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1914-1919 AD., Germany, 2nd Empire, Langensalza POW Camp WWI, 5 Pfennig, Tieste LAN.05.20. 139822 Reverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Langensalza POW Camp WWI 
Location of issue: Langensalza POW Camp WWI (Provinz Sachsen) Gefangenenlager
Date of issue: 1914-1919 AD., 
Value: 5 Pfennig
Size: 118 x 73 mm 
Material: paper 
Watermark: Sechseckflechwerk
Serial : -
Serial no. : 139822
Signature: Scholz (1) (printed)
Printer: 
Obv.: Nur Gefangenengeld – No. 139822 / 5 – Fünf Pfennig - 5 / Gefangenenlager Langensalza - (Scholz) , black text, serial and signature on pale olive ornaments and white paper, embossed seal at center left. 
Rev.: (blank). 
References: Tieste LAN.05.20 .  

Bad Langensalza ist eine Kurstadt im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Einwohner: 11.979 (1025). Sie ist nach der Kreisstadt Mühlhausen die zweitgrößte Stadt im Kreis und bildet das Mittelzentrum für dessen südöstlichen Teil sowie für einige Gemeinden im nördlichen Landkreis Gotha. Durch die Stadt selbst fließt die Salza, die etwa zwei Kilometer östlich der Stadt in die Unstrut mündet. 
Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde erstmals ein Ort namens Salza – im lateinischen Text Salzaha – im Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld urkundlich erwähnt. Nach der sächsischen Erbteilung im Jahr 1485 gehörten Stadt und Amt Salza zum albertinischen Herzogtum Sachsen. Nach dem Wiener Kongress kam Langensalza 1815 durch die Aufteilung Sachsens zu Preußen. Im Deutschen Krieg wurden am 27. Juni 1866 in der Schlacht bei Langensalza preußische Truppen, die aus Minden und Hamburg vorrückten, von der Armee des Königreichs Hannover geschlagen, welche gleichwohl zwei Tage später vor der überlegenen preußischen Armee kapitulierte.Am 5. April 1945 wurde Langensalza durch amerikanische Truppen besetzt und Anfang Juli an die Rote Armee übergeben. So wurde es Teil der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und ab 1949 der DDR. Seit dem 28. Juni 1956 trägt Langensalza den Namenszusatz Bad. 
Wappen: Drei spitzgedachte gezinnte silberne Rundtürme, jeder mit einem schräg gestellten Wappen belegt. Die drei schräggestellten Wappenschilde, wohl mit Beziehung auf die drei Stadtviertel, zeigen den meißnischen und den thüringischen Löwen sowie die Landsberger Pfähle. Die Wappenschilder sind nach rechts geneigt, als Zeichen der Unterwürfigkeit. Im Jahre 1356 erfolgte die Verleihung des Stadtsiegels nachweislich durch eine Urkunde nach Vereinigung der Vorstädte Neustadt und Jacobstadt mit der Altstadt. Diesem alten zwei-Türme-Siegel, „an einem Torne ein Rad und an dem anderen einen Lewen“, folgte 1387 nachdem die mainzische Herrschaft verzichtet hatte, wodurch das erzbischöfliche Rad entfiel und die Stadt unter landgräfliche Alleinherrschaft kam. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Langensalza        

Vom 20. November 1914 bis­ zum 18. März 1919 waren im Gefangenenlager Langensalza  28.000 Gefangene aus Frankreich (12.200); Rußland (9.400); Großbritannien (3.500); Italien (2.300); Belgien (180); Rumänien (100) sowie aus den USA (27) untergebracht. 1.642 Mann starben in Langensalza. 

Autor: Harald Rockstuhl, Gefangenenlager in Langensalza 1914-1919




Schlüsselwörter: Germany Empire Langensalza POW Camp WWI Pfennig paper Scholz ornaments blank embossed seal

1914-1919 AD., Germany, 2nd Empire, Langensalza POW Camp WWI, 5 Pfennig, Tieste LAN.05.20. 139822 Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Langensalza POW Camp WWI
Location of issue: Langensalza POW Camp WWI (Provinz Sachsen) Gefangenenlager
Date of issue: 1914-1919 AD.,
Value: 5 Pfennig
Size: 118 x 73 mm
Material: paper
Watermark: Sechseckflechwerk
Serial : -
Serial no. : 139822
Signature: Scholz (1) (printed)
Printer:
Obv.: Nur Gefangenengeld – No. 139822 / 5 – Fünf Pfennig - 5 / Gefangenenlager Langensalza - (Scholz) , black text, serial and signature on pale olive ornaments and white paper, embossed seal at center left.
Rev.: (blank).
References: Tieste LAN.05.20 .

Bad Langensalza ist eine Kurstadt im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Einwohner: 11.979 (1025). Sie ist nach der Kreisstadt Mühlhausen die zweitgrößte Stadt im Kreis und bildet das Mittelzentrum für dessen südöstlichen Teil sowie für einige Gemeinden im nördlichen Landkreis Gotha. Durch die Stadt selbst fließt die Salza, die etwa zwei Kilometer östlich der Stadt in die Unstrut mündet.
Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde erstmals ein Ort namens Salza – im lateinischen Text Salzaha – im Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld urkundlich erwähnt. Nach der sächsischen Erbteilung im Jahr 1485 gehörten Stadt und Amt Salza zum albertinischen Herzogtum Sachsen. Nach dem Wiener Kongress kam Langensalza 1815 durch die Aufteilung Sachsens zu Preußen. Im Deutschen Krieg wurden am 27. Juni 1866 in der Schlacht bei Langensalza preußische Truppen, die aus Minden und Hamburg vorrückten, von der Armee des Königreichs Hannover geschlagen, welche gleichwohl zwei Tage später vor der überlegenen preußischen Armee kapitulierte.Am 5. April 1945 wurde Langensalza durch amerikanische Truppen besetzt und Anfang Juli an die Rote Armee übergeben. So wurde es Teil der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und ab 1949 der DDR. Seit dem 28. Juni 1956 trägt Langensalza den Namenszusatz Bad.
Wappen: Drei spitzgedachte gezinnte silberne Rundtürme, jeder mit einem schräg gestellten Wappen belegt. Die drei schräggestellten Wappenschilde, wohl mit Beziehung auf die drei Stadtviertel, zeigen den meißnischen und den thüringischen Löwen sowie die Landsberger Pfähle. Die Wappenschilder sind nach rechts geneigt, als Zeichen der Unterwürfigkeit. Im Jahre 1356 erfolgte die Verleihung des Stadtsiegels nachweislich durch eine Urkunde nach Vereinigung der Vorstädte Neustadt und Jacobstadt mit der Altstadt. Diesem alten zwei-Türme-Siegel, „an einem Torne ein Rad und an dem anderen einen Lewen“, folgte 1387 nachdem die mainzische Herrschaft verzichtet hatte, wodurch das erzbischöfliche Rad entfiel und die Stadt unter landgräfliche Alleinherrschaft kam.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Langensalza

Vom 20. November 1914 bis­ zum 18. März 1919 waren im Gefangenenlager Langensalza 28.000 Gefangene aus Frankreich (12.200); Rußland (9.400); Großbritannien (3.500); Italien (2.300); Belgien (180); Rumänien (100) sowie aus den USA (27) untergebracht. 1.642 Mann starben in Langensalza.

Autor: Harald Rockstuhl, Gefangenenlager in Langensalza 1914-1919



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Dateiname:SamlNg1249rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Langensalza
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Langensalza / POW / Camp / WWI / Pfennig / paper / Scholz / ornaments / blank / embossed / seal
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