1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bischofsheim vor der Rhön (city), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 107.3-4/4. 36201 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bischofsheim vor der Rhön (Bay / Bay) Stadt
Location of issue: Bischofsheim vor der Rhön
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 80 x 55 mm
Material: paper
Watermark: Tropfen
Serial : -
Serial no. : 36201
Signature: (1)
Printer: ?
Obv.: Gutschein der Stadt Bischofsheim / v. Rh. / über / Fünfzig Pfennig / 50 ….. , issuer and value, black and green print.
Rev.: Stadtgemeinde - Bischofsheim v./Rh. / 50/Pfg. – 50/Pfg. / No. 36201 , value number flanking depiction of Osterburg castle ruins.
References: Grabowski/Mehl 107.3-4/4 .

Bischofsheim in der Rhön (before January 2020: Bischofsheim an der Rhön) is a town in the district Rhön-Grabfeld, in Bavaria, Germany. It is situated in the Rhön Mountains, 29 km southeast of Fulda.

Bischofsheim in der Rhön (amtlich: Bischofsheim i.d.Rhön) ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld, die vor dem 8. Januar 2020 Bischofsheim an der Rhön (amtlich: Bischofsheim a.d.Rhön) und bis 1934 Bischofsheim vor der Rhön hieß. Mit "Rhön" war in früheren Jahrhunderten nur die "Hohe Rhön", die auf hessischer und thüringischer Seite liegt, gemeint. Ortschaften auf bayerischer Seite erhielten demnach den Zusatz "an der Rhön" oder "vor der Rhön", während in Hessen nur "Rhön" angefügt wurde. Auf bayerischer Seite tragen die Orte Ostheim, Nordheim und Sondheim den Zusatz "vor der Rhön".

Für die Stadt Bischofsheim an der Rhön ist nur eine Notgeldausgabe von 1921 bekannt. Die Kleingeldscheine zu 10, 25 und 50 Pfennig zeigen das Wappen der Stadt. Der Bischofskopf wird als der heilige Kilian und Bistumspatron gedeutet. Die Türme stellen die Stadtbefestigung dar.

Die Osterburg ist die Ruine einer Gipfelburg bei Bischofsheim in der Rhön im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern.
Im Westen von Bischofsheim in der Rhön befinden sich auf dem 714 Meter hohen Berg Osterburg die Mauerreste der sagenumwobenen Osterburg. Sie soll einst eine „stolze Burg“ gewesen sein, die „weit in die Lande schaute“. Als Bischofsheim mit seiner Burg im 12. Jahrhundert als festes Bollwerk ausgebaut war, soll die Osterburg an Bedeutung verloren haben. Wahrscheinlich wurde die Burg, deren Inhaber ständig mit Abt Bertho II. in Fehde lagen, um 1270 bei der Zerstörung Bischofsheims durch den Fuldaer Abt auch zerstört. Seit dieser Zeit gibt es keine Aufzeichnungen mehr.
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