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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Nieheim (Vorschußverein), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 972.1-1/3. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Nieheim (Vorschußverein) 
Location of issue: Nieheim (town) (Westfalen / NRW)
Date of issue: 19.11.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 86 x 52 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (3)
Printer: 
Obv.: Nieheim i. Westfalen / Dieser Gutschein …. , arms with mural crown. 
Rev.: F. W. Weber´s Wohnhaus / 50 / Glücklich wer von Welt geschieden / Eine Siedelei sich baute / Und vom Gartenfleck am Walde / Neidlos in das Wirrtal schaute. / (aus F. W. Webers „Dreizehn Linden.“) / Pfg.  , text and denomination at center, bust of F. W. Weber at left, his house to right. 
References: Grabowski/Mehl 972.1-1/3 .  

Nieheim ist eine als „Kleine Landgemeinde“ klassifizierten Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Höxter. Sie ist heilklimatischer Kurort und ein Grundzentrum in einem Gebiet mit überwiegend ländlicher Struktur. In Nieheim, das sich auf einer Fläche von rund 80 km² erstreckt, leben nach dem heutigen Gebietsstand etwa 6250 Einwohner, im Jahre 1871 ca. 1563 Einwohner. 
Nieheim wird als Nyhem am 25. Mai 1036 in der Busdorf-Urkunde erwähnt. In dem Jahr übergab Bischof Meinwerk von Paderborn dem Kanonikerstift Busdorf in Paderborn unter anderem den Herrenhof Nieheim mit vier Vorwerken. Schon zuvor gehörte die heutige Stadt Nieheim zum Gebiet des späteren Hochstifts Paderborn. Um den kurkölnischen Expansionsbestrebungen etwas entgegenzusetzen, verleiht Fürstbischof Bernhard IV. zur Lippe (reg. 1228 bis 1247) um 1230 dem damaligen Dorfe Nieheim die Stadtrechte mit niederer Gerichtsbarkeit, Marktrecht, Münzrecht und so weiter. 1802 verliert das Hochstift Paderborn mit der Besetzung durch Preußen seine staatliche Selbständigkeit, fällt aber bereits 1807 für wenige Jahre an das Königreich Westphalen (Departement der Fulda) und 1813 nach der napoleonischen Niederlage an Preußen zurück. Nieheim wird der 1815 gegründeten Provinz Westfalen eingegliedert und kommt durch Erlass der Königlichen Regierung in Minden an den 1816 gegründeten Kreis Brakel. Dieser wird allerdings bereits 1832 dem östlich benachbarten gleichzeitig gegründeten Kreis Höxter zugeschlagen. 
Wappen: In Rot ein goldenes (gelbes) freischwebendes Kreuz mit nach unten verlängertem Balken, bewinkelt von vier goldenen (gelben) Kugeln. Das Kreuz und die Farben Rot und Gold entstammen dem Wappen des Hochstifts Paderborn, dessen Gebiet die Stadt über Jahrhunderte zugehörte. Die Kugeln symbolisieren den heiligen Nikolaus, den Schutzheiligen der Stadt und ihrer Pfarrkirche. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Nieheim           

Friedrich Wilhelm Weber (* 25. Dezember 1813 in Alhausen; † 5. April 1894 in Nieheim) war ein deutscher Arzt, Politiker und Dichter. Bis 1857 benutzte er das Pseudonym „B. Werder“. Ab 1887 lebte Friedrich Wilhelm Weber in Nieheim, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte und seine letzte Ruhestätte fand. Dreizehnlinden ist ein Epos von Friedrich Wilhelm Weber, das den Endkampf zwischen Franken und Sachsen, zwischen dem aufblühenden Christentum und dem versinkenden Heidentum im Nethegau schildert. Da die Hauptträger der christlichen Idee die Mönche sind, hat der Dichter sein Werk nach dem fiktiven Kloster „Dreizehnlinden“ genannt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Weber ; https://de.wikipedia.org/wiki/Dreizehnlinden_(Friedrich_Wilhelm_Weber) ; https://www.projekt-gutenberg.org/weberfw/13linden/13linden.html        

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Nieheim town Westfalen Vorschußverein Notgeld collector series Pfennig paper arms cross mural crown Friedrich Wilhelm Weber house

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Nieheim (Vorschußverein), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 972.1-1/3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Nieheim (Vorschußverein)
Location of issue: Nieheim (town) (Westfalen / NRW)
Date of issue: 19.11.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 86 x 52 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer:
Obv.: Nieheim i. Westfalen / Dieser Gutschein …. , arms with mural crown.
Rev.: F. W. Weber´s Wohnhaus / 50 / Glücklich wer von Welt geschieden / Eine Siedelei sich baute / Und vom Gartenfleck am Walde / Neidlos in das Wirrtal schaute. / (aus F. W. Webers „Dreizehn Linden.“) / Pfg. , text and denomination at center, bust of F. W. Weber at left, his house to right.
References: Grabowski/Mehl 972.1-1/3 .

Nieheim ist eine als „Kleine Landgemeinde“ klassifizierten Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Höxter. Sie ist heilklimatischer Kurort und ein Grundzentrum in einem Gebiet mit überwiegend ländlicher Struktur. In Nieheim, das sich auf einer Fläche von rund 80 km² erstreckt, leben nach dem heutigen Gebietsstand etwa 6250 Einwohner, im Jahre 1871 ca. 1563 Einwohner.
Nieheim wird als Nyhem am 25. Mai 1036 in der Busdorf-Urkunde erwähnt. In dem Jahr übergab Bischof Meinwerk von Paderborn dem Kanonikerstift Busdorf in Paderborn unter anderem den Herrenhof Nieheim mit vier Vorwerken. Schon zuvor gehörte die heutige Stadt Nieheim zum Gebiet des späteren Hochstifts Paderborn. Um den kurkölnischen Expansionsbestrebungen etwas entgegenzusetzen, verleiht Fürstbischof Bernhard IV. zur Lippe (reg. 1228 bis 1247) um 1230 dem damaligen Dorfe Nieheim die Stadtrechte mit niederer Gerichtsbarkeit, Marktrecht, Münzrecht und so weiter. 1802 verliert das Hochstift Paderborn mit der Besetzung durch Preußen seine staatliche Selbständigkeit, fällt aber bereits 1807 für wenige Jahre an das Königreich Westphalen (Departement der Fulda) und 1813 nach der napoleonischen Niederlage an Preußen zurück. Nieheim wird der 1815 gegründeten Provinz Westfalen eingegliedert und kommt durch Erlass der Königlichen Regierung in Minden an den 1816 gegründeten Kreis Brakel. Dieser wird allerdings bereits 1832 dem östlich benachbarten gleichzeitig gegründeten Kreis Höxter zugeschlagen.
Wappen: In Rot ein goldenes (gelbes) freischwebendes Kreuz mit nach unten verlängertem Balken, bewinkelt von vier goldenen (gelben) Kugeln. Das Kreuz und die Farben Rot und Gold entstammen dem Wappen des Hochstifts Paderborn, dessen Gebiet die Stadt über Jahrhunderte zugehörte. Die Kugeln symbolisieren den heiligen Nikolaus, den Schutzheiligen der Stadt und ihrer Pfarrkirche.
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Friedrich Wilhelm Weber (* 25. Dezember 1813 in Alhausen; † 5. April 1894 in Nieheim) war ein deutscher Arzt, Politiker und Dichter. Bis 1857 benutzte er das Pseudonym „B. Werder“. Ab 1887 lebte Friedrich Wilhelm Weber in Nieheim, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte und seine letzte Ruhestätte fand. Dreizehnlinden ist ein Epos von Friedrich Wilhelm Weber, das den Endkampf zwischen Franken und Sachsen, zwischen dem aufblühenden Christentum und dem versinkenden Heidentum im Nethegau schildert. Da die Hauptträger der christlichen Idee die Mönche sind, hat der Dichter sein Werk nach dem fiktiven Kloster „Dreizehnlinden“ genannt.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Nieheim
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Nieheim / town / Westfalen / Vorschußverein / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / arms / cross / mural / crown / Friedrich / Wilhelm / Weber / house
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