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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Schönecken-Wetteldorf (Verkehrs- und Verschönerungsverein), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1198.1-2/2. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Schönecken-Wetteldorf, Verkehrs- und Verschönerungsverein 
Location of issue: Schönecken-Wetteldorf (Rheinland / RP) Verkehrs- und Verschönerungsverein
Date of issue: 1.12.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 84 x 65 mm 
Material: paper 
Watermark: Rheinische Wellen
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (3)
Printer: Schaar & Dathe, Trier 
Obv.:   /   /   / …. , municipality view, castle ruins on hill above. 
Rev.: Die Eierlage am Osstermontag zu Schoenecken / 50 PFG. / ... , street view, people at Eierlage running festival. 
References: Grabowski/Mehl 1198.1-1/2 .  

Schönecken ist eine Ortsgemeinde in der Westeifel im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz und gehört der Verbandsgemeinde Prüm an. Einwohner: 1487 (31. Dez. 2021). 
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Schönecken mit dem Wohnplatz Weberhof und Wetteldorf mit den Wohnplätzen Auf dem Bellert, Hauenborn, Herchenbach und Irsfelderhof. 
Erste Siedlungen im Raum Schönecken gehen auf die Keltenzeit zurück (etwa 400 v. Chr. bis 100 n. Chr.). Spuren aus spätrömischer Zeit zeigen sich in Form der Römerstraße Trier–Köln im Raum Weißenseifen. 933 wurde erstmals „Schöneck“ im Zinsverzeichnis des Prümer Abtes genannt, und mit dem Aufstieg der Prümer Abtei gewann auch der Raum Schönecken an Bedeutung. 
Die weitere Geschichte des Ortes Schönecken ist vor allem durch die Erbauung und die Besitzverhältnisse der im 12. Jahrhundert errichteten Burg „Clara Costa“ geprägt. Diese dürfte mit etwa 120 m Länge und 60 m Breite eine der größten Wehranlagen in der gesamten Westeifel gewesen sein. Auf einem Bergrücken gelegen, zeugte sie von einer hohen Wehrfestigkeit.  Im Jahr 1264 nahm Graf Heinrich von Vianden Burg Schönecken zum Wohnsitz und nannte sich Herr von Schönecken. Bis 1480 wechselten die Burg und die Herrschaft über Schönecken mehrmals die Besitzer und gingen erst dann dauerhaft (bis 1794) in das Eigentum des Kurfürstentums Trier über. Beim Ortsbrand 1802 wurde die Burg teilweise beschädigt – Steine, Holz und Dachschiefer wurden zum Teil zum Wiederaufbau des verbrannten Ortes verwendet.  1848 ging die Burgruine in den Besitz des preußischen Staates über; heute gehört sie dem Land Rheinland-Pfalz. 1970–75 wurden Wehrtürme und Wehrmauern der Burgruine durch die rheinland-pfälzische Schlösserverwaltung saniert.  Im Jahre 1960 wurden die beiden bis dahin eigenständigen Gemeinden Schönecken und Wetteldorf unter dem Namen Schönecken-Wetteldorf zusammengeschlossen.[8] Am 1. Juni 1967 wurde die Gemeinde „Schönecken-Wetteldorf“ in „Schönecken“ umbenannt. 

Wetteldorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönecken im rheinland-pfälzischen Eifelkreis Bitburg-Prüm. Bis 1960 war Wetteldorf eine eigenständige Gemeinde. 
Wetteldorf wurde erstmals am 13. August 762 als „Wathilendorp in pago Carosco“ (Karosgau) urkundlich erwähnt, als König Pippin der Abtei Prüm ihre Besitztümer bestätigte. Im Prümer Urbar aus dem Jahr 893 wurde der Ort unter dem Namen „Wettellendorpht“ genannt. Nach Wetteldorf war einer der mit „Hof“ bezeichneten Verwaltungs- und Gerichtsbezirke des seit 1222 bestehenden Fürstentums Prüm und später (nach 1576) des Kurfürstentums Trier benannt. Landesherrlich gehörte Wetteldorf bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier, der Hof Wetteldorf war einer von 16 Hofbezirken, die zum kurtrierischen Amt Prüm gehörten.  Nach der Annexion des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen gehörte Wetteldorf von 1798 bis 1814 zum Kanton Prüm im Saardepartement. Die Gemeinde Wetteldorf gehörte zur Mairie Schönecken. 1815 wurde die Region auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Von 1816 an gehörte Wetteldorf zur Bürgermeisterei Schönecken im Kreis Prüm des Regierungsbezirks Trier, der von 1822 an Teil der Rheinprovinz war. Später gehörte Wetteldorf zum preußischen (nach 1927) bzw. zum rheinland-pfälzischen (nach 1946) Amt Schönecken. 

Die Burg Schönecken ist die Ruine einer Höhenburg auf 467 m ü. NN über der gleichnamigen Ortsgemeinde Schönecken im Nimstal in der Westeifel (Eifelkreis Bitburg-Prüm) in Rheinland-Pfalz. Die Burg stand auf dem niedrigsten Bergrücken inmitten eines Talkessels. Die Anlage ist nach allen Seiten von höheren Bergen schützend umgeben.  Die Burgruine Schönecken wird auch „Bella Costa“ oder „Clara Costa“ genannt. 
Bei der Burganlage handelte es sich um eine 120 Meter lange rechteckige Anlage mit Ringmauer und drei nach außen vorspringenden Türmen. Im Osten wird die Anlage von einem breiten Halsgraben begrenzt. Die drei Türme stehen auf der Südseite, zwei davon sind noch drei Geschosse hoch erhalten. Vermutlich stammen die zwei runden Türme noch aus dem 13. oder 14. Jahrhundert, der mittlere rechteckige ist jünger. Alle drei Türme und die verbindenden Mauerstücke gehörten spätestens seit dem 16. Jahrhundert zu einem mehrgeschossigen Wohngebäude, wie ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert zeigt. 

Ostermontags findet immer die traditionelle Schönecker Eierlage statt. 
Bei der Schönecker Eierlage handelt es sich um einen der ältesten Osterbräuche Westeuropas, sie taucht erstmals 1764 urkundlich auf.[14] Laut einer Sage ist die Eierlage schon im Jahr 1500 entstanden und der Auftakt eines Volksfestes am Ostermontag. Die Eierlage wird von einer Junggesellensodalität, genannt „Zalditschen“, ausgerichtet und ist ein regionaler Publikumsmagnet.  Bei der Schönecker Eierlage treten ein Raffer und ein Läufer gegeneinander an, beides Junggesellen. Der Läufer muss zu dem Dorf Seiwerath laufen und mit einer Bestätigung des Barriere-Empfängers zurückkommen. Er legt 7,2 km zurück und muss 150 Höhenmeter überwinden. Der Raffer muss in der Zwischenzeit 104 Eier, die im Abstand einer Elle (hier: 0,625 m) in einer Linie am Startpunkt liegen, zusammenraffen, also nacheinander einzeln aufheben, zum Startpunkt zurücklaufen und in den dort bereitgestellten Korb legen, ohne ein Ei zu beschädigen. Er legt hierbei nach der Gaußschen Summenformel insgesamt 6,6 km zurück, obwohl die Strecke der ausgelegten Eier nur 65 m beträgt. Das letzte Ei darf auf dem Weg zum Ziel beschädigt werden, üblicherweise wird es in die Luft geworfen. Sieger ist, wer von den beiden seine Aufgabe als Erster erledigt hat. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Schönecken-Wetteldorf Verkehr Verschönerungsverein Rheinland Notgeld collector series Pfennig paper Schaar Dathe Trier municipality view castle ruins hill street view people running festival

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Schönecken-Wetteldorf (Verkehrs- und Verschönerungsverein), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1198.1-2/2. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Schönecken-Wetteldorf, Verkehrs- und Verschönerungsverein
Location of issue: Schönecken-Wetteldorf (Rheinland / RP) Verkehrs- und Verschönerungsverein
Date of issue: 1.12.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 84 x 65 mm
Material: paper
Watermark: Rheinische Wellen
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: Schaar & Dathe, Trier
Obv.: / / / …. , municipality view, castle ruins on hill above.
Rev.: Die Eierlage am Osstermontag zu Schoenecken / 50 PFG. / ... , street view, people at Eierlage running festival.
References: Grabowski/Mehl 1198.1-1/2 .

Schönecken ist eine Ortsgemeinde in der Westeifel im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz und gehört der Verbandsgemeinde Prüm an. Einwohner: 1487 (31. Dez. 2021).
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Schönecken mit dem Wohnplatz Weberhof und Wetteldorf mit den Wohnplätzen Auf dem Bellert, Hauenborn, Herchenbach und Irsfelderhof.
Erste Siedlungen im Raum Schönecken gehen auf die Keltenzeit zurück (etwa 400 v. Chr. bis 100 n. Chr.). Spuren aus spätrömischer Zeit zeigen sich in Form der Römerstraße Trier–Köln im Raum Weißenseifen. 933 wurde erstmals „Schöneck“ im Zinsverzeichnis des Prümer Abtes genannt, und mit dem Aufstieg der Prümer Abtei gewann auch der Raum Schönecken an Bedeutung.
Die weitere Geschichte des Ortes Schönecken ist vor allem durch die Erbauung und die Besitzverhältnisse der im 12. Jahrhundert errichteten Burg „Clara Costa“ geprägt. Diese dürfte mit etwa 120 m Länge und 60 m Breite eine der größten Wehranlagen in der gesamten Westeifel gewesen sein. Auf einem Bergrücken gelegen, zeugte sie von einer hohen Wehrfestigkeit. Im Jahr 1264 nahm Graf Heinrich von Vianden Burg Schönecken zum Wohnsitz und nannte sich Herr von Schönecken. Bis 1480 wechselten die Burg und die Herrschaft über Schönecken mehrmals die Besitzer und gingen erst dann dauerhaft (bis 1794) in das Eigentum des Kurfürstentums Trier über. Beim Ortsbrand 1802 wurde die Burg teilweise beschädigt – Steine, Holz und Dachschiefer wurden zum Teil zum Wiederaufbau des verbrannten Ortes verwendet. 1848 ging die Burgruine in den Besitz des preußischen Staates über; heute gehört sie dem Land Rheinland-Pfalz. 1970–75 wurden Wehrtürme und Wehrmauern der Burgruine durch die rheinland-pfälzische Schlösserverwaltung saniert. Im Jahre 1960 wurden die beiden bis dahin eigenständigen Gemeinden Schönecken und Wetteldorf unter dem Namen Schönecken-Wetteldorf zusammengeschlossen.[8] Am 1. Juni 1967 wurde die Gemeinde „Schönecken-Wetteldorf“ in „Schönecken“ umbenannt.

Wetteldorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönecken im rheinland-pfälzischen Eifelkreis Bitburg-Prüm. Bis 1960 war Wetteldorf eine eigenständige Gemeinde.
Wetteldorf wurde erstmals am 13. August 762 als „Wathilendorp in pago Carosco“ (Karosgau) urkundlich erwähnt, als König Pippin der Abtei Prüm ihre Besitztümer bestätigte. Im Prümer Urbar aus dem Jahr 893 wurde der Ort unter dem Namen „Wettellendorpht“ genannt. Nach Wetteldorf war einer der mit „Hof“ bezeichneten Verwaltungs- und Gerichtsbezirke des seit 1222 bestehenden Fürstentums Prüm und später (nach 1576) des Kurfürstentums Trier benannt. Landesherrlich gehörte Wetteldorf bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier, der Hof Wetteldorf war einer von 16 Hofbezirken, die zum kurtrierischen Amt Prüm gehörten. Nach der Annexion des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen gehörte Wetteldorf von 1798 bis 1814 zum Kanton Prüm im Saardepartement. Die Gemeinde Wetteldorf gehörte zur Mairie Schönecken. 1815 wurde die Region auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Von 1816 an gehörte Wetteldorf zur Bürgermeisterei Schönecken im Kreis Prüm des Regierungsbezirks Trier, der von 1822 an Teil der Rheinprovinz war. Später gehörte Wetteldorf zum preußischen (nach 1927) bzw. zum rheinland-pfälzischen (nach 1946) Amt Schönecken.

Die Burg Schönecken ist die Ruine einer Höhenburg auf 467 m ü. NN über der gleichnamigen Ortsgemeinde Schönecken im Nimstal in der Westeifel (Eifelkreis Bitburg-Prüm) in Rheinland-Pfalz. Die Burg stand auf dem niedrigsten Bergrücken inmitten eines Talkessels. Die Anlage ist nach allen Seiten von höheren Bergen schützend umgeben. Die Burgruine Schönecken wird auch „Bella Costa“ oder „Clara Costa“ genannt.
Bei der Burganlage handelte es sich um eine 120 Meter lange rechteckige Anlage mit Ringmauer und drei nach außen vorspringenden Türmen. Im Osten wird die Anlage von einem breiten Halsgraben begrenzt. Die drei Türme stehen auf der Südseite, zwei davon sind noch drei Geschosse hoch erhalten. Vermutlich stammen die zwei runden Türme noch aus dem 13. oder 14. Jahrhundert, der mittlere rechteckige ist jünger. Alle drei Türme und die verbindenden Mauerstücke gehörten spätestens seit dem 16. Jahrhundert zu einem mehrgeschossigen Wohngebäude, wie ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert zeigt.

Ostermontags findet immer die traditionelle Schönecker Eierlage statt.
Bei der Schönecker Eierlage handelt es sich um einen der ältesten Osterbräuche Westeuropas, sie taucht erstmals 1764 urkundlich auf.[14] Laut einer Sage ist die Eierlage schon im Jahr 1500 entstanden und der Auftakt eines Volksfestes am Ostermontag. Die Eierlage wird von einer Junggesellensodalität, genannt „Zalditschen“, ausgerichtet und ist ein regionaler Publikumsmagnet. Bei der Schönecker Eierlage treten ein Raffer und ein Läufer gegeneinander an, beides Junggesellen. Der Läufer muss zu dem Dorf Seiwerath laufen und mit einer Bestätigung des Barriere-Empfängers zurückkommen. Er legt 7,2 km zurück und muss 150 Höhenmeter überwinden. Der Raffer muss in der Zwischenzeit 104 Eier, die im Abstand einer Elle (hier: 0,625 m) in einer Linie am Startpunkt liegen, zusammenraffen, also nacheinander einzeln aufheben, zum Startpunkt zurücklaufen und in den dort bereitgestellten Korb legen, ohne ein Ei zu beschädigen. Er legt hierbei nach der Gaußschen Summenformel insgesamt 6,6 km zurück, obwohl die Strecke der ausgelegten Eier nur 65 m beträgt. Das letzte Ei darf auf dem Weg zum Ziel beschädigt werden, üblicherweise wird es in die Luft geworfen. Sieger ist, wer von den beiden seine Aufgabe als Erster erledigt hat.

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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Schönecken-Wetteldorf / Verkehr / Verschönerungsverein / Rheinland / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Schaar / Dathe / Trier / municipality / view / castle / ruins / hill / street / view / people / running / festival
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Hinzugefügt am:%04. %228 %2023
Abmessungen:2500 x 1929 Pixel
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