State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Brande-Hörnerkirchen (municipality) (SH / SH) Gemeinde, Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Pinneberg
Location of issue: Brande-Hörnerkirchen (municipality)
Date of issue: 1921 AD., valid until 31.01.1922
Value: 20 Pfennig
Size: 96 x 60 mm
Material: paper
Watermark:
Serial :
Serial no. : 4193
Signatures: "Reumann", "Jürs" (2)
Printer: Konrad Hanf, Hamburg
Obv.: DIESER SCHEIN / VERLIERT AM 31. JANUAR 1922 / SEINE GÜLTIGKEIT / 20 PF …. , text, value, serial and signatures, printer below.
Rev.: NOTGELD DER GEMEINDE / BRANDE : HÖRNERKIRCHEN / 20/Pfg - 20/Pfg / AMTSKASSE / UM DE EBBE WETT TO MAKEN / HEVT WI BESLOTEN NOTGELD TO MAKEN , at center, beige on a violet background: hands counting money, on the left almost empty money box - Mittig, beige auf violettem Grund: Hände beim Zählen von Geld, links fast leere Geldschatulle.
References: Grabowski/Mehl 152.2a-1/6 . Gädtgens: Der Kreis Pinneberg, ein eifriger Notgeldproduzent 1921/22, in: Jahrbuch für den Kreis Pinneberg (1992), S. 13-18. , https://www.kenom.de/objekt/record_DE-68_kenom_126390/1/LOG_0000/
Brande-Hörnerkirchen (niederdeutsch: Brann-Höörnerkarken) ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Brande, Hörnerkirchen und Bokelseß liegen im Gemeindegebiet.
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Notgeldperiode: Kleingeldscheine 1916-1922 / Serienscheine. Die sogenannten "Serienscheine" der Kleingeldperiode waren im Gegensatz der früheren Notgeldausgaben zur echten Beseitigung von Kleingeldmangel nur noch für Sammler bestimmt und dienten den Kommunen als zusätzliche Einnahmequelle. Die meisten dieser bunten, mit viel Lokalkolorit versehenen Kleingeld-Scheine kamen daher nie in den Zahlungsverkehr. Das Reichsgesetz vom 17. Juli 1922 stoppte mit einem Verbot den Druck dieser Notgeldausgaben.