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1917 AD., Germany, 2nd Empire, Bad Nauheim (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski N3.1a. 1661491 Reverse
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Bad Nauheim (town)
Location of issue: Bad Nauheim (town) (HN / He) Stadt 
Date of issue: 1.6.1917 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 91 x 52 mm 
Material: paper 
Watermark: Radmuster
Serial : -
Serial no. : 1661491 (horizontally)
Signature: Kayser (1)
Printer: C. Naumann´s Druckerei, Frankfurt a. M. 
Obv.: Stadt Bad-Nauheim / GUTSCHEIN / über / Fünfzig Pfennig / …. , town arms at left. 
Rev.: ornaments, otherwise blank. 
References: Grabowski N3.1a ; Tieste 4765.05.01 .  

Bad Nauheim ist eine Kurstadt und (nach Bad Vilbel) mit rund 32.000 Einwohnern heute die zweitgrößte Stadt im hessischen Wetteraukreis in Deutschland. Wappen: In dem durch einen Balken von neun silbernen Salzkristallen geteilten Schild, oben in Blau ein wachsender, golden gekrönter und golden bewehrter, fünfmal von Silber und Rot geteilter Löwe; unten in Schwarz ein silberner Sprudel über silbernem Becken. 
Seit der Steinzeit sind im Umkreis der Bad Nauheimer Solequellen Siedlungsspuren nachgewiesen. Die Siedlung wurde sehr bedeutend, als die Kelten aus der Sole systematisch Salz gewannen. Bei archäologischen Ausgrabungen im Zentrum der Stadt wurden Teile einer riesigen keltischen Salinenanlage freigelegt. Deren durch den Salzgehalt des Bodens gut konservierte hölzerne Leitungs- und Beckensysteme dokumentieren eine Salzgewinnung in nahezu industrieller Produktionsweise. Auch während der römischen Zeit hatte Bad Nauheim Bedeutung, die Saline wurde weiter genutzt, ein Kastell im Bereich der späteren Stadt und auf dem Johannisberg ein Signalturm errichtet, der den Limes mit dem Kastell Friedberg verband. 
Die älteste erhaltene Erwähnung von Nauheim als Niwiheim befindet sich in einem Zinsregister des Klosters Seligenstadt aus der Zeit um 900. Im 14. Jahrhundert wurde die Saline erstmals erwähnt. Ursprünglich wohl Falkensteiner Besitz, gehört es noch vor 1304 zur Herrschaft Hanau, später: Grafschaft Hanau, dann Grafschaft Hanau-Münzenberg. 1478 kamen alle in Nauheim noch bestehenden Rechte des Klosters Seligenstadt als Kompensation für Schulden, die das Kloster bei Graf Philipp I. von Hanau-Münzenberg hatte, zur Grafschaft Hanau-Münzenberg. 
1854 wurde dem Ort durch den letzten hessischen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm I., das Stadtrecht verliehen. Nach dem Krieg von 1866 annektierte das Königreich Preußen das Kurfürstentum Hessen, das auf der Seite der Verlierer gestanden hatte. Das ehemalige Amt Dorheim wurde im Friedensvertrag vom 3. September 1866 von Preußen in einem Gebietstausch an das Großherzogtum Hessen weitergegeben. 1869 erhielt die Stadt den Namenszusatz „Bad“. Auch nach dem Ersten Weltkrieg behielt Bad Nauheim seinen Ruf als mondänes Luxusbad. Neben zahlreichen Mitgliedern des exilierten russischen Hochadels fanden sich bald auch wieder Prominente aus den USA in Bad Nauheim ein. In den eleganten Hotelbars spielten bekannte Tanzorchester der Weimarer Republik. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Nauheim               

Schlüsselwörter: Germany Empire Nauheim town Hessen Notgeld currency Pfennig paper Kayser Naumann Druckerei Frankfurt arms blank

1917 AD., Germany, 2nd Empire, Bad Nauheim (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski N3.1a. 1661491 Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Bad Nauheim (town)
Location of issue: Bad Nauheim (town) (HN / He) Stadt
Date of issue: 1.6.1917 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 91 x 52 mm
Material: paper
Watermark: Radmuster
Serial : -
Serial no. : 1661491 (horizontally)
Signature: Kayser (1)
Printer: C. Naumann´s Druckerei, Frankfurt a. M.
Obv.: Stadt Bad-Nauheim / GUTSCHEIN / über / Fünfzig Pfennig / …. , town arms at left.
Rev.: ornaments, otherwise blank.
References: Grabowski N3.1a ; Tieste 4765.05.01 .

Bad Nauheim ist eine Kurstadt und (nach Bad Vilbel) mit rund 32.000 Einwohnern heute die zweitgrößte Stadt im hessischen Wetteraukreis in Deutschland. Wappen: In dem durch einen Balken von neun silbernen Salzkristallen geteilten Schild, oben in Blau ein wachsender, golden gekrönter und golden bewehrter, fünfmal von Silber und Rot geteilter Löwe; unten in Schwarz ein silberner Sprudel über silbernem Becken.
Seit der Steinzeit sind im Umkreis der Bad Nauheimer Solequellen Siedlungsspuren nachgewiesen. Die Siedlung wurde sehr bedeutend, als die Kelten aus der Sole systematisch Salz gewannen. Bei archäologischen Ausgrabungen im Zentrum der Stadt wurden Teile einer riesigen keltischen Salinenanlage freigelegt. Deren durch den Salzgehalt des Bodens gut konservierte hölzerne Leitungs- und Beckensysteme dokumentieren eine Salzgewinnung in nahezu industrieller Produktionsweise. Auch während der römischen Zeit hatte Bad Nauheim Bedeutung, die Saline wurde weiter genutzt, ein Kastell im Bereich der späteren Stadt und auf dem Johannisberg ein Signalturm errichtet, der den Limes mit dem Kastell Friedberg verband.
Die älteste erhaltene Erwähnung von Nauheim als Niwiheim befindet sich in einem Zinsregister des Klosters Seligenstadt aus der Zeit um 900. Im 14. Jahrhundert wurde die Saline erstmals erwähnt. Ursprünglich wohl Falkensteiner Besitz, gehört es noch vor 1304 zur Herrschaft Hanau, später: Grafschaft Hanau, dann Grafschaft Hanau-Münzenberg. 1478 kamen alle in Nauheim noch bestehenden Rechte des Klosters Seligenstadt als Kompensation für Schulden, die das Kloster bei Graf Philipp I. von Hanau-Münzenberg hatte, zur Grafschaft Hanau-Münzenberg.
1854 wurde dem Ort durch den letzten hessischen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm I., das Stadtrecht verliehen. Nach dem Krieg von 1866 annektierte das Königreich Preußen das Kurfürstentum Hessen, das auf der Seite der Verlierer gestanden hatte. Das ehemalige Amt Dorheim wurde im Friedensvertrag vom 3. September 1866 von Preußen in einem Gebietstausch an das Großherzogtum Hessen weitergegeben. 1869 erhielt die Stadt den Namenszusatz „Bad“. Auch nach dem Ersten Weltkrieg behielt Bad Nauheim seinen Ruf als mondänes Luxusbad. Neben zahlreichen Mitgliedern des exilierten russischen Hochadels fanden sich bald auch wieder Prominente aus den USA in Bad Nauheim ein. In den eleganten Hotelbars spielten bekannte Tanzorchester der Weimarer Republik.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Bad Nauheim
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Nauheim / town / Hessen / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Kayser / Naumann / Druckerei / Frankfurt / arms / blank
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