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1917 AD., Germany, 2nd Empire, Ergoldsbach, Marktgemeinde, Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Tieste 1760.05.10.B. 3085 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Ergoldsbach, Marktgemeinde
Location of issue: Ergoldsbach, Marktgemeinde (Bay / Bay) 
Date of issue: 15.1.1917 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 50 mm 
Material: dark red brown squared paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 3085
Signature: Weißenberger (1)
Printer: Buch- und Kunstdruckerei J. P. Himmer, Augsburg 
Obv.:   /   /   / …. , black text and signature within frame, printer below. 
Rev.:  /   /   / …. , oval municipality stamp.  -  Stempel der Marktgemeinde Ergoldsbach mit Wappen: Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten ein Schrägwellenbalken. 
References: Tieste 1760.05.10.B ; Grabowski E23.3a .  

Ergoldsbach ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Landshut und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ergoldsbach. Einwohner: 8690 (31. Dez. 2022). 
Die erste urkundliche Erwähnung Ergoldsbachs erfolgte im Jahr 822. Der Ort gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Teisbach des Kurfürstentums Bayern. Ergoldsbach besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Durch die günstige Lage an der Straße Landshut–Regensburg entwickelte sich neben der bäuerlichen Bevölkerung der Handel und das Gewerbe. Im Jahr 1403 wurde Ergoldsbach in den Markt-Stand erhoben. 
Wappenbegründung: Der Schrägwellenbalken ist ein für den Ortsnamen redendes heraldisches Bild. Das Rautenschildhaupt verweist auf die enge Verbindung zu den wittelsbachischen Herzögen seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert. Ergoldsbach war seit dem 13. Jahrhundert eine Hofmark des Hochstifts Regensburg, die bei der Neuorganisation des Landgerichts Teisbach 1386 an die bayerischen Herzöge gelangte. Aus der Abhaltung von Jahrmärkten haben sich allmählich Marktrechte herausgebildet; Herzog Heinrich der Reiche verlieh bzw. bestätigte 1403 die Marktrechte, wie sie andere bayerische Städte und Märkte hatten. Die Anordnung der Rauten lässt eine Verleihung durch einen niederbayerischen Herzog vermuten; ein urkundlicher Beleg ist jedoch nicht überliefert. 

Für Ergoldsbach im niederbayerischen Landkreis Landshut sind aus den Jahren 1917, 1919 und 1920 Kleingeldausgaben überliefert. Die Scheine zu 25 und 50 Pfennig zeigen eine einfache Gestaltung. Der Druck wurde besorgt von der Buch- und Kunstdruckerei J. P. Himmer, Augsburg, die zwischen 1916 und 1921 für zahlreiche bayerische Städte Notgeldausgaben druckte. 
Schlüsselwörter: Germany Empire Ergoldsbach Marktgemeinde Bayern Bavaria Notgeld currency Pfennig Weißenberger Himmer Augsburg oval municipality stamp

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Ergoldsbach, Marktgemeinde, Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Tieste 1760.05.10.B. 3085 Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Ergoldsbach, Marktgemeinde
Location of issue: Ergoldsbach, Marktgemeinde (Bay / Bay)
Date of issue: 15.1.1917 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 50 mm
Material: dark red brown squared paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 3085
Signature: Weißenberger (1)
Printer: Buch- und Kunstdruckerei J. P. Himmer, Augsburg
Obv.: / / / …. , black text and signature within frame, printer below.
Rev.: / / / …. , oval municipality stamp. - Stempel der Marktgemeinde Ergoldsbach mit Wappen: Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten ein Schrägwellenbalken.
References: Tieste 1760.05.10.B ; Grabowski E23.3a .

Ergoldsbach ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Landshut und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ergoldsbach. Einwohner: 8690 (31. Dez. 2022).
Die erste urkundliche Erwähnung Ergoldsbachs erfolgte im Jahr 822. Der Ort gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Teisbach des Kurfürstentums Bayern. Ergoldsbach besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Durch die günstige Lage an der Straße Landshut–Regensburg entwickelte sich neben der bäuerlichen Bevölkerung der Handel und das Gewerbe. Im Jahr 1403 wurde Ergoldsbach in den Markt-Stand erhoben.
Wappenbegründung: Der Schrägwellenbalken ist ein für den Ortsnamen redendes heraldisches Bild. Das Rautenschildhaupt verweist auf die enge Verbindung zu den wittelsbachischen Herzögen seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert. Ergoldsbach war seit dem 13. Jahrhundert eine Hofmark des Hochstifts Regensburg, die bei der Neuorganisation des Landgerichts Teisbach 1386 an die bayerischen Herzöge gelangte. Aus der Abhaltung von Jahrmärkten haben sich allmählich Marktrechte herausgebildet; Herzog Heinrich der Reiche verlieh bzw. bestätigte 1403 die Marktrechte, wie sie andere bayerische Städte und Märkte hatten. Die Anordnung der Rauten lässt eine Verleihung durch einen niederbayerischen Herzog vermuten; ein urkundlicher Beleg ist jedoch nicht überliefert.

Für Ergoldsbach im niederbayerischen Landkreis Landshut sind aus den Jahren 1917, 1919 und 1920 Kleingeldausgaben überliefert. Die Scheine zu 25 und 50 Pfennig zeigen eine einfache Gestaltung. Der Druck wurde besorgt von der Buch- und Kunstdruckerei J. P. Himmer, Augsburg, die zwischen 1916 und 1921 für zahlreiche bayerische Städte Notgeldausgaben druckte.

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Datei-Information
Dateiname:Mo-3-6-23-Po066rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Ergoldsbach
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Ergoldsbach / Marktgemeinde / Bayern / Bavaria / Notgeld / currency / Pfennig / Weißenberger / Himmer / Augsburg / oval / municipality / stamp
Dateigröße:377 KB
Hinzugefügt am:%03. %521 %2023
Abmessungen:1920 x 1209 Pixel
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