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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Fürstenwalde (city), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 403.1a-15/15. 08270 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Fürstenwalde (city) (Bbg / Bbg) Stadt
Location of issue: Fürstenwalde (city)
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 1 Mark
Size: 102 x 71 mm 
Material: handmade paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 08270
Signatures:   (2)
Printer: J. A. Schwarz, Lindenberg Allgäu, designer: Heinz Schiestl & Willy Jakob
Obv.: Wer weiß, ob wir uns wiedersehn – Am grünen Strand der Spree / Gutschein der Stadt - Fürstenwalde Spree / hS / HEINZ – SCHIESTL / Dieser Gutschein …. , city arms. 
Rev.: - 1531 - / Jakob Willy / Tillys Truppen in Fürstenwalde. / Eine – Mark , soldiers ransacking Fürstenwalde, crozier on horse. 
References: Grabowski/Mehl 403.1a-15/15 .  

Fürstenwalde/Spree is the most populous town in the Oder-Spree District of Brandenburg, Germany. The town is situated in the glacial valley (Urstromtal) of the Spree river north of the Rauen Hills, about 60 km (37 mi) east of Berlin and 30 km (19 mi) west of Frankfurt (Oder). 
The settlement of Fürstenwalde in the Margraviate of Brandenburg was first mentioned in a 1272 deed, founded in the course of the German Ostsiedlung migration at a ford across the Spree river, probably near the site of a former Slavic settlement. The Lebus Land had been acquired from Poland by the Ascanian margraves in 1248/1249. The town's importance rose as a staple port and terminal of the transportation of goods on the river. 
In 1373 Emperor Charles IV, since 1367 also Margrave of adjacent Lower Lusatia campaigned the Brandenburg lands and enforced the renunciation of the Wittelsbach margrave Otto VII of Brandenburg by the Treaty of Fürstenwalde. As also the collegiate church in Lebus was destroyed, Bishop Wenceslaus moved the official seat of the Bishopric of Lebus to Fürstenwalde, where the St Mary's Church was raised to a cathedral. 
The last Catholic bishop was Georg von Blumenthal (1490-1550), who was besieged in his palace by Lutherans led by Nicolaus von Minckwitz. The Bishop had to escape through a window in disguise. The bishopric was secularized during the Reformation in 1555, and was completely disbanded at the ascension of Joachim Frederick as Margrave of Brandenburg in 1598. 
More on https://en.wikipedia.org/wiki/Fürstenwalde      

Willi Jakob wurde  am 8. August 1895 in Wenigumstadt als zweites von sieben Kindern des Bauern Eucharius Jakob und dessen Ehefrau Ida geboren. 
Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, Vizefeldwebel, 1917 Kriegsgefangener in England bis 1919. Dort genoss er auf Grund seines zeichnerischen Talents einige Freiheiten. Er fertigte Zeichnungen und Skizzen an und sammelte Kunstblätter, die ihm allerdings bei seiner Heimkehr auf dem Kölner Bahnhof gestohlen wurden. 1919 Studium in Würzburg: Kunstgeschichte und Philosophie bei Prof. Knapp (gegen den Willen seiner Eltern). Er verschrieb sich der Kunstmalerei. So war es für ihn ein Glücksfall, dass er während des Studiums bei der Familie Schiestl Unterkunft fand und in der Werkstatt der Schiestl- Brüder praktisch mitarbeiten konnte.
Er lebte zunächst von Restaurierungsarbeiten, der Gestaltung von Notgeldscheinen (meist in Scherenschnitttechnik) sowie Kalender- und Buchillustrationen. Viele Werke wurden bei der Bombardierung Würzburgs zerstört. Er starb am 30. Dezember 1967. 
More on https://www.hgv-wenigumstadt.de/heimat-und-kultur     

Johann T’Serclaes von Tilly, auch Johannes T’Serclaes von Tilly bzw. Jean T’Serclaes von Tilly (* Februar 1559 auf Schloss Tilly im Herzogtum Brabant; † 30. April 1632 in Ingolstadt) war ein Graf, der während des Dreißigjährigen Kriegs als oberster Heerführer sowohl der Katholischen Liga als auch ab 1630 der kaiserlichen Armee fungierte.  
Man weiss aus der Stadtchronik von Fürstenwalde, dass Ende März 1631 der Schwedenkönig "Gustav Adolf" auf seinem Zug von Frankfurt nach Köpenick in Fürstenwalde im Gasthof "Zu den drei Kronen (in der Mühlenstrasse) Frühstücksrast hielt, dass der kaiserliche Feldmarschall Tilly im selben Jahr durch Fürstenwalde zog "um den Schwedenkönig zu widerstehen", dass am 15.September 1631 die Stadt von Kroaten verwüstet und geplündert wurde, dass im Oktober 1633 die Truppen Wallensteins Fürstenwalde in Brand steckten. 
Am 17. September 1631 traf das schwedische Heer unter Gustav Adolf in der Schlacht bei Breitenfeld nördlich von Leipzig auf die Truppen der katholischen Liga unter Tilly. Tilly wurde vernichtend geschlagen und konnte in der Folge den Vormarsch der Schweden nach Süddeutschland nicht mehr aufhalten. In der Schlacht bei Rain am Lech (14./15. April 1632) wurde er verwundet und zog sich nach Ingolstadt zurück, wo er am 30. April an den Folgen einer schweren Verwundung starb.      
More on https://en.wikipedia.org/wiki/Johann_T’Serclaes_von_Tilly ; http://beerfelde.de/chronik/chronik_30jaehrige_krieg.htm 


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Fürstenwalde city Notgeld collector series Mark paper Schwarz Lindenberg Allgäu Heinz Schiestl Willy Jakob Tilly soldiers ransack crozier horse

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Fürstenwalde (city), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 403.1a-15/15. 08270 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Fürstenwalde (city) (Bbg / Bbg) Stadt
Location of issue: Fürstenwalde (city)
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 102 x 71 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 08270
Signatures: (2)
Printer: J. A. Schwarz, Lindenberg Allgäu, designer: Heinz Schiestl & Willy Jakob
Obv.: Wer weiß, ob wir uns wiedersehn – Am grünen Strand der Spree / Gutschein der Stadt - Fürstenwalde Spree / hS / HEINZ – SCHIESTL / Dieser Gutschein …. , city arms.
Rev.: - 1531 - / Jakob Willy / Tillys Truppen in Fürstenwalde. / Eine – Mark , soldiers ransacking Fürstenwalde, crozier on horse.
References: Grabowski/Mehl 403.1a-15/15 .

Fürstenwalde/Spree is the most populous town in the Oder-Spree District of Brandenburg, Germany. The town is situated in the glacial valley (Urstromtal) of the Spree river north of the Rauen Hills, about 60 km (37 mi) east of Berlin and 30 km (19 mi) west of Frankfurt (Oder).
The settlement of Fürstenwalde in the Margraviate of Brandenburg was first mentioned in a 1272 deed, founded in the course of the German Ostsiedlung migration at a ford across the Spree river, probably near the site of a former Slavic settlement. The Lebus Land had been acquired from Poland by the Ascanian margraves in 1248/1249. The town's importance rose as a staple port and terminal of the transportation of goods on the river.
In 1373 Emperor Charles IV, since 1367 also Margrave of adjacent Lower Lusatia campaigned the Brandenburg lands and enforced the renunciation of the Wittelsbach margrave Otto VII of Brandenburg by the Treaty of Fürstenwalde. As also the collegiate church in Lebus was destroyed, Bishop Wenceslaus moved the official seat of the Bishopric of Lebus to Fürstenwalde, where the St Mary's Church was raised to a cathedral.
The last Catholic bishop was Georg von Blumenthal (1490-1550), who was besieged in his palace by Lutherans led by Nicolaus von Minckwitz. The Bishop had to escape through a window in disguise. The bishopric was secularized during the Reformation in 1555, and was completely disbanded at the ascension of Joachim Frederick as Margrave of Brandenburg in 1598.
More on https://en.wikipedia.org/wiki/Fürstenwalde

Willi Jakob wurde am 8. August 1895 in Wenigumstadt als zweites von sieben Kindern des Bauern Eucharius Jakob und dessen Ehefrau Ida geboren.
Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, Vizefeldwebel, 1917 Kriegsgefangener in England bis 1919. Dort genoss er auf Grund seines zeichnerischen Talents einige Freiheiten. Er fertigte Zeichnungen und Skizzen an und sammelte Kunstblätter, die ihm allerdings bei seiner Heimkehr auf dem Kölner Bahnhof gestohlen wurden. 1919 Studium in Würzburg: Kunstgeschichte und Philosophie bei Prof. Knapp (gegen den Willen seiner Eltern). Er verschrieb sich der Kunstmalerei. So war es für ihn ein Glücksfall, dass er während des Studiums bei der Familie Schiestl Unterkunft fand und in der Werkstatt der Schiestl- Brüder praktisch mitarbeiten konnte.
Er lebte zunächst von Restaurierungsarbeiten, der Gestaltung von Notgeldscheinen (meist in Scherenschnitttechnik) sowie Kalender- und Buchillustrationen. Viele Werke wurden bei der Bombardierung Würzburgs zerstört. Er starb am 30. Dezember 1967.
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Johann T’Serclaes von Tilly, auch Johannes T’Serclaes von Tilly bzw. Jean T’Serclaes von Tilly (* Februar 1559 auf Schloss Tilly im Herzogtum Brabant; † 30. April 1632 in Ingolstadt) war ein Graf, der während des Dreißigjährigen Kriegs als oberster Heerführer sowohl der Katholischen Liga als auch ab 1630 der kaiserlichen Armee fungierte.
Man weiss aus der Stadtchronik von Fürstenwalde, dass Ende März 1631 der Schwedenkönig "Gustav Adolf" auf seinem Zug von Frankfurt nach Köpenick in Fürstenwalde im Gasthof "Zu den drei Kronen (in der Mühlenstrasse) Frühstücksrast hielt, dass der kaiserliche Feldmarschall Tilly im selben Jahr durch Fürstenwalde zog "um den Schwedenkönig zu widerstehen", dass am 15.September 1631 die Stadt von Kroaten verwüstet und geplündert wurde, dass im Oktober 1633 die Truppen Wallensteins Fürstenwalde in Brand steckten.
Am 17. September 1631 traf das schwedische Heer unter Gustav Adolf in der Schlacht bei Breitenfeld nördlich von Leipzig auf die Truppen der katholischen Liga unter Tilly. Tilly wurde vernichtend geschlagen und konnte in der Folge den Vormarsch der Schweden nach Süddeutschland nicht mehr aufhalten. In der Schlacht bei Rain am Lech (14./15. April 1632) wurde er verwundet und zog sich nach Ingolstadt zurück, wo er am 30. April an den Folgen einer schweren Verwundung starb.
More on https://en.wikipedia.org/wiki/Johann_T’Serclaes_von_Tilly ; http://beerfelde.de/chronik/chronik_30jaehrige_krieg.htm

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Name des Albums:Arminius / Germany, Fürstenwalde
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Fürstenwalde / city / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Schwarz / Lindenberg / Allgäu / Heinz / Schiestl / Willy / Jakob / Tilly / soldiers / ransack / crozier / horse
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