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1918 AD., Germany, 2nd Empire, Rottenburg am Neckar (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 6255.05.10. Obverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Rottenburg am Neckar (town)
Location of issue: Rottenburg am Neckar (town) (Wür / BW) Stadt
Date of issue: 2.1.1918 AD., - 1.1.1921
Value: 50 Pfennig
Size: 105 x 54 mm 
Material: paper 
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Winghofer & ? (2)
Printer: Gebr. Parcus, München 
Obv.:   /   /   / …. , town hall at left, three Rottenburg arms above. 
Rev.:  /   / Itz isch halt so / …. , Rottenburg carnival mask, motto within mouth. 
References: Tieste 6255.05.10 ; Grabowski R49.3 .  

Rottenburg am Neckar (bis zum 10. Juni 1964 nur Rottenburg) ist eine Mittelstadt im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie liegt rund 50 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Stuttgart und etwa elf Kilometer südwestlich der Kreisstadt Tübingen. Nach Tübingen ist sie die zweitgrößte Stadt des Landkreises Tübingen und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Einwohner: 44.653 (31. Dez. 2022). 
Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Städte mit dem Namen Rottenburg. Meistens bedeutet dieser Name eine aus Ziegelsteinen errichtete „rote Burg“ bzw. „rote Stadt“ (ahd. burg = <ummauerte> Stadt). Mit zwei t geschrieben könnte dieser Name aber auch „zerstörte, verfallene Stadt“ bedeuten. Eine Übertragung des Burgnamens der vermutlich im 11. Jahrhundert erbauten Rotenburg auf den Namen einer vormaligen Siedlung Rotenburg, die der späteren Stadt Rottenburg den Namen gab, ist ebenfalls denkbar. Eine Siedlung Rottenburg wird in einer Urkunde von 1274 erstmals auf eine eindeutige Weise erwähnt. Um das Jahr 1280 gründete Graf Albrecht II. von Hohenberg eine neue Stadt. Diese neue Stadt, die schon 1291 „rothinburch“ genannt wurde, wurde zu dem neuen Verwaltungsmittelpunkt der Grafschaft Hohenberg ausgebaut. 1381 wurde Rottenburg als Teil der Grafschaft Hohenberg an die Habsburger verkauft. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) hatte die Stadt unter einer furchtbaren Pestepidemie, mehrfachen Einquartierungen, Belagerungen und dem Stadtbrand von 1644 zu leiden. Bis die Stadt 1805 an Württemberg fiel, war Rottenburg eine vom Katholizismus geprägte vorderösterreichische Oberamtsstadt. 
Nach der Gründung des Königreichs Württemberg wurde die Stadt Sitz des gleichnamigen Oberamts Rottenburg. Zudem wurde die Oberamtsstadt im Zuge der neuen Verwaltungsgliederung Württembergs Sitz des mehrere Oberämter umfassenden Sechsten Kreises und von 1810 bis 1817 Sitz der sogenannten Landvogtei am mittleren Neckar. Ab 1818 war das Oberamt Rottenburg dem neu gebildeten Schwarzwaldkreis unterstellt. Mit der Gründung der Diözese Rottenburg war die Stadt seit 1821 auch Sitz des Bischofs der katholischen Kirche in Württemberg. Seither fungiert die Pfarrkirche St. Martin auch als Dom des neuen Bistums. 1861 erlangte Rottenburg mit der Eröffnung der Bahnstrecke über Tübingen Anschluss an das Netz der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen. 
Bürgermeister 1896–1923: Alfons Winghofer. 
Das Wappen der Stadt Rottenburg am Neckar zeigt einen von Silber und Rot geteilten Schild. Die Stadtflagge ist weiß-rot.  Schon das älteste bekannte Siegel der Stadt aus dem Jahr 1282 zeigt den geteilten Wappenschild der Grafen von Hohenberg. Es überdauerte alle Herrschaftswechsel und ist bis heute im Gebrauch. 

Die Losung „Itz isch halt so“ ist der typische Ruf der Rottenburger Fastnacht. 
Schlüsselwörter: Germany Empire Rottenburg Neckar town Würtemberg Notgeld currency Pfennig paper Winghofer Parcus München hall arms carnival mask motto mouth

1918 AD., Germany, 2nd Empire, Rottenburg am Neckar (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 6255.05.10. Obverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Rottenburg am Neckar (town)
Location of issue: Rottenburg am Neckar (town) (Wür / BW) Stadt
Date of issue: 2.1.1918 AD., - 1.1.1921
Value: 50 Pfennig
Size: 105 x 54 mm
Material: paper
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Winghofer & ? (2)
Printer: Gebr. Parcus, München
Obv.: / / / …. , town hall at left, three Rottenburg arms above.
Rev.: / / Itz isch halt so / …. , Rottenburg carnival mask, motto within mouth.
References: Tieste 6255.05.10 ; Grabowski R49.3 .

Rottenburg am Neckar (bis zum 10. Juni 1964 nur Rottenburg) ist eine Mittelstadt im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie liegt rund 50 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Stuttgart und etwa elf Kilometer südwestlich der Kreisstadt Tübingen. Nach Tübingen ist sie die zweitgrößte Stadt des Landkreises Tübingen und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Einwohner: 44.653 (31. Dez. 2022).
Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Städte mit dem Namen Rottenburg. Meistens bedeutet dieser Name eine aus Ziegelsteinen errichtete „rote Burg“ bzw. „rote Stadt“ (ahd. burg = <ummauerte> Stadt). Mit zwei t geschrieben könnte dieser Name aber auch „zerstörte, verfallene Stadt“ bedeuten. Eine Übertragung des Burgnamens der vermutlich im 11. Jahrhundert erbauten Rotenburg auf den Namen einer vormaligen Siedlung Rotenburg, die der späteren Stadt Rottenburg den Namen gab, ist ebenfalls denkbar. Eine Siedlung Rottenburg wird in einer Urkunde von 1274 erstmals auf eine eindeutige Weise erwähnt. Um das Jahr 1280 gründete Graf Albrecht II. von Hohenberg eine neue Stadt. Diese neue Stadt, die schon 1291 „rothinburch“ genannt wurde, wurde zu dem neuen Verwaltungsmittelpunkt der Grafschaft Hohenberg ausgebaut. 1381 wurde Rottenburg als Teil der Grafschaft Hohenberg an die Habsburger verkauft. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) hatte die Stadt unter einer furchtbaren Pestepidemie, mehrfachen Einquartierungen, Belagerungen und dem Stadtbrand von 1644 zu leiden. Bis die Stadt 1805 an Württemberg fiel, war Rottenburg eine vom Katholizismus geprägte vorderösterreichische Oberamtsstadt.
Nach der Gründung des Königreichs Württemberg wurde die Stadt Sitz des gleichnamigen Oberamts Rottenburg. Zudem wurde die Oberamtsstadt im Zuge der neuen Verwaltungsgliederung Württembergs Sitz des mehrere Oberämter umfassenden Sechsten Kreises und von 1810 bis 1817 Sitz der sogenannten Landvogtei am mittleren Neckar. Ab 1818 war das Oberamt Rottenburg dem neu gebildeten Schwarzwaldkreis unterstellt. Mit der Gründung der Diözese Rottenburg war die Stadt seit 1821 auch Sitz des Bischofs der katholischen Kirche in Württemberg. Seither fungiert die Pfarrkirche St. Martin auch als Dom des neuen Bistums. 1861 erlangte Rottenburg mit der Eröffnung der Bahnstrecke über Tübingen Anschluss an das Netz der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen.
Bürgermeister 1896–1923: Alfons Winghofer.
Das Wappen der Stadt Rottenburg am Neckar zeigt einen von Silber und Rot geteilten Schild. Die Stadtflagge ist weiß-rot. Schon das älteste bekannte Siegel der Stadt aus dem Jahr 1282 zeigt den geteilten Wappenschild der Grafen von Hohenberg. Es überdauerte alle Herrschaftswechsel und ist bis heute im Gebrauch.

Die Losung „Itz isch halt so“ ist der typische Ruf der Rottenburger Fastnacht.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Rottenburg am Neckar
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Rottenburg / Neckar / town / Würtemberg / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Winghofer / Parcus / München / hall / arms / carnival / mask / motto / mouth
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