1916-1917 AD., Germany, 2nd Empire, Breslau, Provinzial-Zuckerstelle für Schlesien, ration stamp for 2 pounds sugar. Reverse
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Provinzial-Zuckerstelle für Schlesien
Location of issue: Breslau (Schlesien)
Date of issue: 1916-1917 AD.,
Value: 2 pounds sugar
Size: 25 x 48 mm , dented edge
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: Provinzial-Zuckerstelle für Schlesien / 2 Pfund / Einkoch-Zucker / Gültig bis 15. Juli 1917 / Bei Verlust kein Ersatz! , black text within frame on grey paper.
Rev.: (blank) .
References: ? .
Der Provinzialverband Schlesien war ein Höherer Kommunalverband, der von 1876 bis 1919 und nochmals von 1938 bis 1941 auf dem Gebiet der preußischen Provinz Schlesien bestand. Die Provinzialverwaltung Schlesien saß im Landeshaus der Provinz Schlesien in Breslau.
Teilung am 8. November 1919 – Bildung der neuen Provinz Oberschlesien aus dem Regierungsbezirk Oppeln, bisher Provinz Schlesien; Umbenennung der Provinz Schlesien in Niederschlesien. Nach der Teilung der staatlichen Provinzialbehörden wurde nunmehr auch der alte Provinzialverband Schlesien in die beiden neuen Selbstverwaltungskörperschaften Niederschlesien und Oberschlesien geteilt.
Einkoch-Zucker (Einmachzucker) ist eine Zuckersorte mit besonders großen und gleichmäßigen Kristallen. Sie ist ideal zum Einkochen und Einlegen von süß-sauren Gurken, Chutneys oder Fruchtkompott sowie für die Saftherstellung. Durch seine grobkörnige Struktur löst sich Einmachzucker beim Erhitzen langsamer auf als Haushaltszucker. Außerdem schäumt er nicht. Im Gegensatz zu Gelierzucker enthält Einmachzucker keine Geliermittel, Zitronensäure oder andere Zusatzstoffe.
Entweder wird dieser Spezialzucker direkt mit Früchten etwa Beeren ins Einmachglas geschichtet. Hier kommen 150 bis 300 g Zucker pro 1 kg Obst mit ins Glas. Oder für eine Zuckerlösung werden Zucker und Wasser aufgekocht. Diese Flüssigkeit kommt dann über das Obst, das im Glas eingeschichtet ist.