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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Weilburg (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski W19.6. 60921 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Weilburg (town)
Location of issue: Weilburg (town) (HN / Hessen) Stadt
Date of issue: 1.10.1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 93 x 58 mm 
Material: paper , rough surface
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 60921 (5 digits)
Signature:   (1)
Printer: Scharfes Druckereien, Wetzlar ; designer: Bode 
Obv.: No. 60921 / 50/Pfennig - 50/Pfennig / Die Einlösung dieses …. , black serial and text, town arms below. 
Rev.: Gutschein über fünfzig Pfennig / Weilburg – die Perle der Lahn , Weilburg castle on hill above Lahn river. 
References: Grabowski W19.6 ; Tieste 7770.05.30.1 .  

Weilburg ist eine Kleinstadt mit 12.939 Einwohnern (31. Dezember 2021) im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg im Regierungsbezirk Gießen. Sie ist eine ehemalige Residenzstadt in Mittelhessen und gehört heute zum Rhein-Main-Gebiet. Weilburg liegt geographisch zwischen den Mittelgebirgen Westerwald und Taunus und ist nach Limburg an der Lahn und Bad Camberg die drittbevölkerungsreichste Stadt des Landkreises. Weilburg liegt im Lahntal sowohl im Westerwald als auch im Taunus oberhalb der Mündung der Weil in die Lahn. Die Lahn durchfließt die Stadt. 
Die Stadt Weilburg war jahrhundertelang Residenz eines dem Haus Nassau entstammenden Adelsgeschlechts, aus dem das heutige großherzogliche Haus von Luxemburg hervorgeht. Die Regenten von Nassau-Weilburg errichteten dort das heute stadtbildprägende Schloss mit angegliederter Parkanlage. 
Weilburg wurde, soweit bekannt, erstmals im Jahr 906 in einer Chronik des Abtes Regino von Prüm als Festung mit dem Namen Wilineburch erwähnt. Sechs Jahre später gründete König Konrad I., dessen im Jahr 906 bei Fritzlar im Kampf gegen die Babenberger gefallener Vater in der Festung beigesetzt wurde, hier das Chorherrenstift St. Walpurgis. Die hoch auf dem Berg neben dem Königshof gelegene Anlage ermöglichte die Kontrolle der Lahn sowie der „Hohen Straße“ von Frankfurt nach Köln und der Via Publica von Flandern nach Böhmen, die in der Nähe vorbeiführten. 
Das Haus Nassau-Weilburg prägte die Geschichte der Stadt mehrere Jahrhunderte lang. Ab 1806 war die Stadt Regierungssitz des neu geschaffenen Herzogtums Nassau. Erst im Jahr 1816 verlegte Herzog Wilhelm die Residenz nach Biebrich. Im Jahr 1866 wurde die Stadt Weilburg, mit dem gesamten Herzogtum Nassau, von Preußen annektiert. 
Das Wappen der Stadt Weilburg wurde erst anlässlich des tausendjährigen Bestehens der Stadt im Jahre 1906 gestiftet: In Blau eine wachsende, schwarzgefugte, silberne Burg mit großquadriger Zinnenmauer, gezinntem, rotbehelmten und golden beknauftem Mittelturm zwischen zwei niedrigeren Zinnentürmen, alle mit einem schwarzen gotischen Zwillingsfenster; das mit schwarzen Lilienbändern beschlagene, geschlossene Rundportal belegt mit einem gelehnten Schild, darin in Blau ein rotbewehrter goldener Löwe, bestreut mit goldenen Schindeln. 
Wappenbegründung: Das Wappen zeigt eine Burg (silber) in blauem Feld. Der mittlere von drei Zinnentürmen trägt einen roten Turmhelm mit goldener Kugel auf der Spitze. Das schwarz beschlagene, geschlossene Tor ist belegt mit einem blauen Schild, auf dem in Gold der Löwe von Nassau dargestellt ist. Vorbild war das Weilburger Stadtsiegel von 1329. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Weilburg              

Das Schloss Weilburg ist eine der bedeutendsten barocken Schlossanlagen in Hessen. Auf einer Länge von 400 Meter erhebt es sich auf der Ostflanke eines zum Taunus gehörenden Bergspornes über der Lahn und bedeckt fast die Hälfte der Fläche der Weilburger Altstadt. Das 1545 bis 1590 erbaute Hochschloss zählt zu den am besten erhaltenen Renaissanceschlössern in Hessen. Der barocke Ausbau wurde an dieses Hochschloss angepasst, so dass sich heute das Bild eines einheitlichen Gebäudekomplexes ergibt. Die Hauptphase des barocken Ausbaus erfolgte von 1701 bis 1721 unter Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg und seinem Landesbaumeister Julius Ludwig Rothweil. Das Schloss ist heute eine Liegenschaft der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und kann als Museumsschloss im Rahmen von Führungen besichtigt werden. 
Seit dem 12. Jahrhundert befand sich Weilburg in der Hand der nassauischen Grafen, die anfänglich als Vögte des Bistums Worms fungierten. König Adolf von Nassau kaufte 1294 den Ort und die Herrschaft Weilburg und verlieh ihr Stadtrechte. Weilburg diente danach immer wieder als Residenz einer Linie des walramschen Hauses Nassau.
Unter Johann-Ernst von Nassau-Weilburg wurden umfangreiche Bauarbeiten am Schloss Weilburg ausgeführt. Die Grafschaft Nassau-Weilburg umfasste zu dieser Zeit ca. 57 Quadratmeilen. Im Jahre 1741 verlegte Karl August von Nassau-Weilburg seine Residenz nach Kirchheimbolanden, wobei das Weilburger Schloss jedoch der Regierungssitz blieb.
Mit dem Verlust der linksrheinischen Landesteile Nassaus 1801 wurde Weilburg noch einmal für kurze Zeit Residenzstadt. Fürst Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg residierte hier bis zu seinem Tod 1816. Sein Sohn Wilhelm zu Nassau residierte als Herzog von Nassau ab 1817 in Schloss Biebrich, Wiesbaden.
Herzog Adolph von Nassau durfte nach der preußischen Annexion Nassaus von 1866 das Schloss Weilburg als eine von nur vier seiner nassauer Immobilien behalten. Mit der Ernennung des entmachteten Herzog Adolphs von Nassau, bedingt durch den nassauischen Erbfolgevertrag, wurde er 1890 zum regierenden Großherzog von Luxemburg. Somit ging Schloss Weilburg in Luxemburger Besitz über. Im Jahr 1935 verkaufte die regierende Großherzogin Charlotte von Luxemburg das Schloss an den Preußischen Staat. Als dessen Rechtsnachfolger ist das Land Hessen seit 1945 Eigentümer. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Weilburg              
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Weilburg town Hessen Notgeld currency Pfennig paper Scharfes Druckereien Wetzlar Bode arms castle hill Lahn river

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Weilburg (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski W19.6. 60921 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Weilburg (town)
Location of issue: Weilburg (town) (HN / Hessen) Stadt
Date of issue: 1.10.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 93 x 58 mm
Material: paper , rough surface
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 60921 (5 digits)
Signature: (1)
Printer: Scharfes Druckereien, Wetzlar ; designer: Bode
Obv.: No. 60921 / 50/Pfennig - 50/Pfennig / Die Einlösung dieses …. , black serial and text, town arms below.
Rev.: Gutschein über fünfzig Pfennig / Weilburg – die Perle der Lahn , Weilburg castle on hill above Lahn river.
References: Grabowski W19.6 ; Tieste 7770.05.30.1 .

Weilburg ist eine Kleinstadt mit 12.939 Einwohnern (31. Dezember 2021) im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg im Regierungsbezirk Gießen. Sie ist eine ehemalige Residenzstadt in Mittelhessen und gehört heute zum Rhein-Main-Gebiet. Weilburg liegt geographisch zwischen den Mittelgebirgen Westerwald und Taunus und ist nach Limburg an der Lahn und Bad Camberg die drittbevölkerungsreichste Stadt des Landkreises. Weilburg liegt im Lahntal sowohl im Westerwald als auch im Taunus oberhalb der Mündung der Weil in die Lahn. Die Lahn durchfließt die Stadt.
Die Stadt Weilburg war jahrhundertelang Residenz eines dem Haus Nassau entstammenden Adelsgeschlechts, aus dem das heutige großherzogliche Haus von Luxemburg hervorgeht. Die Regenten von Nassau-Weilburg errichteten dort das heute stadtbildprägende Schloss mit angegliederter Parkanlage.
Weilburg wurde, soweit bekannt, erstmals im Jahr 906 in einer Chronik des Abtes Regino von Prüm als Festung mit dem Namen Wilineburch erwähnt. Sechs Jahre später gründete König Konrad I., dessen im Jahr 906 bei Fritzlar im Kampf gegen die Babenberger gefallener Vater in der Festung beigesetzt wurde, hier das Chorherrenstift St. Walpurgis. Die hoch auf dem Berg neben dem Königshof gelegene Anlage ermöglichte die Kontrolle der Lahn sowie der „Hohen Straße“ von Frankfurt nach Köln und der Via Publica von Flandern nach Böhmen, die in der Nähe vorbeiführten.
Das Haus Nassau-Weilburg prägte die Geschichte der Stadt mehrere Jahrhunderte lang. Ab 1806 war die Stadt Regierungssitz des neu geschaffenen Herzogtums Nassau. Erst im Jahr 1816 verlegte Herzog Wilhelm die Residenz nach Biebrich. Im Jahr 1866 wurde die Stadt Weilburg, mit dem gesamten Herzogtum Nassau, von Preußen annektiert.
Das Wappen der Stadt Weilburg wurde erst anlässlich des tausendjährigen Bestehens der Stadt im Jahre 1906 gestiftet: In Blau eine wachsende, schwarzgefugte, silberne Burg mit großquadriger Zinnenmauer, gezinntem, rotbehelmten und golden beknauftem Mittelturm zwischen zwei niedrigeren Zinnentürmen, alle mit einem schwarzen gotischen Zwillingsfenster; das mit schwarzen Lilienbändern beschlagene, geschlossene Rundportal belegt mit einem gelehnten Schild, darin in Blau ein rotbewehrter goldener Löwe, bestreut mit goldenen Schindeln.
Wappenbegründung: Das Wappen zeigt eine Burg (silber) in blauem Feld. Der mittlere von drei Zinnentürmen trägt einen roten Turmhelm mit goldener Kugel auf der Spitze. Das schwarz beschlagene, geschlossene Tor ist belegt mit einem blauen Schild, auf dem in Gold der Löwe von Nassau dargestellt ist. Vorbild war das Weilburger Stadtsiegel von 1329.
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Das Schloss Weilburg ist eine der bedeutendsten barocken Schlossanlagen in Hessen. Auf einer Länge von 400 Meter erhebt es sich auf der Ostflanke eines zum Taunus gehörenden Bergspornes über der Lahn und bedeckt fast die Hälfte der Fläche der Weilburger Altstadt. Das 1545 bis 1590 erbaute Hochschloss zählt zu den am besten erhaltenen Renaissanceschlössern in Hessen. Der barocke Ausbau wurde an dieses Hochschloss angepasst, so dass sich heute das Bild eines einheitlichen Gebäudekomplexes ergibt. Die Hauptphase des barocken Ausbaus erfolgte von 1701 bis 1721 unter Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg und seinem Landesbaumeister Julius Ludwig Rothweil. Das Schloss ist heute eine Liegenschaft der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und kann als Museumsschloss im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Seit dem 12. Jahrhundert befand sich Weilburg in der Hand der nassauischen Grafen, die anfänglich als Vögte des Bistums Worms fungierten. König Adolf von Nassau kaufte 1294 den Ort und die Herrschaft Weilburg und verlieh ihr Stadtrechte. Weilburg diente danach immer wieder als Residenz einer Linie des walramschen Hauses Nassau.
Unter Johann-Ernst von Nassau-Weilburg wurden umfangreiche Bauarbeiten am Schloss Weilburg ausgeführt. Die Grafschaft Nassau-Weilburg umfasste zu dieser Zeit ca. 57 Quadratmeilen. Im Jahre 1741 verlegte Karl August von Nassau-Weilburg seine Residenz nach Kirchheimbolanden, wobei das Weilburger Schloss jedoch der Regierungssitz blieb.
Mit dem Verlust der linksrheinischen Landesteile Nassaus 1801 wurde Weilburg noch einmal für kurze Zeit Residenzstadt. Fürst Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg residierte hier bis zu seinem Tod 1816. Sein Sohn Wilhelm zu Nassau residierte als Herzog von Nassau ab 1817 in Schloss Biebrich, Wiesbaden.
Herzog Adolph von Nassau durfte nach der preußischen Annexion Nassaus von 1866 das Schloss Weilburg als eine von nur vier seiner nassauer Immobilien behalten. Mit der Ernennung des entmachteten Herzog Adolphs von Nassau, bedingt durch den nassauischen Erbfolgevertrag, wurde er 1890 zum regierenden Großherzog von Luxemburg. Somit ging Schloss Weilburg in Luxemburger Besitz über. Im Jahr 1935 verkaufte die regierende Großherzogin Charlotte von Luxemburg das Schloss an den Preußischen Staat. Als dessen Rechtsnachfolger ist das Land Hessen seit 1945 Eigentümer.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Weilburg / town / Hessen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Scharfes / Druckereien / Wetzlar / Bode / arms / castle / hill / Lahn / river
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