muttergemeinde Neundorf forderte. Diesem Drängen gab Herzog Leopold von Anhalt nach und löste die Siedlung Leopoldshall zum 31. Dezember 1872 aus der Muttergemeinde Neundorf heraus und erklärte diese mit Wirkung ab 1. Januar 1873 zur selbständigen Gemeinde Leopoldshall. Bei der Volkszählung im Dezember 1910 hatte die Gemeinde schon 6588 Einwohner. Am 29. Januar 1919 wurde Leopoldshall das Recht verliehen, die Bezeichnung „Stadt“ zu führen. Am 1. April 1946 wurde Leopoldshall nach Staßfurt zwangseingemeindet.
Leopoldshall gehörte wie der gesamte Umkreis von Staßfurt zum Abbaugebiet für Stein- und Kalisalz. In der Grundsteinurkunde der St. Johanniskirche zu Leopoldshall ist dokumentiert, dass die Salzgewinnung bereits seit 1855 und 1856 in einer Siedesalz-Saline stattfand, die den Namen Leopoldshall erhielt. Leopoldshall wurde 1890 der Sitz des ersten Deutschen Kalisyndikats; zu ihm gehörten 13 Kaliwerke. Sie hatten sich zusammengeschlossen, um „der Preisdrückerei und Verschleuderung der Kalisalze vorzubeugen bzw. Einhalt zu tun und Gewinn und Absatz der Salze für fabrikatorische und landwirtschaftliche Zwecke den Bedürfnissen des Marktes entsprechend zu regeln“. 1910 wurde das Syndikat von Leopoldshall nach Berlin verlagert.
Das heute nicht mehr angefahrene, aber aufgelassene „Herzoglich-Anhaltische Salzwerk Leopoldshall“ (kurz Kaliwerk Leopoldshall) gilt als Typlokalität der Minerale Bischofit und Kainit sowie als Co-Typlokalität für Anhydrit und Leonit. Neben dem Steinsalzbildner Halit wurden hier noch weitere Kalisalze wie Carnallit, Kieserit und Sylvin, sowie Boracit, Epsomit, Gips, Kaliborit, Pikromerit, Pinnoit, Polyhalit gefunden.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Leopoldshall / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / mining / series / paper / Louis / Koch / Halberstadt / crown / arms / wreath / bag / agricultural / products / steam / carrier / machine / shop / salt / mine
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