Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Hilden
1923 AD., Germany, Weimar Republic, Hilden, Stadt, Notgeld, currency issue, 1.000.000 Mark, Keller 2372b. A 73799 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hilden, Stadt
Location of issue: Hilden, Rheinland
Date of issue: 11.8.1923, AD.,  ohne Verfallzeit 
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark
Size: 165 x 94 mm 
Material: paper 
Watermark: Ovale mit 4 Strahlen 
Serial : A
Serial no. : 73799
Signature:   (1)
Printer: 
Obv.: 1 000 000 MARK - 1 000 000 MARK - ... / SERIE A / STADTHILDEN / Eine Million Mark / …. , brown text within frame. 
Rev.: 1 000 000 MARK - 1 000 000 MARK / herausgegeben auf Grund ... / STADT HILDEN / UMS JAHR 1840 / …. , city view dated 1840, brown text, all within frame. 
References: Keller 2372b ; Tieste 10.05 .  

Hilden ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im nordrhein-westfälischen Kreis Mettmann. Die Stadt liegt zwischen den Großstädten Düsseldorf, Wuppertal und Solingen, im Übergangsbereich zwischen Rheinland und Bergischem Land. Sie ist mit rund 57.400 Einwohnern die viertgrößte Stadt im Kreis Mettmann
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung fand Hilden in einer Urkunde vom 3. Oktober 1074 durch den Kölner Erzbischof Anno II. Hilden wird in frühen Urkunden 1074 „Heldein“, 1176 „Helethen“ und 1179 „Helede“ genannt. Man nimmt an, dass dem Namen das mittelniederdeutsche Wort „helde“ zugrunde liegt. Danach hieße Hilden „an der Halde“, „am Abhang“, „eine Rodung an der Lichtung am Walde“. 
Während des Mittelalters blieb der Flecken abgesehen von den Streitigkeiten zwischen den Erzbischöfen und den Grafen von Berg jahrhundertelang unbedeutend. Im 13. Jahrhundert wurde die romanische Kirche (heute: Reformationskirche) errichtet, die gemessen an der damaligen Einwohnerzahl von wenigen Hundert eine beachtliche Größe erreichte. Der Bereich um die Kirche herum, einschließlich des Marktes, stellt den ältesten Siedlungskern dar. 
Einen gewaltigen Schub an Einwohnern und wirtschaftlicher Bedeutung erhielt Hilden mit der Industrialisierung. Entlang der Itter, die Hilden durchzieht, siedelten sich schon früh Betriebe der Textilindustrie an. Später folgten Gerbereien und Lederindustrie und metallverarbeitende Betriebe. Hilden hatte 1850 3600 Einwohner. Der Aufschwung führte dazu, dass König Wilhelm von Preußen die Gemeinde Hilden am 18. November 1861 zur Stadt erhob. 
Am Ende des Ersten Weltkriegs wurde Hilden von alliierten Truppen besetzt. 1918 kam es auch zur Bildung eines Arbeiter- und Soldatenrates. 1920 zählte Hilden 19.700 Einwohner.  Die rasante Industrialisierung führte zu verstärkter Zuwanderung, so dass sich neben dem alteingesessenen Bürgertum zunehmend ein breites industrielles Proletariat bildete. In den zwanziger Jahren, als Hilden auf über 20.000 Einwohner angewachsen war, zeigte sich eine Dreiteilung in gänzlich verschiedene und unversöhnlich gegenüberstehende politische Lager. Im Mai 1920 trat der durch die Stadtverordnetenversammlung gewählte Erich Lerch, zuvor Beigeordneter in Oberhausen, sein Amt als Hildener Bürgermeister an (1920–1933). 


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Hilden Stadt town Rheinland Notgeld currency 1.000.000 1000000 Million Mark paper city view

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Hilden, Stadt, Notgeld, currency issue, 1.000.000 Mark, Keller 2372b. A 73799 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Hilden, Stadt
Location of issue: Hilden, Rheinland
Date of issue: 11.8.1923, AD., ohne Verfallzeit
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark
Size: 165 x 94 mm
Material: paper
Watermark: Ovale mit 4 Strahlen
Serial : A
Serial no. : 73799
Signature: (1)
Printer:
Obv.: 1 000 000 MARK - 1 000 000 MARK - ... / SERIE A / STADTHILDEN / Eine Million Mark / …. , brown text within frame.
Rev.: 1 000 000 MARK - 1 000 000 MARK / herausgegeben auf Grund ... / STADT HILDEN / UMS JAHR 1840 / …. , city view dated 1840, brown text, all within frame.
References: Keller 2372b ; Tieste 10.05 .

Hilden ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im nordrhein-westfälischen Kreis Mettmann. Die Stadt liegt zwischen den Großstädten Düsseldorf, Wuppertal und Solingen, im Übergangsbereich zwischen Rheinland und Bergischem Land. Sie ist mit rund 57.400 Einwohnern die viertgrößte Stadt im Kreis Mettmann
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung fand Hilden in einer Urkunde vom 3. Oktober 1074 durch den Kölner Erzbischof Anno II. Hilden wird in frühen Urkunden 1074 „Heldein“, 1176 „Helethen“ und 1179 „Helede“ genannt. Man nimmt an, dass dem Namen das mittelniederdeutsche Wort „helde“ zugrunde liegt. Danach hieße Hilden „an der Halde“, „am Abhang“, „eine Rodung an der Lichtung am Walde“.
Während des Mittelalters blieb der Flecken abgesehen von den Streitigkeiten zwischen den Erzbischöfen und den Grafen von Berg jahrhundertelang unbedeutend. Im 13. Jahrhundert wurde die romanische Kirche (heute: Reformationskirche) errichtet, die gemessen an der damaligen Einwohnerzahl von wenigen Hundert eine beachtliche Größe erreichte. Der Bereich um die Kirche herum, einschließlich des Marktes, stellt den ältesten Siedlungskern dar.
Einen gewaltigen Schub an Einwohnern und wirtschaftlicher Bedeutung erhielt Hilden mit der Industrialisierung. Entlang der Itter, die Hilden durchzieht, siedelten sich schon früh Betriebe der Textilindustrie an. Später folgten Gerbereien und Lederindustrie und metallverarbeitende Betriebe. Hilden hatte 1850 3600 Einwohner. Der Aufschwung führte dazu, dass König Wilhelm von Preußen die Gemeinde Hilden am 18. November 1861 zur Stadt erhob.
Am Ende des Ersten Weltkriegs wurde Hilden von alliierten Truppen besetzt. 1918 kam es auch zur Bildung eines Arbeiter- und Soldatenrates. 1920 zählte Hilden 19.700 Einwohner. Die rasante Industrialisierung führte zu verstärkter Zuwanderung, so dass sich neben dem alteingesessenen Bürgertum zunehmend ein breites industrielles Proletariat bildete. In den zwanziger Jahren, als Hilden auf über 20.000 Einwohner angewachsen war, zeigte sich eine Dreiteilung in gänzlich verschiedene und unversöhnlich gegenüberstehende politische Lager. Im Mai 1920 trat der durch die Stadtverordnetenversammlung gewählte Erich Lerch, zuvor Beigeordneter in Oberhausen, sein Amt als Hildener Bürgermeister an (1920–1933).

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:Hilden1Miovsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Hilden
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Hilden / Stadt / town / Rheinland / Notgeld / currency / 1.000.000 / 1000000 / Million / Mark / paper / city / view
Dateigröße:852 KB
Hinzugefügt am:%03. %396 %2024
Abmessungen:2500 x 1429 Pixel
Angezeigt:0 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=23127
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen