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1913 AD., Germany, bronze medal commemorating the 100th year anniversary of the Battle of Leipzig.
Deutschland, Medallie zur 100-Jahrfeier der Völkerschlacht und das Völkerschlachtdenkmal, von B.H. Meyer, Pforzheim, 1913 AD., 
Æ (33 mm / 16,02 g), 
Obv.: DEUTSCHER PATRIOTENBUND / VÖLKERSCHLACHT- / DENKMAL BEI / LEIPZIG / 1913 , Ansicht des Denkmals. 
Rev.: 16.-18. - OKTOBER - 1813 , drei Adler bekämpfen einen vierten in der Luft.
Wurzb. 4946 . 

Die Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813) war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Dabei kämpften die Truppen der Verbündeten Österreich, Preußen, Russisches Reich und Schweden gegen die Truppen Kaiser Napoléons.

Mit insgesamt etwa 520.000 beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Völkern war dieser Kampf bis zur Schlacht von Mukden im Russisch-Japanischen Krieg die größte Feldschlacht der Weltgeschichte. In dieser wichtigsten Schlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Fremdherrschaft brachten die zahlenmäßig überlegenen verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden Napoleon Bonaparte die entscheidende Niederlage bei, die ihn dazu zwang, sich mit der verbliebenen Restarmee und ohne Verbündete aus Deutschland zurückzuziehen.
In der Schlacht wurden von den 520.000 beteiligten Soldaten 115.000 Mann getötet oder verletzt – darunter auf beiden Seiten zahlreiche Deutsche.
Im Jahre 1913 – genau 100 Jahre später – wurde in Leipzig das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Dieses Wahrzeichen wurde an der Stelle errichtet, an der die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten fielen.

Die Völkerschlacht bei Leipzig, die als das Ende der Befreiungskriege gilt, war mit über 520.000 beteiligten Soldaten die zur damaligen Zeit größte Schlacht der Weltgeschichte. Schon zur 50-Jahr-Feier am 19. Oktober 1863 wurden unter großem öffentlichem Interesse zwei Fundamentplatten zur Errichtung eines Völkerschlachtdenkmals gelegt.
Der Deutsche Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerschlachtdenkmals bei Leipzig ist eine am 26. April 1894 vom Architekten Clemens Thieme gegründete Vereinigung mit dem Status einer juristischen Person, die sicherstellen wollte, dass das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig errichtet wurdeund den Sieg der Verbündeten über Napoleon am 18.10.1813 als Geburtsstunde des deutschen Volkes verstand. Im Jahr 1896 wurden 20.000 Goldmark aus dem Nachlass des Leipziger Kaufmanns F. D. Grassi (1801-1880) zur Erlangung von Entwürfen für das Denkmal verwendet.
Das zur Ausführung gekommene Denkmal wurde nach Entwürfen von Bruno Schmitz (1858-1916) und C. Thieme (1861-1945) errichtet. Am 18.10.1900 wurde dazu der Grundstein gelegt, am 13.05.1913 wurde der Schlussstein gesetzt. Die Figuren stammen von den Bildhauern F. Metzner (1870-1919) und Christian Behrens (1852-1905). Am 18.10.1913 wurde das Völkerschlachtdenkmal im Beisein des deutschen Kaisers und Friedrich August III., König von Sachsen, eingeweiht. Anwesend waren auch Vertreter der schwedischen, russischen und österreichischen Monarchie; nicht eingeladen wurde hingegen Frankreich.
Schlüsselwörter: Germany Bronze Medal Anniversary Battle Leipzig Napoleonic Wars

1913 AD., Germany, bronze medal commemorating the 100th year anniversary of the Battle of Leipzig.

Deutschland, Medallie zur 100-Jahrfeier der Völkerschlacht und das Völkerschlachtdenkmal, von B.H. Meyer, Pforzheim, 1913 AD.,
Æ (33 mm / 16,02 g),
Obv.: DEUTSCHER PATRIOTENBUND / VÖLKERSCHLACHT- / DENKMAL BEI / LEIPZIG / 1913 , Ansicht des Denkmals.
Rev.: 16.-18. - OKTOBER - 1813 , drei Adler bekämpfen einen vierten in der Luft.
Wurzb. 4946 .

Die Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813) war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Dabei kämpften die Truppen der Verbündeten Österreich, Preußen, Russisches Reich und Schweden gegen die Truppen Kaiser Napoléons.

Mit insgesamt etwa 520.000 beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Völkern war dieser Kampf bis zur Schlacht von Mukden im Russisch-Japanischen Krieg die größte Feldschlacht der Weltgeschichte. In dieser wichtigsten Schlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Fremdherrschaft brachten die zahlenmäßig überlegenen verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden Napoleon Bonaparte die entscheidende Niederlage bei, die ihn dazu zwang, sich mit der verbliebenen Restarmee und ohne Verbündete aus Deutschland zurückzuziehen.
In der Schlacht wurden von den 520.000 beteiligten Soldaten 115.000 Mann getötet oder verletzt – darunter auf beiden Seiten zahlreiche Deutsche.
Im Jahre 1913 – genau 100 Jahre später – wurde in Leipzig das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Dieses Wahrzeichen wurde an der Stelle errichtet, an der die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten fielen.

Die Völkerschlacht bei Leipzig, die als das Ende der Befreiungskriege gilt, war mit über 520.000 beteiligten Soldaten die zur damaligen Zeit größte Schlacht der Weltgeschichte. Schon zur 50-Jahr-Feier am 19. Oktober 1863 wurden unter großem öffentlichem Interesse zwei Fundamentplatten zur Errichtung eines Völkerschlachtdenkmals gelegt.
Der Deutsche Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerschlachtdenkmals bei Leipzig ist eine am 26. April 1894 vom Architekten Clemens Thieme gegründete Vereinigung mit dem Status einer juristischen Person, die sicherstellen wollte, dass das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig errichtet wurdeund den Sieg der Verbündeten über Napoleon am 18.10.1813 als Geburtsstunde des deutschen Volkes verstand. Im Jahr 1896 wurden 20.000 Goldmark aus dem Nachlass des Leipziger Kaufmanns F. D. Grassi (1801-1880) zur Erlangung von Entwürfen für das Denkmal verwendet.
Das zur Ausführung gekommene Denkmal wurde nach Entwürfen von Bruno Schmitz (1858-1916) und C. Thieme (1861-1945) errichtet. Am 18.10.1900 wurde dazu der Grundstein gelegt, am 13.05.1913 wurde der Schlussstein gesetzt. Die Figuren stammen von den Bildhauern F. Metzner (1870-1919) und Christian Behrens (1852-1905). Am 18.10.1913 wurde das Völkerschlachtdenkmal im Beisein des deutschen Kaisers und Friedrich August III., König von Sachsen, eingeweiht. Anwesend waren auch Vertreter der schwedischen, russischen und österreichischen Monarchie; nicht eingeladen wurde hingegen Frankreich.

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Schlüsselwörter:Germany / Bronze / Medal / Anniversary / Battle / Leipzig / Napoleonic / Wars
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