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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Wohlau (Städtische Sparkasse), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski W54.2a. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wohlau (Städtische Sparkasse)
Location of issue: Wohlau (town) (Schlesien / Poland: Wołów) 
Date of issue: 1.4.1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 76 x 54 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (3)
Printer: Druckerei Appelhans, Braunschweig (on both sides) 
Obv.: Gutschein der Sparkasse / der Kreisstadt Wohlau / 10/Pfennig - 10/Pfennig / gültig bis …. , town arms (bull standing left) with helmet above. 
Rev.: 10 - 10 / Das Piastenschloss / in Wohlau / Druckerei Appelhans, Braunschweig , Wohlau castle. 
References: Grabowski W54.2a ; Tieste 8050.05.05 .  

Wołów (deutsch Wohlau, schlesisch Wohle) ist heute eine Stadt in der westpolnischen Woiwodschaft Niederschlesien. Sie ist Sitz des Powiat Wołowski und hat etwa 12.500 Einwohner (1905  5.311 ; davon 1.716 Katholiken, 42 Juden). Die Stadt liegt in Niederschlesien nordöstlich des Oder-Knies beim ehemaligen Kloster Leubus. Im Westteil des Katzengebirges, 46 km nordwestlich von Breslau gelegen, wird sie durch die Bahnstrecke von Breslau über Rzepin (Reppen) nach Berlin erschlossen. 
Bereits 1285 soll Wohlau den Status einer Stadt gehabt haben. Es gehörte zum Herzogtum Glogau und nach dessen Teilung 1312 zum Herzogtum Oels. Mit diesem fiel es 1329 als ein Lehen an die Krone Böhmen, die 1526 an die Habsburger gelangte. Nach der Teilung des Herzogtums Oels 1413 war Wohlau Sitz des Herzogtums Wohlau. Der Name der Stadt leitet sich vom polnischen Wort für Bulle oder Rind ab. Tatsächlich zeigt bereits das älteste erhaltene Stadtsiegel von 1473 einen Stier, der auch heute noch im Stadtwappen zu finden ist.
Bis 1675 war Wohlau Residenzort der Schlesischen Piasten von Liegnitz-Brieg-Wohlau. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel es mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Ab 1816 war Wohlau Kreisstadt des Landkreises Wohlau.
Die Kleinstadt verfügte über ein Amtsgericht, eine Gendarmerieschule, eine evangelische und eine katholische Kirche, ein Städtisches Gymnasium und etwas Industrie (Weberei, Ziegelbrennerei und Dampfmühle). 
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Wohlau im Frühjahr 1945 von der Roten Armee eingenommen und bald darauf von der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit fast ganz Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt. In der Folgezeit wurde die einheimische deutsche Bevölkerung vertrieben.
Die Stadt hatte 1945 schwere Schäden erlitten, wurde aber nach dem Krieg wieder aufgebaut und erweitert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wołów                 

Die Piasten waren die hochmittelalterliche Herrscherdynastie in Polen samt (zeitweiligen) Abspaltungen in Masowien und Schlesien, die zwischen dem 10. und 17. Jahrhundert zahlreiche Könige und Herzöge stellte. Sie sollen dem Stamm der Polanen entstammen, der erstmals im Jahr 1000 genannt wurde. Legendärer Stammvater soll der Polanenfürst Piast († um 870) gewesen sein. Der erste Herzog, der im Jahr 1025 zum König aufstieg, war Bolesław I. der Tapfere (Bolesław Chrobry), der an der Seite des römisch-deutschen Kaisers Otto III. gegen die heidnischen Lutizen kämpfte. 
Die polnische Herrscherdynastie der Piasten spaltete sich im 12. und 13. Jahrhundert in fünf Linien auf, die den Verband der polnischen Herzogtümer bildeten, an dessen Spitze ein gewählter Seniorherzog stand. Die Linien bekriegten jedoch zeitweilig einander auch. Eine davon waren die Schlesischen Piasten, die seit 1138 im Herzogtum Schlesien regierten und sich seit 1249 in verschiedene Zweige aufspalteten, welche anschließend die meisten der zahlreichen Herzogtümer in Schlesien regierten. Fünf schlesische Piasten wurden polnische Seniorherzöge. Durch Heirat mit deutschen Prinzessinnen und die deutsche Ostkolonisationsbewegung wurden die schlesischen Piasten allmählich zu einem deutschen Adelsgeschlecht. Die schlesischen Piasten lösten sich zwischen 1289 und 1342 nach und nach aus dem Verband der polnischen Herzogtümer und unterstellten sich der Böhmischen Krone.
1370 starben die polnischen Piasten mit König Kasimir III. aus, auf den nach einer Übergangszeit die Dynastie der Jagiellonen folgte. Kasimir hatte 1335 auf die Lehnshoheit über die schlesischen Herzogtümer verzichtet. Der letzte Zweig der Schlesischen Piasten erlosch 1675 mit Herzog Georg Wilhelm von Liegnitz-Brieg-Wohlau in Oberschlesien. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Piasten             
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wohlau Städtische Sparkasse Schlesien Poland Wołów Notgeld currency Pfennig paper Appelhans Braunschweig arms bull helmet castle Piast

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Wohlau (Städtische Sparkasse), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski W54.2a. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wohlau (Städtische Sparkasse)
Location of issue: Wohlau (town) (Schlesien / Poland: Wołów)
Date of issue: 1.4.1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 76 x 54 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: Druckerei Appelhans, Braunschweig (on both sides)
Obv.: Gutschein der Sparkasse / der Kreisstadt Wohlau / 10/Pfennig - 10/Pfennig / gültig bis …. , town arms (bull standing left) with helmet above.
Rev.: 10 - 10 / Das Piastenschloss / in Wohlau / Druckerei Appelhans, Braunschweig , Wohlau castle.
References: Grabowski W54.2a ; Tieste 8050.05.05 .

Wołów (deutsch Wohlau, schlesisch Wohle) ist heute eine Stadt in der westpolnischen Woiwodschaft Niederschlesien. Sie ist Sitz des Powiat Wołowski und hat etwa 12.500 Einwohner (1905 5.311 ; davon 1.716 Katholiken, 42 Juden). Die Stadt liegt in Niederschlesien nordöstlich des Oder-Knies beim ehemaligen Kloster Leubus. Im Westteil des Katzengebirges, 46 km nordwestlich von Breslau gelegen, wird sie durch die Bahnstrecke von Breslau über Rzepin (Reppen) nach Berlin erschlossen.
Bereits 1285 soll Wohlau den Status einer Stadt gehabt haben. Es gehörte zum Herzogtum Glogau und nach dessen Teilung 1312 zum Herzogtum Oels. Mit diesem fiel es 1329 als ein Lehen an die Krone Böhmen, die 1526 an die Habsburger gelangte. Nach der Teilung des Herzogtums Oels 1413 war Wohlau Sitz des Herzogtums Wohlau. Der Name der Stadt leitet sich vom polnischen Wort für Bulle oder Rind ab. Tatsächlich zeigt bereits das älteste erhaltene Stadtsiegel von 1473 einen Stier, der auch heute noch im Stadtwappen zu finden ist.
Bis 1675 war Wohlau Residenzort der Schlesischen Piasten von Liegnitz-Brieg-Wohlau. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel es mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Ab 1816 war Wohlau Kreisstadt des Landkreises Wohlau.
Die Kleinstadt verfügte über ein Amtsgericht, eine Gendarmerieschule, eine evangelische und eine katholische Kirche, ein Städtisches Gymnasium und etwas Industrie (Weberei, Ziegelbrennerei und Dampfmühle).
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Wohlau im Frühjahr 1945 von der Roten Armee eingenommen und bald darauf von der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit fast ganz Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt. In der Folgezeit wurde die einheimische deutsche Bevölkerung vertrieben.
Die Stadt hatte 1945 schwere Schäden erlitten, wurde aber nach dem Krieg wieder aufgebaut und erweitert.
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Die Piasten waren die hochmittelalterliche Herrscherdynastie in Polen samt (zeitweiligen) Abspaltungen in Masowien und Schlesien, die zwischen dem 10. und 17. Jahrhundert zahlreiche Könige und Herzöge stellte. Sie sollen dem Stamm der Polanen entstammen, der erstmals im Jahr 1000 genannt wurde. Legendärer Stammvater soll der Polanenfürst Piast († um 870) gewesen sein. Der erste Herzog, der im Jahr 1025 zum König aufstieg, war Bolesław I. der Tapfere (Bolesław Chrobry), der an der Seite des römisch-deutschen Kaisers Otto III. gegen die heidnischen Lutizen kämpfte.
Die polnische Herrscherdynastie der Piasten spaltete sich im 12. und 13. Jahrhundert in fünf Linien auf, die den Verband der polnischen Herzogtümer bildeten, an dessen Spitze ein gewählter Seniorherzog stand. Die Linien bekriegten jedoch zeitweilig einander auch. Eine davon waren die Schlesischen Piasten, die seit 1138 im Herzogtum Schlesien regierten und sich seit 1249 in verschiedene Zweige aufspalteten, welche anschließend die meisten der zahlreichen Herzogtümer in Schlesien regierten. Fünf schlesische Piasten wurden polnische Seniorherzöge. Durch Heirat mit deutschen Prinzessinnen und die deutsche Ostkolonisationsbewegung wurden die schlesischen Piasten allmählich zu einem deutschen Adelsgeschlecht. Die schlesischen Piasten lösten sich zwischen 1289 und 1342 nach und nach aus dem Verband der polnischen Herzogtümer und unterstellten sich der Böhmischen Krone.
1370 starben die polnischen Piasten mit König Kasimir III. aus, auf den nach einer Übergangszeit die Dynastie der Jagiellonen folgte. Kasimir hatte 1335 auf die Lehnshoheit über die schlesischen Herzogtümer verzichtet. Der letzte Zweig der Schlesischen Piasten erlosch 1675 mit Herzog Georg Wilhelm von Liegnitz-Brieg-Wohlau in Oberschlesien.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Wohlau
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Wohlau / Städtische / Sparkasse / Schlesien / Poland / Wołów / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Appelhans / Braunschweig / arms / bull / helmet / castle / Piast
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