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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Alzey (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski A13.3. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Alzey (town)
Location of issue: Alzey (town) (Hessen / Rheinland-Pfalz) Stadt
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 70 x 49 mm 
Material: paper 
Watermark: Achteckfluß
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer: 
Obv.: STADT ALZEY / 25 / PFENNIG , issuer and value within oval frame. 
Rev.: 25 - 25 / Stadt Alzey / fünfund / zwanzig / Pfennig / 25 - 25 , issuer and value. 
References: Grabowski A13.3 ; Tieste 0100.05.20.1 .  

Alzey ist eine verbandsfreie Stadt mit über 18.000 Einwohnern und Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Alzey-Worms in Rheinhessen im südöstlichen Rheinland-Pfalz. Alzey liegt am Westrand des Nordteils der Oberrheinischen Tiefebene. 
Alzey wurde als Altiaia in der römischen Provinz Germania Superior im Hinterland von Mogontiacum (Mainz) gegründet und entsprach größenmäßig einem Vicus. Auf einem römischen Nymphenstein wird Alzey als Vicani Altiaienses (= Zivilbevölkerung von Altiaia) 223 erstmals erwähnt. Der Name Altiaia geht möglicherweise auf den Namen einer vor den Römern bestehenden keltischen Siedlung ab 400 v. Chr. zurück, der genaue Ursprung lässt sich aber nicht ermitteln. 
Auf den Ruinen des um 350 zerstörten römischen Vicus wurde um 370 ein Kastell namens Alteium errichtet. welches im Codex Theodosianus in Zusammenhang mit einem Besuch des Kaisers Valentinian I. 370 belegt ist.[3] 406/407 überschritten die Burgunder zusammen mit den Vandalen den Rhein und ließen sich als römische Bundesgenossen in Mainz, Alzey und Worms nieder. Das Gebiet wurde ihnen vertraglich zugesichert. 436 wurde das Burgunderreich durch den weströmischen Heermeister Aëtius und hunnische Hilfstruppen zerstört. Diese Ereignisse sind im Nibelungenlied verarbeitet und bilden den Ursprung der Sagenfigur Volker von Alzey, des Spielmanns im Nibelungenlied. Nach 450 fiel Alzey durch Landnahme an die Alemannen und Franken. Nach dem Tod Chlodwigs I. 511 zerfiel das Frankenreich in einzelne Teilkönigreiche und Alzey wurde ein Teil von Austrasien mit der Hauptstadt Metz. Nach einer Vereinigung der fränkischen Teilkönigreiche Mitte des 8. Jahrhunderts fiel Alzey 843 mit dem Vertrag von Verdun an das Ostfrankenreich als Vorläufer des Deutschen Reiches. 897 wurde Alzey erstmals als Reichslehen erwähnt. 
1156 gehörte Alzey zur Kurpfalz und Konrad von Staufen empfing in der 1118 vollendeten Reichsburg die Pfalzgrafenwürde. 1277 erhielt Alzey Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg. 1298 lagerten vor Alzey die Truppen Albrechts von Österreich vor seinem Sieg gegen Adolf von Nassau in der Schlacht bei Göllheim. 
1620 zog Graf Spinola auf Seiten des katholischen Kaisers im Dreißigjährigen Krieg gegen die protestantische Kurpfalz und eroberte auch Alzey. 1689 wurden Stadt und Burg im pfälzischen Erbfolgekrieg von den französischen Truppen einer Politik der verbrannten Erde folgend niedergebrannt, als zuvor eroberte Gebiete von den Armeen Ludwigs XIV. wieder geräumt werden mussten. 1792 wurden die Gebiete westlich des Rheins, darunter auch die bis dahin kurpfälzischen, an Frankreich angeschlossen. Verzögert durch die Koalitionskriege wurden in den nächsten zehn Jahren stufenweise die französische Verwaltung und französische Institutionen übernommen. Alzey gehörte bis 1814 zum Departement Donnersberg (Département du Mont-Tonnerre). 
1816 wurde Alzey dem Großherzogtum Hessen eingegliedert. 1909 wurde die Rebschule (heute: Landesanstalt für Rebenzüchtung) gegründet; erster Leiter war Georg Scheu, nach dem die Rebsorte Scheurebe benannt ist. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Stadt wie Rheinhessen und die Pfalz zwölf Jahre lang französisch besetzt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Alzey             
 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Alzey town Hessen Rheinland-Pfalz Notgeld currency Pfennig paper oval frame

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Alzey (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski A13.3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Alzey (town)
Location of issue: Alzey (town) (Hessen / Rheinland-Pfalz) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 70 x 49 mm
Material: paper
Watermark: Achteckfluß
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: STADT ALZEY / 25 / PFENNIG , issuer and value within oval frame.
Rev.: 25 - 25 / Stadt Alzey / fünfund / zwanzig / Pfennig / 25 - 25 , issuer and value.
References: Grabowski A13.3 ; Tieste 0100.05.20.1 .

Alzey ist eine verbandsfreie Stadt mit über 18.000 Einwohnern und Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Alzey-Worms in Rheinhessen im südöstlichen Rheinland-Pfalz. Alzey liegt am Westrand des Nordteils der Oberrheinischen Tiefebene.
Alzey wurde als Altiaia in der römischen Provinz Germania Superior im Hinterland von Mogontiacum (Mainz) gegründet und entsprach größenmäßig einem Vicus. Auf einem römischen Nymphenstein wird Alzey als Vicani Altiaienses (= Zivilbevölkerung von Altiaia) 223 erstmals erwähnt. Der Name Altiaia geht möglicherweise auf den Namen einer vor den Römern bestehenden keltischen Siedlung ab 400 v. Chr. zurück, der genaue Ursprung lässt sich aber nicht ermitteln.
Auf den Ruinen des um 350 zerstörten römischen Vicus wurde um 370 ein Kastell namens Alteium errichtet. welches im Codex Theodosianus in Zusammenhang mit einem Besuch des Kaisers Valentinian I. 370 belegt ist.[3] 406/407 überschritten die Burgunder zusammen mit den Vandalen den Rhein und ließen sich als römische Bundesgenossen in Mainz, Alzey und Worms nieder. Das Gebiet wurde ihnen vertraglich zugesichert. 436 wurde das Burgunderreich durch den weströmischen Heermeister Aëtius und hunnische Hilfstruppen zerstört. Diese Ereignisse sind im Nibelungenlied verarbeitet und bilden den Ursprung der Sagenfigur Volker von Alzey, des Spielmanns im Nibelungenlied. Nach 450 fiel Alzey durch Landnahme an die Alemannen und Franken. Nach dem Tod Chlodwigs I. 511 zerfiel das Frankenreich in einzelne Teilkönigreiche und Alzey wurde ein Teil von Austrasien mit der Hauptstadt Metz. Nach einer Vereinigung der fränkischen Teilkönigreiche Mitte des 8. Jahrhunderts fiel Alzey 843 mit dem Vertrag von Verdun an das Ostfrankenreich als Vorläufer des Deutschen Reiches. 897 wurde Alzey erstmals als Reichslehen erwähnt.
1156 gehörte Alzey zur Kurpfalz und Konrad von Staufen empfing in der 1118 vollendeten Reichsburg die Pfalzgrafenwürde. 1277 erhielt Alzey Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg. 1298 lagerten vor Alzey die Truppen Albrechts von Österreich vor seinem Sieg gegen Adolf von Nassau in der Schlacht bei Göllheim.
1620 zog Graf Spinola auf Seiten des katholischen Kaisers im Dreißigjährigen Krieg gegen die protestantische Kurpfalz und eroberte auch Alzey. 1689 wurden Stadt und Burg im pfälzischen Erbfolgekrieg von den französischen Truppen einer Politik der verbrannten Erde folgend niedergebrannt, als zuvor eroberte Gebiete von den Armeen Ludwigs XIV. wieder geräumt werden mussten. 1792 wurden die Gebiete westlich des Rheins, darunter auch die bis dahin kurpfälzischen, an Frankreich angeschlossen. Verzögert durch die Koalitionskriege wurden in den nächsten zehn Jahren stufenweise die französische Verwaltung und französische Institutionen übernommen. Alzey gehörte bis 1814 zum Departement Donnersberg (Département du Mont-Tonnerre).
1816 wurde Alzey dem Großherzogtum Hessen eingegliedert. 1909 wurde die Rebschule (heute: Landesanstalt für Rebenzüchtung) gegründet; erster Leiter war Georg Scheu, nach dem die Rebsorte Scheurebe benannt ist. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Stadt wie Rheinhessen und die Pfalz zwölf Jahre lang französisch besetzt.
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