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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Salzwedel (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1162.2a-4/6. 014683 Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Salzwedel (town)
Location of issue: Salzwedel (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 15.12.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 85 x 50 mm 
Material: paper 
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 014683 (black) 
Signatures:   (2)
Printer: Louis Koch, Halberstadt ; designer: AR (?) 
Obv.: Gutschein über 50 Pfennig / 50/Pfennig – 50/Pfennig / 3 Monate nach …. , town arms with mural crown. 
Rev.: Gutschein – der Stadt / 50/Pfg –  50/Pfg / PARTIE AN – DER JEETZE / AR/21 / SALZWEDEL , houses flanking Jeetze river. 
References: Grabowski/Mehl 1162.2a-4/6 .  

Die Hansestadt Salzwedel ist Kreisstadt des Altmarkkreises Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Einwohner:  23.306 (31. Dez. 2020). 
Der alte Name Soltwidele weist auf eine Furt durch die Jeetze an der alten Salzstraße hin. In der im 18. Jahrhundert ausgestorbenen polabischen („wendischen“) Sprache der Gegend wurde Salzwedel Ljosdit (Lôsdît, Lósdy) genannt, was eventuell von ljos (slawisch lěsă, „Wald“) abgeleitet wurde. Im Jahr 1112 wird die Burg bei Salzwedel zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Salzwedel führt seine Stadtgründung auf die Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III. zurück, die zeitweilig auf der Burg Salzwedel lebten; die erste Bezeichnung als Stadt datiert aus dem Jahre 1233. Ab 1247 entstand unmittelbar nordöstlich der Altstadt die Neustadt als planmäßige Gründung und eigenständige Stadt. Beide Städte lagen innerhalb der Stadtmauer. Erst im Jahr 1713 wurden Altstadt und Neustadt vereinigt. Von 1263 bis 1518 war Salzwedel Mitglied der Hanse. Der Dreißigjährige Krieg brachte die Stadt an den Rand des Ruins, ohne dass sie belagert wurde. Grund dafür war die Einquartierung fremder Truppen. 1816 wurde Salzwedel Sitz des Kreises Salzwedel in der preußischen Provinz Sachsen. 1870 erhielt die Stadt einen Eisenbahnanschluss. Damit verlor die Jeetzeschifffahrt an Bedeutung. In der Folge kamen weitere Bahnstrecken hinzu. Nach dem Ersten Weltkrieg entstand Hoyersburg als Ortsteil von Salzwedel. Die Gründung der Siedlung erfolgte vorrangig, um Russlanddeutsche anzusiedeln. 
Wappen: Gespalten in Silber; vorn ein halber roter Adler mit goldener Bewehrung und Brustspange, daneben ein aufgerichteter roter Schlüssel mit rückgewendetem Bart; hinten ein roter Adler mit goldener Bewehrung und Brustspangen, in den Fängen zwei liegende rote Schlüssel pfahlweise, über die Schwingen gestülpt zwei stahlfarbene Kübelhelme mit schwarzem goldverziertem Flug, in der Halsbeuge ein sechseckiger goldener Stern. Vor 1713 waren die Alt- und Neustadt von Salzwedel zwei getrennte Städte mit eigenen Wappen. Die Geschichte der Wappen lässt sich an der Entwicklung der Siegelbilder beider Städte verfolgen. Ursprünglich führte die Altstadt einen ganzen Adler, in den Fängen einen liegenden Schlüssel. Das oben blasonierte Altstadtwappen entwickelte sich erst später im Laufe des Mittelalters. Nach Vereinigung von Altstadt und Neustadt setzte man beide Wappen nebeneinander in einen Schild. Die Altstadt führte den halben brandenburgischen Adler mit aufgerichtetem Schlüssel, die Neustadt den ganzen brandenburgischen Adler mit zwei liegenden Schlüsseln, zwei Helmen und Stern.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Salzwedel             

Die Jeetzel ist ein rund 73 km langer linker südlicher Nebenfluss der Elbe im norddeutschen Tiefland in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. In Sachsen-Anhalt heißt der Fluss Jeetze. Der Flussname ist möglicherweise slawischen Ursprungs und würde sich in diesem Fall vom alt-slawischen jasenu herleiten, was so viel wie Eschenbach bedeutet (vergleiche tschechisch jasan oder polnisch jesion = deutsch Esche). Dies könnte daher rühren, dass die Flussränder von Eschen und Erlen-Eschen-Wäldern gesäumt waren. Vom 13. bis in das 19. Jahrhundert war der Fluss ein wichtiger Handelsweg. Das Fließgewässer entspringt als Jeetze in der südwestlichen Altmark im Norden Sachsen-Anhalts. Seine Quelle befindet sich nahe dem Dorf Altferchau im Endmoränen-Komplex des Südlichen Landrückens, nördlich des Drömlings. Von dort führt sein Lauf nach Norden, nimmt die Nebenflüsse Hartau und Tangelnscher Bach auf, durchquert die Grundmoränen der „Altmarkplatten“, passiert Salzwedel und gelangt kurz danach auf niedersächsisches Gebiet. Hier, im Wendland, wo der Fluss Jeetzel genannt wird, fließt er nun durch ehemals vermoorte Niederungsgebiete weiter nordwärts, parallel zum Drawehn-Höhenzug, durch die Städte Wustrow, Lüchow und Dannenberg, um bei Hitzacker in die Elbe zu münden. Der Fluss hat ein Einzugsgebiet von 1928 Quadratkilometern. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Jeetzel             

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Salzwedel town Notgeld collector series Pfennig paper Louis Koch Halberstadt arms mural crown house Jeetze river

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Salzwedel (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1162.2a-4/6. 014683 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Salzwedel (town)
Location of issue: Salzwedel (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 15.12.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 85 x 50 mm
Material: paper
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 014683 (black)
Signatures: (2)
Printer: Louis Koch, Halberstadt ; designer: AR (?)
Obv.: Gutschein über 50 Pfennig / 50/Pfennig – 50/Pfennig / 3 Monate nach …. , town arms with mural crown.
Rev.: Gutschein – der Stadt / 50/Pfg – 50/Pfg / PARTIE AN – DER JEETZE / AR/21 / SALZWEDEL , houses flanking Jeetze river.
References: Grabowski/Mehl 1162.2a-4/6 .

Die Hansestadt Salzwedel ist Kreisstadt des Altmarkkreises Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Einwohner: 23.306 (31. Dez. 2020).
Der alte Name Soltwidele weist auf eine Furt durch die Jeetze an der alten Salzstraße hin. In der im 18. Jahrhundert ausgestorbenen polabischen („wendischen“) Sprache der Gegend wurde Salzwedel Ljosdit (Lôsdît, Lósdy) genannt, was eventuell von ljos (slawisch lěsă, „Wald“) abgeleitet wurde. Im Jahr 1112 wird die Burg bei Salzwedel zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Salzwedel führt seine Stadtgründung auf die Markgrafenbrüder Johann I. und Otto III. zurück, die zeitweilig auf der Burg Salzwedel lebten; die erste Bezeichnung als Stadt datiert aus dem Jahre 1233. Ab 1247 entstand unmittelbar nordöstlich der Altstadt die Neustadt als planmäßige Gründung und eigenständige Stadt. Beide Städte lagen innerhalb der Stadtmauer. Erst im Jahr 1713 wurden Altstadt und Neustadt vereinigt. Von 1263 bis 1518 war Salzwedel Mitglied der Hanse. Der Dreißigjährige Krieg brachte die Stadt an den Rand des Ruins, ohne dass sie belagert wurde. Grund dafür war die Einquartierung fremder Truppen. 1816 wurde Salzwedel Sitz des Kreises Salzwedel in der preußischen Provinz Sachsen. 1870 erhielt die Stadt einen Eisenbahnanschluss. Damit verlor die Jeetzeschifffahrt an Bedeutung. In der Folge kamen weitere Bahnstrecken hinzu. Nach dem Ersten Weltkrieg entstand Hoyersburg als Ortsteil von Salzwedel. Die Gründung der Siedlung erfolgte vorrangig, um Russlanddeutsche anzusiedeln.
Wappen: Gespalten in Silber; vorn ein halber roter Adler mit goldener Bewehrung und Brustspange, daneben ein aufgerichteter roter Schlüssel mit rückgewendetem Bart; hinten ein roter Adler mit goldener Bewehrung und Brustspangen, in den Fängen zwei liegende rote Schlüssel pfahlweise, über die Schwingen gestülpt zwei stahlfarbene Kübelhelme mit schwarzem goldverziertem Flug, in der Halsbeuge ein sechseckiger goldener Stern. Vor 1713 waren die Alt- und Neustadt von Salzwedel zwei getrennte Städte mit eigenen Wappen. Die Geschichte der Wappen lässt sich an der Entwicklung der Siegelbilder beider Städte verfolgen. Ursprünglich führte die Altstadt einen ganzen Adler, in den Fängen einen liegenden Schlüssel. Das oben blasonierte Altstadtwappen entwickelte sich erst später im Laufe des Mittelalters. Nach Vereinigung von Altstadt und Neustadt setzte man beide Wappen nebeneinander in einen Schild. Die Altstadt führte den halben brandenburgischen Adler mit aufgerichtetem Schlüssel, die Neustadt den ganzen brandenburgischen Adler mit zwei liegenden Schlüsseln, zwei Helmen und Stern.
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Die Jeetzel ist ein rund 73 km langer linker südlicher Nebenfluss der Elbe im norddeutschen Tiefland in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. In Sachsen-Anhalt heißt der Fluss Jeetze. Der Flussname ist möglicherweise slawischen Ursprungs und würde sich in diesem Fall vom alt-slawischen jasenu herleiten, was so viel wie Eschenbach bedeutet (vergleiche tschechisch jasan oder polnisch jesion = deutsch Esche). Dies könnte daher rühren, dass die Flussränder von Eschen und Erlen-Eschen-Wäldern gesäumt waren. Vom 13. bis in das 19. Jahrhundert war der Fluss ein wichtiger Handelsweg. Das Fließgewässer entspringt als Jeetze in der südwestlichen Altmark im Norden Sachsen-Anhalts. Seine Quelle befindet sich nahe dem Dorf Altferchau im Endmoränen-Komplex des Südlichen Landrückens, nördlich des Drömlings. Von dort führt sein Lauf nach Norden, nimmt die Nebenflüsse Hartau und Tangelnscher Bach auf, durchquert die Grundmoränen der „Altmarkplatten“, passiert Salzwedel und gelangt kurz danach auf niedersächsisches Gebiet. Hier, im Wendland, wo der Fluss Jeetzel genannt wird, fließt er nun durch ehemals vermoorte Niederungsgebiete weiter nordwärts, parallel zum Drawehn-Höhenzug, durch die Städte Wustrow, Lüchow und Dannenberg, um bei Hitzacker in die Elbe zu münden. Der Fluss hat ein Einzugsgebiet von 1928 Quadratkilometern.
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Dateiname:SamlNg2040vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Salzwedel
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Salzwedel / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Louis / Koch / Halberstadt / arms / mural / crown / house / Jeetze / river
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Hinzugefügt am:%13. %372 %2021
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