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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Erkelenz, town, Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 348.1a-4/6. 7653 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer:  Erkelenz, town (Rheinland / NW) 
Location of issue:  Erkelenz, town (Rheinland / NW) 
Date of issue: 22.8.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 98 x 75 mm 
Material: paper 
Watermark: Parkett
Serial : -
Serial no. : 7653
Signature: Spitzlei (1)
Printer: 
Obv.: 7653 / Fünfzig - Pfennig / 50 - 50  / Stadt Erkelenz / …. , town arms lion and rose at center. missing seal, serial on front side. 
Rev.: Erkelenz zur Franzosenzeit / 50 - 50 / Anno - 1794 / Bekanntmachung der Besitzergreifung , French soldiers announcing occupation of Erkelenz, inhabitants and town hall in background. 
References: Grabowski/Mehl 348.1a-4/6 .  

Johannes Spitzlei (27. November 1866 in Köln; † 24. Oktober 1934 in Mönchengladbach), von 1916 bis 1932 Bürgermeister von Erkelenz 
Im Jahre 1359 wird Erkelenz in einer Urkunde als geldrische Stadt bezeichnet und führt den geldrischen Löwen und die geldrische Rose in Siegel und Wappen. Von 1794 bis 1815 gehörte sie mit den linksrheinischen Ländern zu Frankreich und erhielt eine ständige französische Besatzungstruppe. Erkelenz bildete zunächst eine Munizipalität, ab 1800 eine Mairie (Bürgermeisterei) und war seit 1798 Sitz des Cantons Erkelenz im Arrondissement Crefeld, das Teil des Départements de la Roer war. 

Erkelenz ist eine Stadt im Rheinland. Sie liegt rund 15 Kilometer südwestlich von Mönchengladbach am Nordrand der Kölner Bucht auf halbem Weg zwischen Niederrhein und Niedermaas. Sie ist eine mittlere kreisangehörige Stadt und die größte im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Einwohner: 43.492 (31. Dez. 2021). Die heutige Ortsnamenforschung ordnet Erkelenz den für das linksrheinische Gebiet charakteristischen Ortsnamen mit dem galloromanischen Suffix -(i)acum zu. Der erstmals im Jahre 966 n. Chr. in einer von Otto dem Großen besiegelten Urkunde als herklenze bezeugte Ortsname geht damit auf ein *fundus herculentiacus ‚herkulentisches Gut (Gut des Herculentius)‘ zurück. Aus dem adjektivischen Personennamen entwickelte sich der heutige Ortsname. Eine Siedlungskontinuität von der Römer- bis zur Frankenzeit ist archäologisch aber nicht nachweisbar. Daher wurde früher auch postuliert, dass der Name nicht römischen, sondern althochdeutschen Ursprungs sei und das Wort linta ‚Linde‘ enthalte. Da anfangs des ersten Weltkrieges auch Gold und Silber hergegeben werden mussten und die Goldwährung durch Papiergeld ersetzt worden war, verteuerten sich trotz Zwangswirtschaft alle Waren zu kaum erschwinglichen Papiergeldpreisen, so dass sich der Bestand an Papiergeld schließlich erschöpfte und den Kommunalbehörden gestattet wurde, eigenes Papiergeld zu drucken. 1921 ließ die Stadt als Notgeld Papiergeldscheine im Einzelwert von 50 und 75 Pfennig mit einem Gesamtwert von 70.000 Papiermark drucken. Dieses Notgeld wurde zum Teil in Umlauf gebracht und 1922 wieder eingelöst. Als Franzosen und Belgier im Januar 1923 das Ruhrgebiet besetzten, um Kohle und Stahl in ihre Länder abzutransportieren, kam es in dem später als Ruhrkampf bekannt gewordenen Widerstand auch in Erkelenz zum passiven Widerstand. Unter größtem Jubel der Bevölkerung rückten die Besatzungstruppen ein Jahr später als nach dem Versailler Vertrag vorgesehen am 31. Januar 1926 ab. Die Glocken aller Kirchen läuteten die mitternächtliche Befreiungsstunde ein und in diesem Jahr feierte Erkelenz auch die 600-jährige Verleihung seiner Stadtrechte.  
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Erkelenz       
Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Erkelenz town Notgeld collector series Pfennig Rheinland paper Spitzlei arms lion rose people French soldiers inhabitants hall

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Erkelenz, town, Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 348.1a-4/6. 7653 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Erkelenz, town (Rheinland / NW)
Location of issue: Erkelenz, town (Rheinland / NW)
Date of issue: 22.8.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 98 x 75 mm
Material: paper
Watermark: Parkett
Serial : -
Serial no. : 7653
Signature: Spitzlei (1)
Printer:
Obv.: 7653 / Fünfzig - Pfennig / 50 - 50 / Stadt Erkelenz / …. , town arms lion and rose at center. missing seal, serial on front side.
Rev.: Erkelenz zur Franzosenzeit / 50 - 50 / Anno - 1794 / Bekanntmachung der Besitzergreifung , French soldiers announcing occupation of Erkelenz, inhabitants and town hall in background.
References: Grabowski/Mehl 348.1a-4/6 .

Johannes Spitzlei (27. November 1866 in Köln; † 24. Oktober 1934 in Mönchengladbach), von 1916 bis 1932 Bürgermeister von Erkelenz
Im Jahre 1359 wird Erkelenz in einer Urkunde als geldrische Stadt bezeichnet und führt den geldrischen Löwen und die geldrische Rose in Siegel und Wappen. Von 1794 bis 1815 gehörte sie mit den linksrheinischen Ländern zu Frankreich und erhielt eine ständige französische Besatzungstruppe. Erkelenz bildete zunächst eine Munizipalität, ab 1800 eine Mairie (Bürgermeisterei) und war seit 1798 Sitz des Cantons Erkelenz im Arrondissement Crefeld, das Teil des Départements de la Roer war.

Erkelenz ist eine Stadt im Rheinland. Sie liegt rund 15 Kilometer südwestlich von Mönchengladbach am Nordrand der Kölner Bucht auf halbem Weg zwischen Niederrhein und Niedermaas. Sie ist eine mittlere kreisangehörige Stadt und die größte im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Einwohner: 43.492 (31. Dez. 2021). Die heutige Ortsnamenforschung ordnet Erkelenz den für das linksrheinische Gebiet charakteristischen Ortsnamen mit dem galloromanischen Suffix -(i)acum zu. Der erstmals im Jahre 966 n. Chr. in einer von Otto dem Großen besiegelten Urkunde als herklenze bezeugte Ortsname geht damit auf ein *fundus herculentiacus ‚herkulentisches Gut (Gut des Herculentius)‘ zurück. Aus dem adjektivischen Personennamen entwickelte sich der heutige Ortsname. Eine Siedlungskontinuität von der Römer- bis zur Frankenzeit ist archäologisch aber nicht nachweisbar. Daher wurde früher auch postuliert, dass der Name nicht römischen, sondern althochdeutschen Ursprungs sei und das Wort linta ‚Linde‘ enthalte. Da anfangs des ersten Weltkrieges auch Gold und Silber hergegeben werden mussten und die Goldwährung durch Papiergeld ersetzt worden war, verteuerten sich trotz Zwangswirtschaft alle Waren zu kaum erschwinglichen Papiergeldpreisen, so dass sich der Bestand an Papiergeld schließlich erschöpfte und den Kommunalbehörden gestattet wurde, eigenes Papiergeld zu drucken. 1921 ließ die Stadt als Notgeld Papiergeldscheine im Einzelwert von 50 und 75 Pfennig mit einem Gesamtwert von 70.000 Papiermark drucken. Dieses Notgeld wurde zum Teil in Umlauf gebracht und 1922 wieder eingelöst. Als Franzosen und Belgier im Januar 1923 das Ruhrgebiet besetzten, um Kohle und Stahl in ihre Länder abzutransportieren, kam es in dem später als Ruhrkampf bekannt gewordenen Widerstand auch in Erkelenz zum passiven Widerstand. Unter größtem Jubel der Bevölkerung rückten die Besatzungstruppen ein Jahr später als nach dem Versailler Vertrag vorgesehen am 31. Januar 1926 ab. Die Glocken aller Kirchen läuteten die mitternächtliche Befreiungsstunde ein und in diesem Jahr feierte Erkelenz auch die 600-jährige Verleihung seiner Stadtrechte.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Erkelenz
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Erkelenz / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / Rheinland / paper / Spitzlei / arms / lion / rose / people / French / soldiers / inhabitants / hall
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